Author: | Manuel Würtz | ISBN: | 9783638575645 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 1, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Manuel Würtz |
ISBN: | 9783638575645 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 1, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred-Weber-Institut), Veranstaltung: Seminar: Regulierung in der Telekommunikation, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundlagen meiner folgenden Ausführungen beschäftigen sich mit einer Netzwerkindustrie, bezugnehmend auf die Telekommunikationsbranche. Um umfangreiche Dienstleistungen in diesem Bereich anbieten zu können, müssen die einzelnen Firmen kooperieren. Jedoch nimmt jede Firma für sich ihre Kunden unter Vertrag. Sind die Netzwerke der Unternehmen für Konkurrenten zugänglich, impliziert dies, dass die Firmen sowohl im Betrieb als auch in der Preisbildung zusammenarbeiten müssen bzw. wollen um ihre Ergebnisse zu optimieren. In diesem Kontext spielt die regulierungspolitische Diskussion um Bill and Keep- Arrangements gegenwärtig eine vehemente Rolle. Bei diesem Abrechnungsverfahren bleiben die Netze zusammengeschaltet und tauschen Dienstleistungen aus. Diese Ströme werden aber nicht als Interconnectionleistung untereinander verrechnet, sondern die Netze vereinnahmen ein Ent-to-End-Entgelt direkt vom Telefonnutzer. Die Reformen in den US-amerikanischen und europäischen lokalen Telekommunikationsfestnetzen haben das Potential des Wettbewerbs zwischen Netzwerken besonders hervorgehoben. Schlüsselelement im Wettbewerb ist die Tatsache der gegenseitigen Abhängigkeit zwischen den konkurrierenden Netzwerken. Die Kosten für die Bereitstellung von Gesprächen zwischen und möglicherweise sogar innerhalb eines Netzes, werden durch Preisabsprachen und der Vereinbarung einer Weiterleitungsgebühr für durchgestellte Telefonate der Netze beeinflusst. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred-Weber-Institut), Veranstaltung: Seminar: Regulierung in der Telekommunikation, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundlagen meiner folgenden Ausführungen beschäftigen sich mit einer Netzwerkindustrie, bezugnehmend auf die Telekommunikationsbranche. Um umfangreiche Dienstleistungen in diesem Bereich anbieten zu können, müssen die einzelnen Firmen kooperieren. Jedoch nimmt jede Firma für sich ihre Kunden unter Vertrag. Sind die Netzwerke der Unternehmen für Konkurrenten zugänglich, impliziert dies, dass die Firmen sowohl im Betrieb als auch in der Preisbildung zusammenarbeiten müssen bzw. wollen um ihre Ergebnisse zu optimieren. In diesem Kontext spielt die regulierungspolitische Diskussion um Bill and Keep- Arrangements gegenwärtig eine vehemente Rolle. Bei diesem Abrechnungsverfahren bleiben die Netze zusammengeschaltet und tauschen Dienstleistungen aus. Diese Ströme werden aber nicht als Interconnectionleistung untereinander verrechnet, sondern die Netze vereinnahmen ein Ent-to-End-Entgelt direkt vom Telefonnutzer. Die Reformen in den US-amerikanischen und europäischen lokalen Telekommunikationsfestnetzen haben das Potential des Wettbewerbs zwischen Netzwerken besonders hervorgehoben. Schlüsselelement im Wettbewerb ist die Tatsache der gegenseitigen Abhängigkeit zwischen den konkurrierenden Netzwerken. Die Kosten für die Bereitstellung von Gesprächen zwischen und möglicherweise sogar innerhalb eines Netzes, werden durch Preisabsprachen und der Vereinbarung einer Weiterleitungsgebühr für durchgestellte Telefonate der Netze beeinflusst. [...]