Filmdiskussion zu 'Lily und Marie - Leben mit behinderten Kindern'

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Filmdiskussion zu 'Lily und Marie - Leben mit behinderten Kindern' by Caroline Lorig, GRIN Verlag
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Author: Caroline Lorig ISBN: 9783638043502
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 9, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Caroline Lorig
ISBN: 9783638043502
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 9, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Universität zu Köln, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Lily und Marie - Leben mit behinderten Kindern' ist der Titel einer TV-Dokumentation von Sylvia Matthies. Das Leben einer Familie, die 2 Kinder mit Down-Syndrom adoptiert haben, wird mit all seinen Vor-und Nachteilen beschrieben. Lily und Marie sind keineswegs eine nicht zumutbare Belastung für ihre Eltern und deren Familienalltag, wie sie in der Gesellschaft oft empfunden werden. Im Gegenteil: Die Familie führt ein ganz normales Leben. Im Zuge der sich immer weiter fortschreitenden Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik besteht in der Gesellschaft jedoch ein Übereinkommen, dass diese Menschen nicht leben sollten. Im Folgenden sollen die wichtigsten Aspekte des Filmes genannt und diskutiert werden. 1 Lily und Marie- Leben mit behinderten Kindern Lily und Marie haben das Down-Syndrom. Da ihre Geburt heute als untragbares Schicksal gilt, werden die meisten Kinder, bei denen pränatal eine Trisonomie 21 diagnostiziert wurde, schon vor der Geburt getötet. Lily und Marie hätten wohl beide nicht überlebt, wenn ihr Chromosomendefekt schon in der Schwangerschaft entdeckt worden wäre. Ihre Mütter haben sie kurz nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Sie wurden liebevoll von Martina und Helmut Zilske aufgenommen, trotz skeptischer Reaktionen und zahlreicher Vorurteile aus ihrem unmittelbaren Umfeld. Lily und Marie haben sich gut entwickelt, da sie sich in ihrer Familie geborgen fühlen und gut gefördert werden. Denn wenn man Kindern mit Down-Syndrom die Chance gibt, sich zu entwickeln, bleibt nur ein kleiner Prozentsatz wirklich schwerst geschädigt. Vieles hängt davon ab, wie die Kinder gefördert werden.[...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Universität zu Köln, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Lily und Marie - Leben mit behinderten Kindern' ist der Titel einer TV-Dokumentation von Sylvia Matthies. Das Leben einer Familie, die 2 Kinder mit Down-Syndrom adoptiert haben, wird mit all seinen Vor-und Nachteilen beschrieben. Lily und Marie sind keineswegs eine nicht zumutbare Belastung für ihre Eltern und deren Familienalltag, wie sie in der Gesellschaft oft empfunden werden. Im Gegenteil: Die Familie führt ein ganz normales Leben. Im Zuge der sich immer weiter fortschreitenden Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik besteht in der Gesellschaft jedoch ein Übereinkommen, dass diese Menschen nicht leben sollten. Im Folgenden sollen die wichtigsten Aspekte des Filmes genannt und diskutiert werden. 1 Lily und Marie- Leben mit behinderten Kindern Lily und Marie haben das Down-Syndrom. Da ihre Geburt heute als untragbares Schicksal gilt, werden die meisten Kinder, bei denen pränatal eine Trisonomie 21 diagnostiziert wurde, schon vor der Geburt getötet. Lily und Marie hätten wohl beide nicht überlebt, wenn ihr Chromosomendefekt schon in der Schwangerschaft entdeckt worden wäre. Ihre Mütter haben sie kurz nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Sie wurden liebevoll von Martina und Helmut Zilske aufgenommen, trotz skeptischer Reaktionen und zahlreicher Vorurteile aus ihrem unmittelbaren Umfeld. Lily und Marie haben sich gut entwickelt, da sie sich in ihrer Familie geborgen fühlen und gut gefördert werden. Denn wenn man Kindern mit Down-Syndrom die Chance gibt, sich zu entwickeln, bleibt nur ein kleiner Prozentsatz wirklich schwerst geschädigt. Vieles hängt davon ab, wie die Kinder gefördert werden.[...]

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