Geist & Leben 2/2018

Zeitschrift für christliche Spiritualität

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, Leadership, Inspiration & Meditation, Meditations, Bible & Bible Studies, Bibles, Other Bibles
Cover of the book Geist & Leben 2/2018 by Echter Verlag, Echter
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Author: Echter Verlag ISBN: 9783429063740
Publisher: Echter Publication: March 21, 2018
Imprint: Echter Language: German
Author: Echter Verlag
ISBN: 9783429063740
Publisher: Echter
Publication: March 21, 2018
Imprint: Echter
Language: German

Heft 2|2018 von GEIST & LEBEN ist jene Ausgabe unserer Quartalsschrift, welche - aus der Perspektive des liturgischen Jahres - die Osterzeit tangiert. Dies wird in einer Reihe von Beiträgen deutlich. Die Evangelien zeigen - auch - den verlassenen Jesus. Erhard Kunz SJ geht jenen Stellen im Johannesevangelium nach, in denen Jesus Alleingelassenen begegnet. Was alles im Schweigen und in der Nicht-Betriebsamkeit des Karsamstags zu entdecken ist, deckt Martin Dieckmann auf. Dazu wäre es nicht gekommen, hätte es nicht zuvor eine sehr konkrete Passionsgeschichte gegeben. Eine Reihe von kurzen Konkretionen nimmt die oft unbeachtete "Dingwelt der Passion" in den Blick. Dass die Menschheit die Zuwendung Gottes ablehnt, sagt bereits der Johannesprolog. Das arbeitet Margareta Gruber OSF anhand einer Alternativübersetzung des Prologs heraus. Die Passionsgeschichte Jesu wird gegenwärtig in den Märtyrern. Christian Heß beschäftigt sich mit einem Märtyrer der NS-Zeit, mit Max Josef Metzger und dessen Christkönigsfrömmigkeit.
Darüber hinaus bietet Heft 2| 2018 eine breite Palette von Themen und Anregungen. Was sagt das Kirchenrecht über "Geistlichen Machtmissbrauch" (Rüdiger Althaus)? Peter Hundertmark und Martina Patenge plädieren für eine "theopoietische Wende in der Seelsorge", welche die Arbeit Gottes am Menschen ernst nimmt. Detlef Lienau schlägt vor, das Pilgern als mystischen Erfahrungsweg zu entdecken. Michiel ter Horst ruft das Einheitsdenken und die zugehörige Mystik des Dionysius Areopagites in Erinnerung. Das liturgische Sprache wesentlich in biblischer Sprache wurzelt, zeigt Jörg Müller. Rodrigo Polanco geht dem Glaubensbegriff nach, den Hans Urs von Balthasar entwickelte. Die Junge Theologie nimmt auf Henri de Lubac Bezug (durch Benjamin Bartsch).

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Heft 2|2018 von GEIST & LEBEN ist jene Ausgabe unserer Quartalsschrift, welche - aus der Perspektive des liturgischen Jahres - die Osterzeit tangiert. Dies wird in einer Reihe von Beiträgen deutlich. Die Evangelien zeigen - auch - den verlassenen Jesus. Erhard Kunz SJ geht jenen Stellen im Johannesevangelium nach, in denen Jesus Alleingelassenen begegnet. Was alles im Schweigen und in der Nicht-Betriebsamkeit des Karsamstags zu entdecken ist, deckt Martin Dieckmann auf. Dazu wäre es nicht gekommen, hätte es nicht zuvor eine sehr konkrete Passionsgeschichte gegeben. Eine Reihe von kurzen Konkretionen nimmt die oft unbeachtete "Dingwelt der Passion" in den Blick. Dass die Menschheit die Zuwendung Gottes ablehnt, sagt bereits der Johannesprolog. Das arbeitet Margareta Gruber OSF anhand einer Alternativübersetzung des Prologs heraus. Die Passionsgeschichte Jesu wird gegenwärtig in den Märtyrern. Christian Heß beschäftigt sich mit einem Märtyrer der NS-Zeit, mit Max Josef Metzger und dessen Christkönigsfrömmigkeit.
Darüber hinaus bietet Heft 2| 2018 eine breite Palette von Themen und Anregungen. Was sagt das Kirchenrecht über "Geistlichen Machtmissbrauch" (Rüdiger Althaus)? Peter Hundertmark und Martina Patenge plädieren für eine "theopoietische Wende in der Seelsorge", welche die Arbeit Gottes am Menschen ernst nimmt. Detlef Lienau schlägt vor, das Pilgern als mystischen Erfahrungsweg zu entdecken. Michiel ter Horst ruft das Einheitsdenken und die zugehörige Mystik des Dionysius Areopagites in Erinnerung. Das liturgische Sprache wesentlich in biblischer Sprache wurzelt, zeigt Jörg Müller. Rodrigo Polanco geht dem Glaubensbegriff nach, den Hans Urs von Balthasar entwickelte. Die Junge Theologie nimmt auf Henri de Lubac Bezug (durch Benjamin Bartsch).

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