Author: | Erec von Astolat | ISBN: | 9783864734373 |
Publisher: | Romantruhe-Buchversand Joachim Otto | Publication: | May 10, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Erec von Astolat |
ISBN: | 9783864734373 |
Publisher: | Romantruhe-Buchversand Joachim Otto |
Publication: | May 10, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
Baumann klang irgendwie nervös am Telefon. "Frau Habermann, ich bin für das Wochenende zum Fürsten beordert worden. Haben Sie eine Ahnung, was dahinter steckt?" Cornelia runzelte die Stirn. "Wieso fragen Sie mich das?" "Weil er mir signalisierte, dass Sie auch kommen würden." Teufel! Was hatte der Fürst vor? Sie dachte über den Anruf vor zwei Tagen zu der ungewöhnlichen späten Stunde nach. "Ehrlich, Herr Baumann – ich habe k e i n e Ahnung." Einen Moment blieb es still in der Leitung. Dann räusperte sich ihr Chef in München. "Sie…äh…würden es mir sagen?" Holla! Was waren denn das für neue Töne? "Ich weiß wirklich nichts, Herr Baumann." Erneutes Schweigen. Dann: "Okay – warten wir ab." Er beendete das Gespräch. Senta schaute um die Ecke. "Was ist los?" Die Residenzdirektorin lachte leise. "Baumann hat Schiss. Er ist auch zum Wochenende nach Feldenbruch bestellt" "Ubs", machte Senta. "Und du ahnst absolut nichts?" Cornelia reagierte sauer. "Nein, zum Henker!" Sie konnte alles vertragen, aber solch eine Geheimniskrämerei ging ihr auf die Nerven. Senta zuckte die Achseln. "Freitagabend weißt du mehr." Ihre Freundin und Chefin schaute sie fest an. "Soll mich das beruhigen?"
Baumann klang irgendwie nervös am Telefon. "Frau Habermann, ich bin für das Wochenende zum Fürsten beordert worden. Haben Sie eine Ahnung, was dahinter steckt?" Cornelia runzelte die Stirn. "Wieso fragen Sie mich das?" "Weil er mir signalisierte, dass Sie auch kommen würden." Teufel! Was hatte der Fürst vor? Sie dachte über den Anruf vor zwei Tagen zu der ungewöhnlichen späten Stunde nach. "Ehrlich, Herr Baumann – ich habe k e i n e Ahnung." Einen Moment blieb es still in der Leitung. Dann räusperte sich ihr Chef in München. "Sie…äh…würden es mir sagen?" Holla! Was waren denn das für neue Töne? "Ich weiß wirklich nichts, Herr Baumann." Erneutes Schweigen. Dann: "Okay – warten wir ab." Er beendete das Gespräch. Senta schaute um die Ecke. "Was ist los?" Die Residenzdirektorin lachte leise. "Baumann hat Schiss. Er ist auch zum Wochenende nach Feldenbruch bestellt" "Ubs", machte Senta. "Und du ahnst absolut nichts?" Cornelia reagierte sauer. "Nein, zum Henker!" Sie konnte alles vertragen, aber solch eine Geheimniskrämerei ging ihr auf die Nerven. Senta zuckte die Achseln. "Freitagabend weißt du mehr." Ihre Freundin und Chefin schaute sie fest an. "Soll mich das beruhigen?"