Mr. Pattapu und das Geheimnis des alten Hauses

Katzenkrimi

Fiction & Literature, Humorous, Kids, Teen, General Fiction, Fiction - YA
Cover of the book Mr. Pattapu und das Geheimnis des alten Hauses by Carola Kickers, Carola Kickers
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Author: Carola Kickers ISBN: 9783981507577
Publisher: Carola Kickers Publication: August 30, 2012
Imprint: Language: German
Author: Carola Kickers
ISBN: 9783981507577
Publisher: Carola Kickers
Publication: August 30, 2012
Imprint:
Language: German

Der Perserkater Sir Parzival of Purrham, kurz Pattapu, erbt von seinem verstorbenen Herrn Major Fowley ein altes Haus an der englischen Küste. Gemeinsam mit seiner Gefährtin Melody und der Haushälterin Rosie könnte er dort seinen Lebensabend verbringen, wenn nicht plötzlich angebliche Verwandte aus Übersee Anspruch auf das Haus erheben würden. Mit Hilfe des Notars Hainsworth, der ein Auge auf Rosie geworfen hat, versuchen die Katzen die Erbschleicher zu entlarven und den Beweis zu finden, dass einstmals Königin Viktoria dem Major dieses Haus vermacht hat. Dabei stoßen sie auf ein romantisches Geheimnis....
(Dieses Kinderbuch erhebt keinen Anspruch auf historisch korrekte Daten und soll dem Leser in erster Linie Vergnügen bereiten.)

Leseprobe:
Melody und Lola starrten auf die Wand mit dem Weinregal und den kostbaren Flaschen darin. „Also laut der Karte MUSS hier irgendwo der Eingang sein“, behauptete der Perserkater und verglich nochmals die Aufzeichnungen mit der Himmelsrichtung, die darauf angegeben war. Seine silbergraue Kollegin beobachtete inzwischen eher ängstlich die Umgebung. Lola, die neben ihr stand, fand das übertrieben. Offenbar hatte diese Katze Angst vorm schwarzen Mann. Dennoch hatte auch sie das Gefühl, dass sie hier unten nicht allein waren. Diese Annahme wurde auch gleich bestätigt. „Hamm´s a Tokajer für a durstiges Spinnerl?“, kam eine zarte Stimme aus Richtung Deckenbalken. Sie blickten nach oben und sahen ein achtbeiniges, stark behaartes Geschöpf von herab schweben. Die Spinne erkannte jetzt Melody und grüßte sie höflich „Servus, gnä´ Frau! I hoab ganz vergess´n, mi beim letzten Mal vorzustellen. Eduard Arachnide is mei Name.“ Bei seiner Ansprache begann Melody erneut zu zittern. „Mach doch einfach die Augen zu, wenn du solche Angst vor Spinnen hast“, gab Lola ihr den guten Rat und knuffte sie freundschaftlich in die Seite. Melody befolgte ihn. Ich sehe nichts, dann sieht die Spinne mich auch nicht, versuchte sie sich innerlich einzureden, während sie ihre schönen, goldgrünen Augen fest zusammenkniff, obwohl sie versucht war, ein klein wenig zu blinzeln. Zumindest das Zittern hörte auf. „Also, hm, ich habe keine Ahnung, ob der Major hier Tokajer lagerte“, erwiderte Pattapu den Spinnengruß ziemlich ratlos. „Wir sind eher auf der Suche nach einer Geheimtür oder etwas ähnlichem.“ Die Spinne kicherte. „Mei, doch net in der Woand, ihr Depperten, im Boden müsst´s schau´n.“ „Im Bo – schnööööö“ Melody gluckste hinter ihm. Erst hörte es sich an wie ein Schluckauf. Dieses Glucksen steigerte sich zu einem unterdrückten Lachen und plötzlich platzte es aus ihr heraus. Sie konnte einfach nicht mehr an sich halten und rollte sich kichernd über den staubigen Boden, wobei ihr Fell eine schmutziggraue Farbe annahm. Pattapu sah sie strafend an. Na, wenigstens wird sie eine Menge Fellpflege brauchen, bis sie ihre alte Farbe wieder hat, dachte er voller Genugtuung und blickte dann hinüber zu dem Rattenmädchen...

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Der Perserkater Sir Parzival of Purrham, kurz Pattapu, erbt von seinem verstorbenen Herrn Major Fowley ein altes Haus an der englischen Küste. Gemeinsam mit seiner Gefährtin Melody und der Haushälterin Rosie könnte er dort seinen Lebensabend verbringen, wenn nicht plötzlich angebliche Verwandte aus Übersee Anspruch auf das Haus erheben würden. Mit Hilfe des Notars Hainsworth, der ein Auge auf Rosie geworfen hat, versuchen die Katzen die Erbschleicher zu entlarven und den Beweis zu finden, dass einstmals Königin Viktoria dem Major dieses Haus vermacht hat. Dabei stoßen sie auf ein romantisches Geheimnis....
(Dieses Kinderbuch erhebt keinen Anspruch auf historisch korrekte Daten und soll dem Leser in erster Linie Vergnügen bereiten.)

Leseprobe:
Melody und Lola starrten auf die Wand mit dem Weinregal und den kostbaren Flaschen darin. „Also laut der Karte MUSS hier irgendwo der Eingang sein“, behauptete der Perserkater und verglich nochmals die Aufzeichnungen mit der Himmelsrichtung, die darauf angegeben war. Seine silbergraue Kollegin beobachtete inzwischen eher ängstlich die Umgebung. Lola, die neben ihr stand, fand das übertrieben. Offenbar hatte diese Katze Angst vorm schwarzen Mann. Dennoch hatte auch sie das Gefühl, dass sie hier unten nicht allein waren. Diese Annahme wurde auch gleich bestätigt. „Hamm´s a Tokajer für a durstiges Spinnerl?“, kam eine zarte Stimme aus Richtung Deckenbalken. Sie blickten nach oben und sahen ein achtbeiniges, stark behaartes Geschöpf von herab schweben. Die Spinne erkannte jetzt Melody und grüßte sie höflich „Servus, gnä´ Frau! I hoab ganz vergess´n, mi beim letzten Mal vorzustellen. Eduard Arachnide is mei Name.“ Bei seiner Ansprache begann Melody erneut zu zittern. „Mach doch einfach die Augen zu, wenn du solche Angst vor Spinnen hast“, gab Lola ihr den guten Rat und knuffte sie freundschaftlich in die Seite. Melody befolgte ihn. Ich sehe nichts, dann sieht die Spinne mich auch nicht, versuchte sie sich innerlich einzureden, während sie ihre schönen, goldgrünen Augen fest zusammenkniff, obwohl sie versucht war, ein klein wenig zu blinzeln. Zumindest das Zittern hörte auf. „Also, hm, ich habe keine Ahnung, ob der Major hier Tokajer lagerte“, erwiderte Pattapu den Spinnengruß ziemlich ratlos. „Wir sind eher auf der Suche nach einer Geheimtür oder etwas ähnlichem.“ Die Spinne kicherte. „Mei, doch net in der Woand, ihr Depperten, im Boden müsst´s schau´n.“ „Im Bo – schnööööö“ Melody gluckste hinter ihm. Erst hörte es sich an wie ein Schluckauf. Dieses Glucksen steigerte sich zu einem unterdrückten Lachen und plötzlich platzte es aus ihr heraus. Sie konnte einfach nicht mehr an sich halten und rollte sich kichernd über den staubigen Boden, wobei ihr Fell eine schmutziggraue Farbe annahm. Pattapu sah sie strafend an. Na, wenigstens wird sie eine Menge Fellpflege brauchen, bis sie ihre alte Farbe wieder hat, dachte er voller Genugtuung und blickte dann hinüber zu dem Rattenmädchen...

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