Gesellschaftliche Sichtweisen zum Thema Suizid

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing
Cover of the book Gesellschaftliche Sichtweisen zum Thema Suizid by Tamara Umlauf, GRIN Verlag
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Author: Tamara Umlauf ISBN: 9783638207287
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 18, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tamara Umlauf
ISBN: 9783638207287
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 18, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin (Pflege/Pflegemangement), Veranstaltung: Pflegeethik, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Im Vordergrund dieser Hausarbeit stehen ethische Fragestellungen, wie z.B. Darf ein Mensch sich selber töten? Gibt es eine Pflicht zu leben? Läßt sich ein Suizid moralisch bewerten? Wer ist schuld, wenn sich ein Mensch selber umbringt? Diese Fragen werden in den nächsten Kapiteln näher beleuchtet. Ausgehend von der statistisch belegten Tatsache, daß sich ' alle 45 Minuten (...) in Deutschland ein Mensch das Leben und alle vier Minuten (...) es einen Selbstmordversuch '1 gibt, empfindet es die Autorin für wichtig, sich in Form dieser Hausarbeit mit dem Thema Selbstmord unter ethischen Aspekten auseinander zu setzten. Es ist schwierig, sich vorzustellen was es bedeutet, wenn sich alle 45 Minuten ein Mensch umzubringen versucht. Aus diesem Grund wird an dieser Stelle zusätzlich die Anzahl der Todesursache durch Selbstmord genannt. Diese betrug in Deutschland 1999 11157 und stellt die zehnt häufigste Todesursache dar.2 Für Menschen unter 40 Jahren war es sogar die zweit häufigste Todesursache.3 Hinzu kommen die üblichen statistischen Probleme. Es können nie alle Daten erfaßt werden, so daß immer eine Dunkelziffer besteht . Im Bezug auf den Selbstmord wird diese als sehr hoch eingeschätzt, da angenommen wird, daß sich unter den ungeklärten Todesfällen zahlreiche Suizide befinden. Außerdem wird vermutet, daß viele Suizide wegen Peinlichkeit, Schamgefühl oder fehlender Akzeptanz in der Gesellschaft durch andere Todesursachen versteckt werden.4 Das Interesse der Autorin begründet sich außerdem durch ihre Ausbildung in der Psychiatrie und weitere Tätigkeit als Krankenschwester in der Psychiatrie, bei der sie im Berufsalltag mit suizidgefährdeten Menschen und Suiziden konfrontiert wird.5 Durch ihre Arbeitserfahrung und ihr Privatleben stellte auch sie fest, daß das Thema Selbstmord auch in unserer heutigen Zeit immer noch ein Tabuthema ist . Dies wird im Laufe der Hausarbeit dargestellt. Die Autorin möchte darauf hinweisen, daß Grundbegriffe der Ethik wie zum Beispiel Normen, Werte und Moral nicht mehr näher erklärt werden, da dies in Form des Seminars und zahlreichen Referaten bereits geschehen ist.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin (Pflege/Pflegemangement), Veranstaltung: Pflegeethik, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Im Vordergrund dieser Hausarbeit stehen ethische Fragestellungen, wie z.B. Darf ein Mensch sich selber töten? Gibt es eine Pflicht zu leben? Läßt sich ein Suizid moralisch bewerten? Wer ist schuld, wenn sich ein Mensch selber umbringt? Diese Fragen werden in den nächsten Kapiteln näher beleuchtet. Ausgehend von der statistisch belegten Tatsache, daß sich ' alle 45 Minuten (...) in Deutschland ein Mensch das Leben und alle vier Minuten (...) es einen Selbstmordversuch '1 gibt, empfindet es die Autorin für wichtig, sich in Form dieser Hausarbeit mit dem Thema Selbstmord unter ethischen Aspekten auseinander zu setzten. Es ist schwierig, sich vorzustellen was es bedeutet, wenn sich alle 45 Minuten ein Mensch umzubringen versucht. Aus diesem Grund wird an dieser Stelle zusätzlich die Anzahl der Todesursache durch Selbstmord genannt. Diese betrug in Deutschland 1999 11157 und stellt die zehnt häufigste Todesursache dar.2 Für Menschen unter 40 Jahren war es sogar die zweit häufigste Todesursache.3 Hinzu kommen die üblichen statistischen Probleme. Es können nie alle Daten erfaßt werden, so daß immer eine Dunkelziffer besteht . Im Bezug auf den Selbstmord wird diese als sehr hoch eingeschätzt, da angenommen wird, daß sich unter den ungeklärten Todesfällen zahlreiche Suizide befinden. Außerdem wird vermutet, daß viele Suizide wegen Peinlichkeit, Schamgefühl oder fehlender Akzeptanz in der Gesellschaft durch andere Todesursachen versteckt werden.4 Das Interesse der Autorin begründet sich außerdem durch ihre Ausbildung in der Psychiatrie und weitere Tätigkeit als Krankenschwester in der Psychiatrie, bei der sie im Berufsalltag mit suizidgefährdeten Menschen und Suiziden konfrontiert wird.5 Durch ihre Arbeitserfahrung und ihr Privatleben stellte auch sie fest, daß das Thema Selbstmord auch in unserer heutigen Zeit immer noch ein Tabuthema ist . Dies wird im Laufe der Hausarbeit dargestellt. Die Autorin möchte darauf hinweisen, daß Grundbegriffe der Ethik wie zum Beispiel Normen, Werte und Moral nicht mehr näher erklärt werden, da dies in Form des Seminars und zahlreichen Referaten bereits geschehen ist.

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