Author: | Michele Müller | ISBN: | 9783638384773 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 7, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michele Müller |
ISBN: | 9783638384773 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 7, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Vorarlberg, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgender Arbeit möchte ich den sexuellen Missbrauch an Kindern und dessen Prävention bearbeiten. Vorab möchte ich erläutern, dass mit dem Begriff 'Kind' auch jugendliche Menschen bis zur Volljährigkeit gemeint sind. In meiner Arbeit werde ich 'Fallgeschichten' ausgrenzen, denn ich möchte mich durch derartige emotionale Aussagen nicht von der Sachlichkeit abbringen lassen, was aber vermutlich die Folge wäre. Zusätzlich würde diese Art der Vorangehensweise dem Leser ein sehr düsteres und bedrückendes Bild suggerieren und ihn eventuell am Weiterlesen hindern, was meiner Zielsetzung nicht entsprechen würde. Ferner werde ich auch die Psyche des Täters und mögliche Behandlungsformen für Sexualstraftäter ausklammern und mich nur kurz mit den Planungsphasen der Tat auseinandersetzen. Hauptsächlich möchte ich den Missbrauch aus dem Blickwinkel der Opfer betrachten. Die konkrete Präventionsarbeit kann ich selbstverständlich nur exemplarisch aufzeigen und erhebe keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit. Mir scheint der Kindesmissbrauch ist mittlerweile nicht mehr im selben Rahmen tabuisiert wie früher dennoch glaube ich, dass selten alle Aspekte des Missbrauchs Beachtung finden. Ich vermute, dass sich der Durchschnitt der Lehrpersonen überholten, konservativen Präventionsmethoden bedient, welche die Kinder vielmehr ängstigen als sie stärken. Deshalb scheint mir die Auseinandersetzung mit diesem Gegenstand aktuell und angebracht. Mein direkter Zugang zu diesem Thema liegt wohl darin begründet, dass ich selbst negative Erfahrungen in diesem Bereich gemacht habe und eines der Opfer bin, das ohne professionelle Hilfe die Ereignisse gut verarbeiten konnte. Doch leider ist dies nicht immer der Fall und aus diesem Grunde für mich Anlass, einen besseren Zugang zu dieser Materie zu forcieren.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Vorarlberg, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgender Arbeit möchte ich den sexuellen Missbrauch an Kindern und dessen Prävention bearbeiten. Vorab möchte ich erläutern, dass mit dem Begriff 'Kind' auch jugendliche Menschen bis zur Volljährigkeit gemeint sind. In meiner Arbeit werde ich 'Fallgeschichten' ausgrenzen, denn ich möchte mich durch derartige emotionale Aussagen nicht von der Sachlichkeit abbringen lassen, was aber vermutlich die Folge wäre. Zusätzlich würde diese Art der Vorangehensweise dem Leser ein sehr düsteres und bedrückendes Bild suggerieren und ihn eventuell am Weiterlesen hindern, was meiner Zielsetzung nicht entsprechen würde. Ferner werde ich auch die Psyche des Täters und mögliche Behandlungsformen für Sexualstraftäter ausklammern und mich nur kurz mit den Planungsphasen der Tat auseinandersetzen. Hauptsächlich möchte ich den Missbrauch aus dem Blickwinkel der Opfer betrachten. Die konkrete Präventionsarbeit kann ich selbstverständlich nur exemplarisch aufzeigen und erhebe keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit. Mir scheint der Kindesmissbrauch ist mittlerweile nicht mehr im selben Rahmen tabuisiert wie früher dennoch glaube ich, dass selten alle Aspekte des Missbrauchs Beachtung finden. Ich vermute, dass sich der Durchschnitt der Lehrpersonen überholten, konservativen Präventionsmethoden bedient, welche die Kinder vielmehr ängstigen als sie stärken. Deshalb scheint mir die Auseinandersetzung mit diesem Gegenstand aktuell und angebracht. Mein direkter Zugang zu diesem Thema liegt wohl darin begründet, dass ich selbst negative Erfahrungen in diesem Bereich gemacht habe und eines der Opfer bin, das ohne professionelle Hilfe die Ereignisse gut verarbeiten konnte. Doch leider ist dies nicht immer der Fall und aus diesem Grunde für mich Anlass, einen besseren Zugang zu dieser Materie zu forcieren.