Pädagogische Familienarbeit und Familienberatung unter Einbeziehung der Behindertenberatung im Allgemeinen

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Pädagogische Familienarbeit und Familienberatung unter Einbeziehung der Behindertenberatung im Allgemeinen by Ramona Rieck, GRIN Verlag
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Author: Ramona Rieck ISBN: 9783638166850
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 25, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ramona Rieck
ISBN: 9783638166850
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 25, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: keine, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Rehablitationspädagogik), Veranstaltung: Chronische Krankheit und Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Informationsangebot von pädagogischer Familienarbeit und Familienberatung ist sehr weitläufig und damit auch teilweise unübersichtlich für diejenigen, die eine solche Hilfe in Anspruch nehmen wollen oder vielleicht auch müssen. Viele Menschen mit Familienproblemen, die auch aus der Belastung entstanden sein können, daß ein Familienmitglied chronisch krank geworden ist, wissen gar nicht, daß sie sich 'beraten' lassen können. In vielen Fällen gehen die zu Beratenden auch davon aus, daß sie die Hilfe gar nicht brauchen oder aber sie weisen Beratung von sich, weil sie nicht wissen, was auf sie zukommt, d.h. u.a. das eigene Verhalten kritisch zu betrachten, obwohl man sich möglicherweise im Recht glaubt oder sich Verhaltensweisen vorgeben zu lassen, die man so nicht annehmen möchte etc. . Manche Menschen gehen davon aus, eine Beratung sei eine Therapie und somit müsste man auch 'psychisch' krank sein, um eine solche in Anspruch nehmen zu können. Andere glauben das ihre Familienproblematik in einer Beratung nicht gelöst werden kann. Auch so 'banale Gründe', wie nicht zu wissen, wer eigentlich die Beratung zahlt, hält einige Menschen davon ab, sich beraten zu lassen. Solche und ähnliche Begründungen finden sich in der Literatur zur Beratungsarbeit, die größtenteils ins Internet gestellt wurde. Da sich kaum ein detaillierter Zusammenhang zwischen der pädagogischen Familienberatung und Familienarbeit mit Angehörigen, die unter einer chronischen Erkrankung leiden, finden lässt, werde ich meine Ausführungen auf die Behindertenberatung im Speziellen beziehen. Ich werde einleitend einen kurzen historischen Überblick zur Familienberatungsarbeit im Allgemeinen wiedergeben, um u.a. aufzuzeigen, wie lange schon und mit welcher Intensität die oben angeführte Problematik besteht und wie man möglicherweise versucht hat, dieser über die Jahre hinweg entgegenzuwirken. Dabei werde ich auch auf die Anforderungen der Berater in diesem Berufsfeld eingehen. Des weiteren werde ich versuchen die Inhalte der Behindertenberatung im Allgemeinen wiederzugeben, wie sie in der Regel vor sich geht und was die Klienten erwartet. Abschließend werde ich die Frage nach der Finanzierung der Beratung, (also wer diese bezahlt und unter welchen Bedingungen) erläutern. Die gesetzlichen Bestimmungen spielen bei der Finanzierung eine große Rolle und sollen aus diesem Grund nicht unerwähnt bleiben.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: keine, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Rehablitationspädagogik), Veranstaltung: Chronische Krankheit und Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Informationsangebot von pädagogischer Familienarbeit und Familienberatung ist sehr weitläufig und damit auch teilweise unübersichtlich für diejenigen, die eine solche Hilfe in Anspruch nehmen wollen oder vielleicht auch müssen. Viele Menschen mit Familienproblemen, die auch aus der Belastung entstanden sein können, daß ein Familienmitglied chronisch krank geworden ist, wissen gar nicht, daß sie sich 'beraten' lassen können. In vielen Fällen gehen die zu Beratenden auch davon aus, daß sie die Hilfe gar nicht brauchen oder aber sie weisen Beratung von sich, weil sie nicht wissen, was auf sie zukommt, d.h. u.a. das eigene Verhalten kritisch zu betrachten, obwohl man sich möglicherweise im Recht glaubt oder sich Verhaltensweisen vorgeben zu lassen, die man so nicht annehmen möchte etc. . Manche Menschen gehen davon aus, eine Beratung sei eine Therapie und somit müsste man auch 'psychisch' krank sein, um eine solche in Anspruch nehmen zu können. Andere glauben das ihre Familienproblematik in einer Beratung nicht gelöst werden kann. Auch so 'banale Gründe', wie nicht zu wissen, wer eigentlich die Beratung zahlt, hält einige Menschen davon ab, sich beraten zu lassen. Solche und ähnliche Begründungen finden sich in der Literatur zur Beratungsarbeit, die größtenteils ins Internet gestellt wurde. Da sich kaum ein detaillierter Zusammenhang zwischen der pädagogischen Familienberatung und Familienarbeit mit Angehörigen, die unter einer chronischen Erkrankung leiden, finden lässt, werde ich meine Ausführungen auf die Behindertenberatung im Speziellen beziehen. Ich werde einleitend einen kurzen historischen Überblick zur Familienberatungsarbeit im Allgemeinen wiedergeben, um u.a. aufzuzeigen, wie lange schon und mit welcher Intensität die oben angeführte Problematik besteht und wie man möglicherweise versucht hat, dieser über die Jahre hinweg entgegenzuwirken. Dabei werde ich auch auf die Anforderungen der Berater in diesem Berufsfeld eingehen. Des weiteren werde ich versuchen die Inhalte der Behindertenberatung im Allgemeinen wiederzugeben, wie sie in der Regel vor sich geht und was die Klienten erwartet. Abschließend werde ich die Frage nach der Finanzierung der Beratung, (also wer diese bezahlt und unter welchen Bedingungen) erläutern. Die gesetzlichen Bestimmungen spielen bei der Finanzierung eine große Rolle und sollen aus diesem Grund nicht unerwähnt bleiben.

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