Mujeres Libres: Frauen in der Revolution - Der Aufschwung des libertären Feminismus während des Spanischen Bürgerkrieges

Der Aufschwung des libertären Feminismus während des Spanischen Bürgerkrieges

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Spanish
Cover of the book Mujeres Libres: Frauen in der Revolution - Der Aufschwung des libertären Feminismus während des Spanischen Bürgerkrieges by Heide Junker, GRIN Verlag
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Author: Heide Junker ISBN: 9783638816915
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 25, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Heide Junker
ISBN: 9783638816915
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 25, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: La guerra civil española, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der 1930er Jahre bildeten sich in Spanien zwei starke politische Blöcke heraus, die gegeneinander antraten. Während des Spanischen Bürgerkrieges verschärfte sich die Situation und die Fronten auch innerhalb der Bevölkerung verhärteten sich. Auf der einen Seite stand das Bündnis der 'Frente Popular', dem die Republikaner, Sozialisten, Kommunisten, baskische und katalanische Separatisten sowie Anarchisten angehörten. Auf der anderen Seite vereinten sich innerhalb der 'Frente Nacional' die Nationalisten, Faschisten und Monarchisten (Karlisten). Diese beiden großen Bündnisse waren in sich sehr heterogen. Dies resultierte aus den divergenten Ideen und Idealen der einzelnen Gruppierungen und erschwerte so einen reibungslosen politischen Kampf, sodass dieser durch Streitigkeiten innerhalb der Zusammenschlüsse, insbesondere in der 'Frente Popular', gekennzeichnet war. In all diesen Lagern kam der Rolle der Frau eine besondere Bedeutung zu. Bei einigen als 'ángel del hogar' (zit. nach [Bianchi 2003], S. 17) verehrt, bei anderen als geichgestellte Kampfgenossin anerkannt, konnten Frauen die unterschiedlichsten Rollen ausüben. Der Kampfgeist einiger Frauen jedoch spaltete die Nation in getrennte Lager, die nicht mit den politischen Differenzen gleichzusetzen waren. Denn auch in den eigenen Reihen der politisch Gleichgesinnten kamen Zweifel ob der Kampfkraft und des Sinnes von kämpfenden Frauen (teilweise auch direkt an der militärischen Front) auf. Die Gesellschaft war anscheinend noch nicht für eine feministische Revolution bereit. Nachdem die spanische Frau sich in der Zweiten Spanischen Republik über den bis dahin herrschenden 'Código Civil' hinweggesetzt und endlich 1933 das Wahlrecht erlangt hatte, erreichte im Bürgerkrieg ihr Kampf für eine Gleichberechtigung einen weiteren Höhepunkt. [...] Doch welches Gedankengut verbarg sich hinter diesen Aktionen? Welche Vorstellung der Welt hatten diese Frauen und welche Ziele verfolgten sie? Und letztlich: Wie wurde diese Aktivität der Frauen von Gleichgesinnten, aber auch von Gegnern bewertet? Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung2 2 Kurze Gesamtübersicht: Die Rolle der Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts4 3 Mujeres Libres6 3.1 Die Mujeres Libres6 3.2 Die Ziele der Mujeres Libres7 3.3 Die Arbeit der Mujeres Libres7 3.4 Das Verhältnis zu anderen libertären Zweigen10 3.5 Das Verhältnis zu anderen Frauengruppierungen11 4 Schlusswort 14 Literaturverzeichnis 16

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: La guerra civil española, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der 1930er Jahre bildeten sich in Spanien zwei starke politische Blöcke heraus, die gegeneinander antraten. Während des Spanischen Bürgerkrieges verschärfte sich die Situation und die Fronten auch innerhalb der Bevölkerung verhärteten sich. Auf der einen Seite stand das Bündnis der 'Frente Popular', dem die Republikaner, Sozialisten, Kommunisten, baskische und katalanische Separatisten sowie Anarchisten angehörten. Auf der anderen Seite vereinten sich innerhalb der 'Frente Nacional' die Nationalisten, Faschisten und Monarchisten (Karlisten). Diese beiden großen Bündnisse waren in sich sehr heterogen. Dies resultierte aus den divergenten Ideen und Idealen der einzelnen Gruppierungen und erschwerte so einen reibungslosen politischen Kampf, sodass dieser durch Streitigkeiten innerhalb der Zusammenschlüsse, insbesondere in der 'Frente Popular', gekennzeichnet war. In all diesen Lagern kam der Rolle der Frau eine besondere Bedeutung zu. Bei einigen als 'ángel del hogar' (zit. nach [Bianchi 2003], S. 17) verehrt, bei anderen als geichgestellte Kampfgenossin anerkannt, konnten Frauen die unterschiedlichsten Rollen ausüben. Der Kampfgeist einiger Frauen jedoch spaltete die Nation in getrennte Lager, die nicht mit den politischen Differenzen gleichzusetzen waren. Denn auch in den eigenen Reihen der politisch Gleichgesinnten kamen Zweifel ob der Kampfkraft und des Sinnes von kämpfenden Frauen (teilweise auch direkt an der militärischen Front) auf. Die Gesellschaft war anscheinend noch nicht für eine feministische Revolution bereit. Nachdem die spanische Frau sich in der Zweiten Spanischen Republik über den bis dahin herrschenden 'Código Civil' hinweggesetzt und endlich 1933 das Wahlrecht erlangt hatte, erreichte im Bürgerkrieg ihr Kampf für eine Gleichberechtigung einen weiteren Höhepunkt. [...] Doch welches Gedankengut verbarg sich hinter diesen Aktionen? Welche Vorstellung der Welt hatten diese Frauen und welche Ziele verfolgten sie? Und letztlich: Wie wurde diese Aktivität der Frauen von Gleichgesinnten, aber auch von Gegnern bewertet? Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung2 2 Kurze Gesamtübersicht: Die Rolle der Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts4 3 Mujeres Libres6 3.1 Die Mujeres Libres6 3.2 Die Ziele der Mujeres Libres7 3.3 Die Arbeit der Mujeres Libres7 3.4 Das Verhältnis zu anderen libertären Zweigen10 3.5 Das Verhältnis zu anderen Frauengruppierungen11 4 Schlusswort 14 Literaturverzeichnis 16

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