Internationales Patentrecht

Business & Finance, Business Reference, Business Law
Cover of the book Internationales Patentrecht by Janka Bormann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Janka Bormann ISBN: 9783638828055
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 23, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Janka Bormann
ISBN: 9783638828055
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 23, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Oldenburg, Veranstaltung: Internationales Wirtschaftsrecht, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wurzeln des Patentrechts gehen zurück in eine Zeit, in der technische Entwicklungen noch nicht die gleiche Bedeutung hatten, wie es seit der industriellen Revolution (18. Jahrhundert) der Fall ist. Die Anerkennung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts war der Ausgangspunkt für die Theorie des gewerblichen Rechtsschutzes und des Urheberrechts. Schon früh kam man zu der Erkenntnis, dass der nur auf körperliche Gegenstände bezogene Eigentumsbegriff auch auf geistige und somit nicht körperliche Gegenstände ausgeweitet werden muss. Die Umsetzung und Anerkennung erwies sich in sofern als nicht sehr überzeugend, weil die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Schutz körperlicher Gegenstände und geistiger Leistung einer grundlegenden Diskussion über den Schutzumfang des Eigentums an geistigen Leistungen entfachte. Man fing an, die geistige Leistung in Kategorien einzuteilen und diese zu definieren. Vordergründig waren hierbei die Diskussion um das Urheberrecht und die Abgrenzung zum Verlagsrecht. Weiter ging es um die Frage des Schutzes von Mustern und Modellen, aber auch von technischen Erfindungen. Das Patentrecht wurde stark von der französischen Rechtsentwicklung geprägt und fand im internationalen Recht, ebenfalls stark durch die französische Rechtsentwicklung geformt, früh seine Verankerung. Die bedeutendsten Verträge und Institutionen aus dieser Zeit sind die Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutze des gewerblichen Eigentums (PVÜ) von 1883, die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) sowie der Association Internationale pour la Protection de la Propriété Industrielle (AIPPI). Aber auch jüngere internationale Patentübereinkommen sind noch vom damaligen Grundgedanken, vom geistigen Eigentum, geprägt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Oldenburg, Veranstaltung: Internationales Wirtschaftsrecht, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wurzeln des Patentrechts gehen zurück in eine Zeit, in der technische Entwicklungen noch nicht die gleiche Bedeutung hatten, wie es seit der industriellen Revolution (18. Jahrhundert) der Fall ist. Die Anerkennung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts war der Ausgangspunkt für die Theorie des gewerblichen Rechtsschutzes und des Urheberrechts. Schon früh kam man zu der Erkenntnis, dass der nur auf körperliche Gegenstände bezogene Eigentumsbegriff auch auf geistige und somit nicht körperliche Gegenstände ausgeweitet werden muss. Die Umsetzung und Anerkennung erwies sich in sofern als nicht sehr überzeugend, weil die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Schutz körperlicher Gegenstände und geistiger Leistung einer grundlegenden Diskussion über den Schutzumfang des Eigentums an geistigen Leistungen entfachte. Man fing an, die geistige Leistung in Kategorien einzuteilen und diese zu definieren. Vordergründig waren hierbei die Diskussion um das Urheberrecht und die Abgrenzung zum Verlagsrecht. Weiter ging es um die Frage des Schutzes von Mustern und Modellen, aber auch von technischen Erfindungen. Das Patentrecht wurde stark von der französischen Rechtsentwicklung geprägt und fand im internationalen Recht, ebenfalls stark durch die französische Rechtsentwicklung geformt, früh seine Verankerung. Die bedeutendsten Verträge und Institutionen aus dieser Zeit sind die Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutze des gewerblichen Eigentums (PVÜ) von 1883, die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) sowie der Association Internationale pour la Protection de la Propriété Industrielle (AIPPI). Aber auch jüngere internationale Patentübereinkommen sind noch vom damaligen Grundgedanken, vom geistigen Eigentum, geprägt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Überführung von Arbeitsverträgen in freie Mitarbeit by Janka Bormann
Cover of the book Leges Langobardorum - Das Edictus Rotharis und seine Ergänzungen by Janka Bormann
Cover of the book Der Einsatz von Pressen für die Verarbeitung von Faserverbundwerkstoffen: GFK-/CFK Strukturen by Janka Bormann
Cover of the book Regelungen zur Tätigkeit der Arbeitnehmer by Janka Bormann
Cover of the book Arme Kinder im reichen Deutschland und die daraus resultierenden Anforderungen an die Soziale Arbeit by Janka Bormann
Cover of the book Dimensionierung einer Photovoltaik-Anlage mit netzgekoppeltem Betrieb by Janka Bormann
Cover of the book Wollpullover, Nadelstreifenanzüge und graue Mäuse: Zur Entstehung der Gauck-Behörde by Janka Bormann
Cover of the book Morphologie des Deutschen Bundestages by Janka Bormann
Cover of the book Nationale und internationale Strukturentwicklungen in der Kreditwirtschaft - Ursachen und betriebswirtschaftliche Konsequenzen by Janka Bormann
Cover of the book Die Organische Form in der Malerei des Surrealismus by Janka Bormann
Cover of the book Ludwig von Mises' Ökonomischer Liberalismus by Janka Bormann
Cover of the book Die Stadt im Mittelalter by Janka Bormann
Cover of the book Sonnenallee - Die Bedeutung des Films für die Erinnerungskultur by Janka Bormann
Cover of the book Lebensqualität der Generation 50+ by Janka Bormann
Cover of the book Die Rolle des Rheins als Kommunikations- und Handelsweg zwischen den mittelalterlichen Schum-Gemeinden Mainz, Worms und Speyer by Janka Bormann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy