Author: | Ljubomir Milev | ISBN: | 9783638574440 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 27, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Ljubomir Milev |
ISBN: | 9783638574440 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 27, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man von politischer Regulierung des Wirtschaftswachstums, so ist im Allgemeinen Marktregulierung gemeint. Diese steht unter anderem für die Gesamtheit aller Regeln, mit denen der Staat in den freien Wettbewerb eingreift, um ein Marktversagen zu korrigieren oder staatliche Ziele gegen den Wettbewerb durchzusetzen. Regulierung geschieht durch den Erlass von Verordnungen und durch gesetzliche Vorschriften. Verfehlte Wirtschaftspolitik hingegen zeichnet sich durch Markteingriffe aus, in denen gar kein Marktversagen vorliegt, also etwa der Eingriff bei privaten Gütern. Versteht man weiterhin unter politischer Regulierung eine Korrektivmaßnahme, die das Ziel verfolgt Rahmenbedingungen für Wachstum zu schaffen, um auch dieses zu forcieren, so stellt sich die Frage nach den potenziellen politischen Einflussfaktoren. Um Wirtschaftswachstum zu regulieren, also mögliche Störimpulse zu beseitigen, müssen einzelne Faktoren, die das Wachstum beeinflussen eruiert werden. D.h., dass vordergründig ein Klärungsbedarf darüber besteht, was reguliert werden soll, damit dann auch mögliche Vorschläge über das Wie (soll reguliert werden) erstellt werden können. Vor diesem Hintergrund wären denkbare politische Einflussfaktoren auf das Wirtschaftswachstum mitunter die Rolle unterschiedlicher politischer Systeme, die politische Stabilität eines Landes, die Glaubwürdigkeit der Regierungspolitik u.a. Doch nicht zuletzt ist auch der Qualität und dem Entwicklungsstand der (ökonomischen) Institutionen bei der Einflussnahme auf Wirtschaftsentwicklungen und der Annahme, dass durch Korruption das Wachstum gehemmt wird, eine besondere und gesonderte Stellung einzuräumen. Aber wo sind die Ursachen für Korruption zu suchen? Um mitunter diese Frage zu beantworten und um dadurch auf einen Bereich, welcher Wachstum negativ beeinträchtigt und der politisch regulierbar ist und reguliert werden muss, zu verweisen und diesen zu analysieren steht Korruption im Mittelpunkt dieser Seminararbeit. Diese Seminararbeit beschränkt sich primär auf die Einzelfallstudie Bulgarien.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man von politischer Regulierung des Wirtschaftswachstums, so ist im Allgemeinen Marktregulierung gemeint. Diese steht unter anderem für die Gesamtheit aller Regeln, mit denen der Staat in den freien Wettbewerb eingreift, um ein Marktversagen zu korrigieren oder staatliche Ziele gegen den Wettbewerb durchzusetzen. Regulierung geschieht durch den Erlass von Verordnungen und durch gesetzliche Vorschriften. Verfehlte Wirtschaftspolitik hingegen zeichnet sich durch Markteingriffe aus, in denen gar kein Marktversagen vorliegt, also etwa der Eingriff bei privaten Gütern. Versteht man weiterhin unter politischer Regulierung eine Korrektivmaßnahme, die das Ziel verfolgt Rahmenbedingungen für Wachstum zu schaffen, um auch dieses zu forcieren, so stellt sich die Frage nach den potenziellen politischen Einflussfaktoren. Um Wirtschaftswachstum zu regulieren, also mögliche Störimpulse zu beseitigen, müssen einzelne Faktoren, die das Wachstum beeinflussen eruiert werden. D.h., dass vordergründig ein Klärungsbedarf darüber besteht, was reguliert werden soll, damit dann auch mögliche Vorschläge über das Wie (soll reguliert werden) erstellt werden können. Vor diesem Hintergrund wären denkbare politische Einflussfaktoren auf das Wirtschaftswachstum mitunter die Rolle unterschiedlicher politischer Systeme, die politische Stabilität eines Landes, die Glaubwürdigkeit der Regierungspolitik u.a. Doch nicht zuletzt ist auch der Qualität und dem Entwicklungsstand der (ökonomischen) Institutionen bei der Einflussnahme auf Wirtschaftsentwicklungen und der Annahme, dass durch Korruption das Wachstum gehemmt wird, eine besondere und gesonderte Stellung einzuräumen. Aber wo sind die Ursachen für Korruption zu suchen? Um mitunter diese Frage zu beantworten und um dadurch auf einen Bereich, welcher Wachstum negativ beeinträchtigt und der politisch regulierbar ist und reguliert werden muss, zu verweisen und diesen zu analysieren steht Korruption im Mittelpunkt dieser Seminararbeit. Diese Seminararbeit beschränkt sich primär auf die Einzelfallstudie Bulgarien.