Kritische Lebensereignisse. Die Lebensereignisforschung und das Problem, Lebensereignisse zu klassifizieren

Die Lebensereignisforschung und das Problem, Lebensereignisse zu klassifizieren

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Developmental Psychology
Cover of the book Kritische Lebensereignisse. Die Lebensereignisforschung und das Problem, Lebensereignisse zu klassifizieren by Ann-Kathrin Christiansen, GRIN Verlag
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Author: Ann-Kathrin Christiansen ISBN: 9783638603447
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 23, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ann-Kathrin Christiansen
ISBN: 9783638603447
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 23, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Elternteil eines Kindes stirbt. Dieses Erlebnis ist wohl eines der schlimmsten, das man sich für einen Menschen vorstellen kann. Das Geschehene wird für das Kind zu einem kritischen Lebensereignis. Es erfordert eine unendlich schmerzliche Bewältigung. Schlägt die Bewältigung fehl, so kann es womöglich auch noch zu weiteren psychischen Krankheiten kommen. Die Lebensereignisforschung widmet sich diesen Ereignissen. Schon eine Definition für Lebensereignisse zu finden, war nicht leicht. Ich habe die Definition von Filipp (1995a) verwendet, die den Begriff 'kritische Lebensereignisse' gebraucht. Die Lebensereignisforschung stand vor dem Problem, Lebensereignisse zu klassifizieren. Dies wurde versucht, indem man ihnen Merkmale zuordnete. Im Weiteren gehe ich auf die unterschiedlichen Forschungsperspektiven ein, die die Lebensereignisforschung bietet. In diesem Zusammenhang ist es wichtig darauf zu achten, mit welchen Methoden die Forschung arbeitet, ob es Kritik zu den Methoden gibt und zu welchen Ergebnissen die Untersuchungen kommen. Eine große Frage der Lebensereignisforschung ist: Warum kommen einige Menschen mit Lebensereignissen schlechter zurecht als andere? Die Antwort ist nicht leicht zu finden, weil viele Einflüsse beachtet werden müssen. Ich habe mich hier auf die Bewältigung von Lebensereignissen und auf die 'Ressourcen' von Menschen konzentriert. Die möglichen Folgen von Lebensereignissen konnte ich natürlich auch nicht ganz außer Acht lassen. Im Anschluss an diesen allgemeinen Theorieteil folgen zwei Beispiele. Ich habe mich für das nicht-normative Lebensereignis 'Scheidung der Eltern' entschieden. Als Beispiel für ein normatives Lebensereignis habe ich den 'Schulwechsel nach der 4. Klasse' gewählt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Elternteil eines Kindes stirbt. Dieses Erlebnis ist wohl eines der schlimmsten, das man sich für einen Menschen vorstellen kann. Das Geschehene wird für das Kind zu einem kritischen Lebensereignis. Es erfordert eine unendlich schmerzliche Bewältigung. Schlägt die Bewältigung fehl, so kann es womöglich auch noch zu weiteren psychischen Krankheiten kommen. Die Lebensereignisforschung widmet sich diesen Ereignissen. Schon eine Definition für Lebensereignisse zu finden, war nicht leicht. Ich habe die Definition von Filipp (1995a) verwendet, die den Begriff 'kritische Lebensereignisse' gebraucht. Die Lebensereignisforschung stand vor dem Problem, Lebensereignisse zu klassifizieren. Dies wurde versucht, indem man ihnen Merkmale zuordnete. Im Weiteren gehe ich auf die unterschiedlichen Forschungsperspektiven ein, die die Lebensereignisforschung bietet. In diesem Zusammenhang ist es wichtig darauf zu achten, mit welchen Methoden die Forschung arbeitet, ob es Kritik zu den Methoden gibt und zu welchen Ergebnissen die Untersuchungen kommen. Eine große Frage der Lebensereignisforschung ist: Warum kommen einige Menschen mit Lebensereignissen schlechter zurecht als andere? Die Antwort ist nicht leicht zu finden, weil viele Einflüsse beachtet werden müssen. Ich habe mich hier auf die Bewältigung von Lebensereignissen und auf die 'Ressourcen' von Menschen konzentriert. Die möglichen Folgen von Lebensereignissen konnte ich natürlich auch nicht ganz außer Acht lassen. Im Anschluss an diesen allgemeinen Theorieteil folgen zwei Beispiele. Ich habe mich für das nicht-normative Lebensereignis 'Scheidung der Eltern' entschieden. Als Beispiel für ein normatives Lebensereignis habe ich den 'Schulwechsel nach der 4. Klasse' gewählt.

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