Author: | Anna Stüwe | ISBN: | 9783638523608 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 19, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anna Stüwe |
ISBN: | 9783638523608 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 19, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus historischen Quellen ist bekannt, dass Gewalt in Schulen immer präsent war, sei es durch Schulstreiche, Raufereien, Vandalismus oder durch den prügelnden Lehrer. Eine gewaltfreie Schule hat demnach anscheinend niemals existiert. In dieser Arbeit wird Gewalt als gesellschaftliches und pädagogisches Problem betrachtet und unter verschiedenen Aspekten beleuchtet werden. Zu diesem Zweck wird im ersten Teil auf theoretische Grundlagen und Definitionen von Aggression und Gewalt eingegangen. Weiterhin werden in Kapitel 3 ausgewählte Erklärungsansätze vorgestellt und die entsprechenden Konsequenzenfür Gewaltpräventionsmaßnahmen gezogen. Dabei sollen lediglich solche Ansätze vorgestellt werden, die Handlungshinweise für die Praxis im Unterricht sowie die präventive Arbeit geben können. Damit wird der notwendige theoretische Rahmen geschaffen, um in Kapitel 4 auf Gewalt an Schulen einzugehen. Zunächst wird versucht zu klären, inwiefern die Gewalt an deutschen Schulen zugenommen hat und inwieweit die aktuellen Diskussionen den tatsächlichen Status quo an bundesdeutschen Lehranstalten wiedergeben. Anschließend wird das Gruppengefüge von Tätern und Opfern beleuchtet und definie, um im Anschluss in Kapitel 6 auf die vielfältigen Ursachen und Risikofaktoren von Gewalt an Schulen einzugehen. Hierfür wird der Einfluss von Familie und Gesellschaft sowie die Bedeutung der Institution Schule für gewaltbereites Handeln diskutiert. Der Einfluss der Gesellschaft, welcher multikausal betrachtet werden muss, wird am Beispiel von Gleichaltrigengruppen und Medien erörtert. Weiterhin werden Perspektivlosigkeit und der Einfluss der modernen Konsum- und Erlebnisgesellschaft thematisiert sowie der Verlust von Normen und Werten. Der zweite Teil dieser Arbeit befasst sich explizit mit Gewaltprävention an der Schule. Dafür wird zunächst der Begriff Prävention erklärt und definiert. Im Anschluss daran wird ein Gewaltpräventionsprogramm beschrieben.
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus historischen Quellen ist bekannt, dass Gewalt in Schulen immer präsent war, sei es durch Schulstreiche, Raufereien, Vandalismus oder durch den prügelnden Lehrer. Eine gewaltfreie Schule hat demnach anscheinend niemals existiert. In dieser Arbeit wird Gewalt als gesellschaftliches und pädagogisches Problem betrachtet und unter verschiedenen Aspekten beleuchtet werden. Zu diesem Zweck wird im ersten Teil auf theoretische Grundlagen und Definitionen von Aggression und Gewalt eingegangen. Weiterhin werden in Kapitel 3 ausgewählte Erklärungsansätze vorgestellt und die entsprechenden Konsequenzenfür Gewaltpräventionsmaßnahmen gezogen. Dabei sollen lediglich solche Ansätze vorgestellt werden, die Handlungshinweise für die Praxis im Unterricht sowie die präventive Arbeit geben können. Damit wird der notwendige theoretische Rahmen geschaffen, um in Kapitel 4 auf Gewalt an Schulen einzugehen. Zunächst wird versucht zu klären, inwiefern die Gewalt an deutschen Schulen zugenommen hat und inwieweit die aktuellen Diskussionen den tatsächlichen Status quo an bundesdeutschen Lehranstalten wiedergeben. Anschließend wird das Gruppengefüge von Tätern und Opfern beleuchtet und definie, um im Anschluss in Kapitel 6 auf die vielfältigen Ursachen und Risikofaktoren von Gewalt an Schulen einzugehen. Hierfür wird der Einfluss von Familie und Gesellschaft sowie die Bedeutung der Institution Schule für gewaltbereites Handeln diskutiert. Der Einfluss der Gesellschaft, welcher multikausal betrachtet werden muss, wird am Beispiel von Gleichaltrigengruppen und Medien erörtert. Weiterhin werden Perspektivlosigkeit und der Einfluss der modernen Konsum- und Erlebnisgesellschaft thematisiert sowie der Verlust von Normen und Werten. Der zweite Teil dieser Arbeit befasst sich explizit mit Gewaltprävention an der Schule. Dafür wird zunächst der Begriff Prävention erklärt und definiert. Im Anschluss daran wird ein Gewaltpräventionsprogramm beschrieben.