Gewalt in der Familie - Ich liebe dich gewaltig

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Gewalt in der Familie - Ich liebe dich gewaltig by Yvonne Dewerne, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Yvonne Dewerne ISBN: 9783638156059
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 25, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Yvonne Dewerne
ISBN: 9783638156059
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 25, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: Bestanden, FernUniversität Hagen (Soziologie), Veranstaltung: Familiensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Frauen werden auf etwas hin erzogen, das eher Mythos als Realität ist: die glückliche Familie. Nicht umsonst hören Spielfilme und Romane dort auf, wo die schlimme Wahrheit beginnt. Viele Menschen befürworten körperliche Bestrafung bei Kindern, frei nach dem Motto: ein Klaps hat noch keinem geschadet (Hirsch 1981, S. 169). Die physische Bestrafung von Kindern ist gesellschaftlich geduldet, das Schlagen von erwachsenen Frauen ist es nicht. Obwohl zwischen diesen beiden Aspekten kein Unterschied besteht. In beiden Fällen werden Menschen verletzt. Meist beginnt die Gewalt gegen Frauen in der Familie als emotionale Überreaktion, eine Ohrfeige im Streit und danach die Beteuerung dass das niemals wieder geschehen werde. Allerdings wird kein Mensch gewalttätig geboren. Gewalt ist ein erlerntes Verhalten. Eltern und die Familie sind sowohl die wichtigsten Vorbilder als auch die primären Sozialisationsinstanzen. Von ihnen sollen Kinder soziales Verhalten und Normen lernen, wobei zwischen gesellschaftlichen akzeptierten Normen und gelebten Normen ein Unterschied besteht (Hirsch 1981, S. 180). Familie hat die Funktion, Kinder zur Selbstsicherheit und Gewissensbildung zu erziehen. Ebenfalls sollen Kinder Konfliktfähigkeit, Empathie und Frustrationstoleranz, sowie Rolledistanz lernen (Hirsch 1981, S. 60/61). Diese Arbeit setzt sich mit den Folgen auseinander, wenn Menschen diese Eigenschaften nicht gelernt haben.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: Bestanden, FernUniversität Hagen (Soziologie), Veranstaltung: Familiensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Frauen werden auf etwas hin erzogen, das eher Mythos als Realität ist: die glückliche Familie. Nicht umsonst hören Spielfilme und Romane dort auf, wo die schlimme Wahrheit beginnt. Viele Menschen befürworten körperliche Bestrafung bei Kindern, frei nach dem Motto: ein Klaps hat noch keinem geschadet (Hirsch 1981, S. 169). Die physische Bestrafung von Kindern ist gesellschaftlich geduldet, das Schlagen von erwachsenen Frauen ist es nicht. Obwohl zwischen diesen beiden Aspekten kein Unterschied besteht. In beiden Fällen werden Menschen verletzt. Meist beginnt die Gewalt gegen Frauen in der Familie als emotionale Überreaktion, eine Ohrfeige im Streit und danach die Beteuerung dass das niemals wieder geschehen werde. Allerdings wird kein Mensch gewalttätig geboren. Gewalt ist ein erlerntes Verhalten. Eltern und die Familie sind sowohl die wichtigsten Vorbilder als auch die primären Sozialisationsinstanzen. Von ihnen sollen Kinder soziales Verhalten und Normen lernen, wobei zwischen gesellschaftlichen akzeptierten Normen und gelebten Normen ein Unterschied besteht (Hirsch 1981, S. 180). Familie hat die Funktion, Kinder zur Selbstsicherheit und Gewissensbildung zu erziehen. Ebenfalls sollen Kinder Konfliktfähigkeit, Empathie und Frustrationstoleranz, sowie Rolledistanz lernen (Hirsch 1981, S. 60/61). Diese Arbeit setzt sich mit den Folgen auseinander, wenn Menschen diese Eigenschaften nicht gelernt haben.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Trainingsplanung zur Steigerung der Ausdauer by Yvonne Dewerne
Cover of the book Lasst uns darüber reden... Konfliktlösung im Schulalltag und Ansätze für den Unterricht im Fach LER by Yvonne Dewerne
Cover of the book Organisationsstrukturen im interkulturellen Vergleich anhand der Fünf-Dimensionen-Theorie von Geert Hofstede by Yvonne Dewerne
Cover of the book Die Lerntheke als Einstieg in den Offenen Unterricht by Yvonne Dewerne
Cover of the book Die Grundvorraussetzungen des Shubert-Monopols by Yvonne Dewerne
Cover of the book Möglichkeiten der Selbsthilfe Mukoviszidosebetroffener Jugendlicher und junger Erwachsener durch das Internet by Yvonne Dewerne
Cover of the book Werbung in China by Yvonne Dewerne
Cover of the book Vergleich und Weiterentwicklung ausgewählter Gemeinkostenmanagement-Ansätze by Yvonne Dewerne
Cover of the book Individualisierung der Geschlechter by Yvonne Dewerne
Cover of the book Postsowjetisches Russisch by Yvonne Dewerne
Cover of the book The American Western of the 1950s - An Analysis of Cowboy Culture against the Background of the Era by Yvonne Dewerne
Cover of the book Entwicklungsland Tansania by Yvonne Dewerne
Cover of the book Messung von Gleichspannungen mit Hilfe eines Digitalmultimeters (Unterweisung Energieelektroniker / -in Fachrichtung Betriebstechnik) by Yvonne Dewerne
Cover of the book Führung - Neue Führungsmethoden by Yvonne Dewerne
Cover of the book Das innere Bild in E.T.A. Hoffmanns 'Der Sandmann' by Yvonne Dewerne
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy