Author: | Stefan Runge | ISBN: | 9783640790951 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 4, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefan Runge |
ISBN: | 9783640790951 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 4, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,0, Universität Hamburg (Recht der Wirtschaft - Arbeitsbereich Zivilrecht), Veranstaltung: Law & Economics/ Behavioral Economics, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Klaustrophobie bezeichnet in der Psychologie die Furcht von Personen vor engen oder geschlossenen Räumen (vgl. Morschitzky 2009, S. 64). Hält ein Agent ein riskantes Portfolio, welches aus Assets besteht, die plötzlich nicht mehr sofort gehandelt werden können, findet sich auch dieser Investor in einer Situation gefangen, aus der er nicht sofort aussteigen und entfliehen kann. Derartige Beobachtungen, welche Longstaff (2009) als Portfolio-Klaustrophobie bezeichnet (vgl. Longstaff 2009, S. 1120), motivierten insbesondere in der jüngeren Zeit zunehmende Forschungsbemühungen sich der Liquidität bzw. Illiquidität im Asset Pricing zu widmen (vgl. Gârleanu 2009, S. 532; Miralles/Miralles 2006, S.265). Dabei wird von der scharfen Restriktion traditioneller Asset Pricing-Theorien, der uneingeschränkten Marktfähigkeit aller zugrunde liegenden Assets, weitgehend Abstand genommen. Dieser Ansatz bildet die Realität deutlich besser ab. In der Relevanz dieser Bemühungen bekamen viele Investoren eine schmerzhafte Lektion, die etwa in hoch fremdfinanzierte Hedgefonds investierten und anschließend unfähig waren, diese Positionen rasch wieder aufzulösen (vgl. Longsstaff 2001, S. 407 f.) oder Investoren die sich während der Subprime-Krise in ähnlichen Situationen befanden (vgl. Longstaff 2009, S. 1119 f.). Anspruch und Ziel dieser Arbeit ist es daher...
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,0, Universität Hamburg (Recht der Wirtschaft - Arbeitsbereich Zivilrecht), Veranstaltung: Law & Economics/ Behavioral Economics, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Klaustrophobie bezeichnet in der Psychologie die Furcht von Personen vor engen oder geschlossenen Räumen (vgl. Morschitzky 2009, S. 64). Hält ein Agent ein riskantes Portfolio, welches aus Assets besteht, die plötzlich nicht mehr sofort gehandelt werden können, findet sich auch dieser Investor in einer Situation gefangen, aus der er nicht sofort aussteigen und entfliehen kann. Derartige Beobachtungen, welche Longstaff (2009) als Portfolio-Klaustrophobie bezeichnet (vgl. Longstaff 2009, S. 1120), motivierten insbesondere in der jüngeren Zeit zunehmende Forschungsbemühungen sich der Liquidität bzw. Illiquidität im Asset Pricing zu widmen (vgl. Gârleanu 2009, S. 532; Miralles/Miralles 2006, S.265). Dabei wird von der scharfen Restriktion traditioneller Asset Pricing-Theorien, der uneingeschränkten Marktfähigkeit aller zugrunde liegenden Assets, weitgehend Abstand genommen. Dieser Ansatz bildet die Realität deutlich besser ab. In der Relevanz dieser Bemühungen bekamen viele Investoren eine schmerzhafte Lektion, die etwa in hoch fremdfinanzierte Hedgefonds investierten und anschließend unfähig waren, diese Positionen rasch wieder aufzulösen (vgl. Longsstaff 2001, S. 407 f.) oder Investoren die sich während der Subprime-Krise in ähnlichen Situationen befanden (vgl. Longstaff 2009, S. 1119 f.). Anspruch und Ziel dieser Arbeit ist es daher...