Mythos Pygmalion

Ein Textvergleich von Ovid und John Updike

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Linguistics
Cover of the book Mythos Pygmalion by Theresa Marx, GRIN Verlag
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Author: Theresa Marx ISBN: 9783640262779
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 6, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Theresa Marx
ISBN: 9783640262779
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 6, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Stiftung Humanismus Heute, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Autoren, zwei verschiedene Darstellungen, viele Überschneidungen und Parallelen, jedoch verschiedene Resultate: Das ist wohl das Ergebnis meiner Untersuchung. Eine sehr wichtige Rolle spielt bei beiden der freie Wille, die Geschichten funktionieren nach dem Prinzip 'Jeder kriegt, was er verdient' und transportieren einen moralischen Anspruch, sind Appelle an ewige Werte wie Liebe, Treue, Frömmigkeit, Toleranz und fordern auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit. Jede Figur hat zwei Seiten, so ist es auch mit Pygmalion, bei Ovid lernen wir den 'guten', begünstigten kennen, bei Updike den ethisch eher verwerflichen, der dementsprechend von einer höheren Macht bestraft wird. Die Geschichten vermitteln also eine Hoffnung auf die Wahrwerdung von Träumen und zeigen gleichzeitig, dass man selbst aktiv dazu beitragen kann. Aber die endgültige Entscheidung und Macht liegt bei den Göttern und wir dürfen uns nicht anmaßen, in ihre Schöpfungspläne eingreifen zu wollen. 'Pygmalion' wird aufgrund dieses immer aktuellen Stoffes weiter verwertet und verändert werden, weil er uns wie wenig andere Geschichten durch seine Vielseitigkeit fasziniert, und wir uns wohl alle auf die ein oder andere Weise mit ihm identifizieren können.

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Stiftung Humanismus Heute, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Autoren, zwei verschiedene Darstellungen, viele Überschneidungen und Parallelen, jedoch verschiedene Resultate: Das ist wohl das Ergebnis meiner Untersuchung. Eine sehr wichtige Rolle spielt bei beiden der freie Wille, die Geschichten funktionieren nach dem Prinzip 'Jeder kriegt, was er verdient' und transportieren einen moralischen Anspruch, sind Appelle an ewige Werte wie Liebe, Treue, Frömmigkeit, Toleranz und fordern auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit. Jede Figur hat zwei Seiten, so ist es auch mit Pygmalion, bei Ovid lernen wir den 'guten', begünstigten kennen, bei Updike den ethisch eher verwerflichen, der dementsprechend von einer höheren Macht bestraft wird. Die Geschichten vermitteln also eine Hoffnung auf die Wahrwerdung von Träumen und zeigen gleichzeitig, dass man selbst aktiv dazu beitragen kann. Aber die endgültige Entscheidung und Macht liegt bei den Göttern und wir dürfen uns nicht anmaßen, in ihre Schöpfungspläne eingreifen zu wollen. 'Pygmalion' wird aufgrund dieses immer aktuellen Stoffes weiter verwertet und verändert werden, weil er uns wie wenig andere Geschichten durch seine Vielseitigkeit fasziniert, und wir uns wohl alle auf die ein oder andere Weise mit ihm identifizieren können.

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