Mädchen und Gewalt. Erscheinungsformen, Gegner und Anlässe

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Parent Participation
Cover of the book Mädchen und Gewalt. Erscheinungsformen, Gegner und Anlässe by Lydia Oesterwinter, GRIN Verlag
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Author: Lydia Oesterwinter ISBN: 9783640869770
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 16, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lydia Oesterwinter
ISBN: 9783640869770
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 16, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt eine Vielzahl verschiedener Theorien, die sich der Erklärung aggressiven Verhaltens bei Jugendlichen widmen. Problematisch im Zusammenhang mit der Forschungsfrage dieser Arbeit ist jedoch, dass der Geschlechteraspekt in nahezu allen Theorien unbeachtet bleibt. Aus diesem Grund werden innerhalb dieses Kapitels einzelne ausgewählte Theorien, die das Phänomen ursprünglich geschlechtsneutral behandeln, dahingehend untersucht, inwieweit diese einen Beitrag im Zusammenhang mit der zunehmenden weiblichen Gewalt leisten können. Zunächst wird auf eine Auswahl pädagogisch-psychologischer Erklärungsansätze eingegangen. Dazu gehören zwei lerntheoretische Konzepte (Lernen am Modell und Lernen am Effekt), die auf Bandura (1979) zurückgehen sowie die Frustrations-Aggressions-Hypothese von Dolard et al (1939). Im Anschluss daran wird der Fokus auf soziologische Theorien gerichtet. Der Individualisierungsansatz (Heitmeyer et al. 1995) sowie die 'Power-Control'-Theorie (Hagan et al. 1979) werden herangezogen, um die zunehmende weibliche Gewalt zu erklären. Im Zusammenhang mit dem Individualisierungsansatz wird zudem auf die gesellschaftlichen Veränderungen ('Risikogesellschaft') und die Auswirkungen dieser Entwicklungen für insbesondere weibliche Jugendliche eingegangen.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt eine Vielzahl verschiedener Theorien, die sich der Erklärung aggressiven Verhaltens bei Jugendlichen widmen. Problematisch im Zusammenhang mit der Forschungsfrage dieser Arbeit ist jedoch, dass der Geschlechteraspekt in nahezu allen Theorien unbeachtet bleibt. Aus diesem Grund werden innerhalb dieses Kapitels einzelne ausgewählte Theorien, die das Phänomen ursprünglich geschlechtsneutral behandeln, dahingehend untersucht, inwieweit diese einen Beitrag im Zusammenhang mit der zunehmenden weiblichen Gewalt leisten können. Zunächst wird auf eine Auswahl pädagogisch-psychologischer Erklärungsansätze eingegangen. Dazu gehören zwei lerntheoretische Konzepte (Lernen am Modell und Lernen am Effekt), die auf Bandura (1979) zurückgehen sowie die Frustrations-Aggressions-Hypothese von Dolard et al (1939). Im Anschluss daran wird der Fokus auf soziologische Theorien gerichtet. Der Individualisierungsansatz (Heitmeyer et al. 1995) sowie die 'Power-Control'-Theorie (Hagan et al. 1979) werden herangezogen, um die zunehmende weibliche Gewalt zu erklären. Im Zusammenhang mit dem Individualisierungsansatz wird zudem auf die gesellschaftlichen Veränderungen ('Risikogesellschaft') und die Auswirkungen dieser Entwicklungen für insbesondere weibliche Jugendliche eingegangen.

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