Author: | Jessica Götz | ISBN: | 9783638856836 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 9, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jessica Götz |
ISBN: | 9783638856836 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 9, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Ausgewählte Aspekte der Ungleichheitsforschung, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Viele ganz durchschnittliche Männer verweigern Feministinnen einfach ihre Stimme oder geben ihnen, ungeachtet ihrer Qualifikationen, keine Anstellung. Andere, die vielleicht über weniger Ressourcen materieller oder emotionaler Art verfügen, wenden Gewalt an. Frauen, die nicht gehorchen, werden geschlagen.' Cockburn, Cynthia (1993) S. 7 Dieses recht provokative Zitat ist der optimale Einstieg in meine vorliegende Hausarbeit, in der ich mich im Folgenden mit der immer noch herrschenden Chancenungleichheit auf Führungspositionen in der Wirtschaft für Frauen beschäftigen möchte. Zwar werden im 21. Jahrhundert zumindest in den westlichen Industrienationen offensichtliche Diskriminierungen und körperliche Übertritte an Frauen geachtet und geahndet, aber nichtsdestotrotz scheinen auch heute noch gewisse Schranken und unausgesprochene Grenzen zu existieren: Beispielsweise lag der Anteil von Frauen in Spitzenpositionen, mit hohem Maß an Status, Einfluss und Einkommen, seit Bestehen der Bundesrepublik noch nie über zehn Prozent , und einer Untersuchung von Eurostat zufolge betrugen die Bruttomonatsentgelte vollzeitbeschäftigter Frauen 1999 im EU-Durchschnitt nur 75 Prozent der Männer . Trotz vermeintlich gleicher (Aus-) Bildungschancen und dementsprechend potenzieller Karrierelaufbahnen, scheint es noch immer Mechanismen zu geben, auf Grund derer die Arbeit von Frauen und Männern unterschiedlich bewertet wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Ausgewählte Aspekte der Ungleichheitsforschung, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Viele ganz durchschnittliche Männer verweigern Feministinnen einfach ihre Stimme oder geben ihnen, ungeachtet ihrer Qualifikationen, keine Anstellung. Andere, die vielleicht über weniger Ressourcen materieller oder emotionaler Art verfügen, wenden Gewalt an. Frauen, die nicht gehorchen, werden geschlagen.' Cockburn, Cynthia (1993) S. 7 Dieses recht provokative Zitat ist der optimale Einstieg in meine vorliegende Hausarbeit, in der ich mich im Folgenden mit der immer noch herrschenden Chancenungleichheit auf Führungspositionen in der Wirtschaft für Frauen beschäftigen möchte. Zwar werden im 21. Jahrhundert zumindest in den westlichen Industrienationen offensichtliche Diskriminierungen und körperliche Übertritte an Frauen geachtet und geahndet, aber nichtsdestotrotz scheinen auch heute noch gewisse Schranken und unausgesprochene Grenzen zu existieren: Beispielsweise lag der Anteil von Frauen in Spitzenpositionen, mit hohem Maß an Status, Einfluss und Einkommen, seit Bestehen der Bundesrepublik noch nie über zehn Prozent , und einer Untersuchung von Eurostat zufolge betrugen die Bruttomonatsentgelte vollzeitbeschäftigter Frauen 1999 im EU-Durchschnitt nur 75 Prozent der Männer . Trotz vermeintlich gleicher (Aus-) Bildungschancen und dementsprechend potenzieller Karrierelaufbahnen, scheint es noch immer Mechanismen zu geben, auf Grund derer die Arbeit von Frauen und Männern unterschiedlich bewertet wird.