Paradoxien humanitaerer Hilfe

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Anthropology, Political Science
Cover of the book Paradoxien humanitaerer Hilfe by Christine Idems, Peter Lang
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Author: Christine Idems ISBN: 9783653989687
Publisher: Peter Lang Publication: April 1, 2014
Imprint: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften Language: German
Author: Christine Idems
ISBN: 9783653989687
Publisher: Peter Lang
Publication: April 1, 2014
Imprint: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Language: German

Wie sinnvoll ist humanitäre Hilfe? Wieso kann sie auch Schaden anrichten? Die Arbeit Paradoxien humanitärer Hilfe entstand vor dem Hintergrund humanitärer Einsätze der Autorin als Krankenschwester nach dem Genozid in Ruanda, im Sudan und in Kroatien. Sie untersucht die gesellschaftlichen Bedingungen von Katastrophen und den Einfluss sozialer Prozesse auf die Konzeptualisierung und Praxis humanitärer Hilfe. Sie analysiert die Literatur und wertet ihre Erfahrungen aus, um Widersprüche humanitärer Hilfe zu veranschaulichen. Besonders wichtig ist ihr die Perspektive der Empfänger, über deren Bewältigungsstrategien sie in Ruanda forschte. Die Autorin plädiert dafür, sie nicht nur als Opfer wahrzunehmen und humanitäres Handeln stärker an ihren Bedürfnissen auszurichten.

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Wie sinnvoll ist humanitäre Hilfe? Wieso kann sie auch Schaden anrichten? Die Arbeit Paradoxien humanitärer Hilfe entstand vor dem Hintergrund humanitärer Einsätze der Autorin als Krankenschwester nach dem Genozid in Ruanda, im Sudan und in Kroatien. Sie untersucht die gesellschaftlichen Bedingungen von Katastrophen und den Einfluss sozialer Prozesse auf die Konzeptualisierung und Praxis humanitärer Hilfe. Sie analysiert die Literatur und wertet ihre Erfahrungen aus, um Widersprüche humanitärer Hilfe zu veranschaulichen. Besonders wichtig ist ihr die Perspektive der Empfänger, über deren Bewältigungsstrategien sie in Ruanda forschte. Die Autorin plädiert dafür, sie nicht nur als Opfer wahrzunehmen und humanitäres Handeln stärker an ihren Bedürfnissen auszurichten.

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