Author: | Julia Schulenburg-Bouassiria | ISBN: | 9783640160631 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 10, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julia Schulenburg-Bouassiria |
ISBN: | 9783640160631 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 10, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Interkulturelle Pädagogik), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herkunftssprachenunterricht wird an europäischen Schulen zum Teil sehr unterschiedlich gestaltet. Er spielt aber eine wichtige Rolle oder sollte dies zumindest tun, denn die so genannte 'Halbsprachigkeit', die bei vielen Migrantenkindern beobachtet wurde und wird, ist ein ernstzunehmendes Problem. In dieser Arbeit soll ein Blick auf die Organisation und Gestaltung des Herkunftssprachenunterrichts in Frankreich, Schweden und Deutschland (bzw. Niedersachsen) geworfen werden. Es wird die Migrationsgeschichte, das Schulsystem, die Migrantensprachen und der Herkunftssprachenunterricht eines Landes vorgestellt, bevor die Darstellung des nächsten Staates folgt. Zuerst soll ein kurzer Überblick über die jeweilige Migrationsgeschichte und -politik seit dem 2. Weltkrieg gegeben werden, um sich ein Bild über die Migrationssituation in den einzelnen Ländern machen zu können. Im Anschluss daran werden die Schulsysteme im Groben beschrieben und die am meisten vertretenen Migrantensprachen vorgestellt, um danach den Herkunftssprachenunterricht der jeweiligen Staaten ohne viele Erklärungen zu den spezifischen Schulstufen und Sprachen darstellen zu können. Die Sonderschule und auch die Berufsschule werden hierbei bewusst ausgelassen, da meiner Meinung nach gerade die Sonderschule eine spezielle Darstellung verdient, die aber in der benutzten Literatur auch nicht im Zusammenhang mit dem Herkunftssprachenunterricht erwähnt wird. Es wäre interessant, -aber ein anderes Thema- zu untersuchen, ob und wenn, wie der Herkunftssprachenunterricht an Sonderschulen gestaltet wird. Die Beschreibungen des Herkunftssprachenunterrichts in Frankreich und Schweden beziehen sich auf Untersuchungen, die Reich im Schuljahr 1990/1991 und im Jahr 1992 unternommen hat. Sie enthalten also nicht die aktuellsten, dafür aber sehr detaillierte Informationen. Wie die heutige Situation des Herkunftssprachenunterrichts in diesen Ländern aussieht, konnte ich nur den Beschreibungen Auernheimers in seiner Einführung in die Interkulturelle Pädagogik von 2003 entnehmen, die einen knappen Überblick darüber geben. Ich denke, dass diese Quellen ausreichen sollten, um sich ein Bild über den Herkunftssprachenunterricht in den jeweiligen Staaten zu machen. Im Fazit sollen die Migrationssituation und die des Herkunftssprachenunterrichts kritisch und vergleichend betrachtet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Interkulturelle Pädagogik), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herkunftssprachenunterricht wird an europäischen Schulen zum Teil sehr unterschiedlich gestaltet. Er spielt aber eine wichtige Rolle oder sollte dies zumindest tun, denn die so genannte 'Halbsprachigkeit', die bei vielen Migrantenkindern beobachtet wurde und wird, ist ein ernstzunehmendes Problem. In dieser Arbeit soll ein Blick auf die Organisation und Gestaltung des Herkunftssprachenunterrichts in Frankreich, Schweden und Deutschland (bzw. Niedersachsen) geworfen werden. Es wird die Migrationsgeschichte, das Schulsystem, die Migrantensprachen und der Herkunftssprachenunterricht eines Landes vorgestellt, bevor die Darstellung des nächsten Staates folgt. Zuerst soll ein kurzer Überblick über die jeweilige Migrationsgeschichte und -politik seit dem 2. Weltkrieg gegeben werden, um sich ein Bild über die Migrationssituation in den einzelnen Ländern machen zu können. Im Anschluss daran werden die Schulsysteme im Groben beschrieben und die am meisten vertretenen Migrantensprachen vorgestellt, um danach den Herkunftssprachenunterricht der jeweiligen Staaten ohne viele Erklärungen zu den spezifischen Schulstufen und Sprachen darstellen zu können. Die Sonderschule und auch die Berufsschule werden hierbei bewusst ausgelassen, da meiner Meinung nach gerade die Sonderschule eine spezielle Darstellung verdient, die aber in der benutzten Literatur auch nicht im Zusammenhang mit dem Herkunftssprachenunterricht erwähnt wird. Es wäre interessant, -aber ein anderes Thema- zu untersuchen, ob und wenn, wie der Herkunftssprachenunterricht an Sonderschulen gestaltet wird. Die Beschreibungen des Herkunftssprachenunterrichts in Frankreich und Schweden beziehen sich auf Untersuchungen, die Reich im Schuljahr 1990/1991 und im Jahr 1992 unternommen hat. Sie enthalten also nicht die aktuellsten, dafür aber sehr detaillierte Informationen. Wie die heutige Situation des Herkunftssprachenunterrichts in diesen Ländern aussieht, konnte ich nur den Beschreibungen Auernheimers in seiner Einführung in die Interkulturelle Pädagogik von 2003 entnehmen, die einen knappen Überblick darüber geben. Ich denke, dass diese Quellen ausreichen sollten, um sich ein Bild über den Herkunftssprachenunterricht in den jeweiligen Staaten zu machen. Im Fazit sollen die Migrationssituation und die des Herkunftssprachenunterrichts kritisch und vergleichend betrachtet werden.