Author: | Erec von Astolat | ISBN: | 9783864734335 |
Publisher: | Romantruhe-Buchversand Joachim Otto | Publication: | March 18, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Erec von Astolat |
ISBN: | 9783864734335 |
Publisher: | Romantruhe-Buchversand Joachim Otto |
Publication: | March 18, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
Sie schleuderte den blau eingefärbten Brief quer über den Schreibtisch. Dann lehnte sie sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und zog eine Grimasse. "Du bist da wirklich mit einen blauen Auge herausgekommen", kommentierte Senta und schaute durch die Tür. "Bußgeld – keine Anzeige." Cornelia Habermann seufzte. "Ja…ich weiß das!" Die Residenzleiterin des ABENDGOLD schwang sich aus dem schwarzen Schreibtischsessel und trat ans Fenster. Grau in grau zeigte sich heute der Himmel. Bald würde es regnen. Sie wandte sich um. "Wo ist eigentlich Joschi?" Senta kicherte. "Der fährt Oma Lydia immer um den Springbrunnen im Foyer." Cornelia machte große Augen. "Was…", dehnte sie. Senta brach nun in schallendes Gelächter aus. "Keep smiling, Darling. Beiden macht es enormen Spaß!" Cornelia lief auf die Tür zu. "Das sehe ich mir lieber selber an." Kopfschüttelnd blicke Senta ihr nach. Im Foyer der Residenz hörte Cornelia bereits von Fern Lachen und Applaus. Sie bog um die Ecke der Rezeptionstheke und blieb wie angewurzelt stehen. Marion, die eigentlich hinter ihrem Tresen stehen sollte, stand neben dem Springbrunnen und schwenkte eine weiß-schwarze Flagge. "Lydia startet diesmal von der Pole Position vorn. Die Motoren heulen und…los!" Joschi stemmte die kleinen Beine auf den Marmorboden und der Rollstuhl mit Lydia Hover setzte sich Bewegung, wurde schneller und je schneller er sich bewegte, um so lauter jauchzte die alte Dame darin und die Zuschauer, die sich auf den Stühlen um den Brunnen wie in einer Arena aufgebaut hat, begannen zu klatschen. In rasender Fahrt ging es um den Brunnen zum Ausgangspunkt.
Sie schleuderte den blau eingefärbten Brief quer über den Schreibtisch. Dann lehnte sie sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und zog eine Grimasse. "Du bist da wirklich mit einen blauen Auge herausgekommen", kommentierte Senta und schaute durch die Tür. "Bußgeld – keine Anzeige." Cornelia Habermann seufzte. "Ja…ich weiß das!" Die Residenzleiterin des ABENDGOLD schwang sich aus dem schwarzen Schreibtischsessel und trat ans Fenster. Grau in grau zeigte sich heute der Himmel. Bald würde es regnen. Sie wandte sich um. "Wo ist eigentlich Joschi?" Senta kicherte. "Der fährt Oma Lydia immer um den Springbrunnen im Foyer." Cornelia machte große Augen. "Was…", dehnte sie. Senta brach nun in schallendes Gelächter aus. "Keep smiling, Darling. Beiden macht es enormen Spaß!" Cornelia lief auf die Tür zu. "Das sehe ich mir lieber selber an." Kopfschüttelnd blicke Senta ihr nach. Im Foyer der Residenz hörte Cornelia bereits von Fern Lachen und Applaus. Sie bog um die Ecke der Rezeptionstheke und blieb wie angewurzelt stehen. Marion, die eigentlich hinter ihrem Tresen stehen sollte, stand neben dem Springbrunnen und schwenkte eine weiß-schwarze Flagge. "Lydia startet diesmal von der Pole Position vorn. Die Motoren heulen und…los!" Joschi stemmte die kleinen Beine auf den Marmorboden und der Rollstuhl mit Lydia Hover setzte sich Bewegung, wurde schneller und je schneller er sich bewegte, um so lauter jauchzte die alte Dame darin und die Zuschauer, die sich auf den Stühlen um den Brunnen wie in einer Arena aufgebaut hat, begannen zu klatschen. In rasender Fahrt ging es um den Brunnen zum Ausgangspunkt.