Methoden der Entscheidungsfindung

Vergleich verschiedener Ansätze zur Entscheidungsfindung

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Research
Cover of the book Methoden der Entscheidungsfindung by Birte Christiansen, Julia Neß Mareike Berwanger, GRIN Verlag
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Author: Birte Christiansen, Julia Neß Mareike Berwanger ISBN: 9783638892612
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 15, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Birte Christiansen, Julia Neß Mareike Berwanger
ISBN: 9783638892612
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 15, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, Hochschule Bremen (School of International Business), Veranstaltung: Grundlagen der Psychologie, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Entscheiden heißt, sich unter Bedingungen beschränkter Ressourcen eine Wahl unter Alternativen zu treffen, die der Entscheidung einer bestimmten Zielrichtung dienen können' (Bugdahl 1990, S. 11). Dem Thema 'Methoden der Entscheidungsfindung' ist die Wissenschaft in den vergangenen Jahren von ganz unterschiedlichen Ausgangspunkten nähergekommen. So wurden in der Betriebswirtschaftslehre Formeln aufgestellt, um die rational beste Entscheidung zu treffen, während Managementtheoretiker Modelle erfanden, die entscheidungsfaule Führungskräfte unterstützen sollen. Dies kann eine logische Entwicklung in unserer 'durchrationalisierten Wissenschaftsgesellschaft' sein, in der es doch meist versucht wird, alle 'Informationen zu berücksichtigen und gewichten, um auf dieser Grundlage eine rationale, 'perfekte' Entscheidung zu treffen' (Gigerenzer 2007, Umschlagtext). Dem widersprechen allerdings aktuell die Vertreter der 'Intuitiven Intelligenz', die den Homo oeconomicus als reine Fiktion der klassischen Wirtschaftstheorie beschreiben, da es keine Entscheidungen ohne Gefühle gäbe. Dass diese Methode nicht weniger Aussichten auf Erfolg habe, sei nun auch von Neurologen bestätigt. (Vgl. Kast 2006) ... Welche Methode der Entscheidungsfindung ist nun die beste, die sicherste oder die einfachste? Es ist keine allgemeingültige Antwort zu finden, da die Voraussetzung und der Kontext immer verschieden sind. Aber besteht überhaupt ein Zusammenhang zwischen der Anwendung einer Methode und dem Kontext? Von welchen Einflussgrößen ist eine Entscheidung abhängig? Ist also unter bestimmten Voraussetzungen eine der anderen Methoden vorzuziehen? Diese Fragen zu beantworten, ist ein wesentliches Ziel dieser Arbeit. Hierzu werden eingangs die verschiedenen Ansätze zur Entscheidungsfindung dargestellt und, soweit möglich, verglichen. Aufbauend auf dem ersten Teil werden die beschriebenen Theorien aufgegriffen und eine Beurteilung der Verfasserinnen entwickelt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, Hochschule Bremen (School of International Business), Veranstaltung: Grundlagen der Psychologie, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Entscheiden heißt, sich unter Bedingungen beschränkter Ressourcen eine Wahl unter Alternativen zu treffen, die der Entscheidung einer bestimmten Zielrichtung dienen können' (Bugdahl 1990, S. 11). Dem Thema 'Methoden der Entscheidungsfindung' ist die Wissenschaft in den vergangenen Jahren von ganz unterschiedlichen Ausgangspunkten nähergekommen. So wurden in der Betriebswirtschaftslehre Formeln aufgestellt, um die rational beste Entscheidung zu treffen, während Managementtheoretiker Modelle erfanden, die entscheidungsfaule Führungskräfte unterstützen sollen. Dies kann eine logische Entwicklung in unserer 'durchrationalisierten Wissenschaftsgesellschaft' sein, in der es doch meist versucht wird, alle 'Informationen zu berücksichtigen und gewichten, um auf dieser Grundlage eine rationale, 'perfekte' Entscheidung zu treffen' (Gigerenzer 2007, Umschlagtext). Dem widersprechen allerdings aktuell die Vertreter der 'Intuitiven Intelligenz', die den Homo oeconomicus als reine Fiktion der klassischen Wirtschaftstheorie beschreiben, da es keine Entscheidungen ohne Gefühle gäbe. Dass diese Methode nicht weniger Aussichten auf Erfolg habe, sei nun auch von Neurologen bestätigt. (Vgl. Kast 2006) ... Welche Methode der Entscheidungsfindung ist nun die beste, die sicherste oder die einfachste? Es ist keine allgemeingültige Antwort zu finden, da die Voraussetzung und der Kontext immer verschieden sind. Aber besteht überhaupt ein Zusammenhang zwischen der Anwendung einer Methode und dem Kontext? Von welchen Einflussgrößen ist eine Entscheidung abhängig? Ist also unter bestimmten Voraussetzungen eine der anderen Methoden vorzuziehen? Diese Fragen zu beantworten, ist ein wesentliches Ziel dieser Arbeit. Hierzu werden eingangs die verschiedenen Ansätze zur Entscheidungsfindung dargestellt und, soweit möglich, verglichen. Aufbauend auf dem ersten Teil werden die beschriebenen Theorien aufgegriffen und eine Beurteilung der Verfasserinnen entwickelt.

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