Rolle des Internet im Multi Channel Banking

Business & Finance, Finance & Investing, Banks & Banking
Cover of the book Rolle des Internet im Multi Channel Banking by Oliver Becker, GRIN Verlag
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Author: Oliver Becker ISBN: 9783638366625
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 15, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Oliver Becker
ISBN: 9783638366625
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 15, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, 131 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Die vergangenen Jahre, insbesondere jene des Jahrtausendwechsels, sind durch Euphorie für das Internet selbst und mögliche Aktivitäten in dieser virtuellen Welt geprägt gewesen.1 Daneben gilt das Jahr 1996 mit dem Börsengang der Deutschen Telekom vielen als der Beginn der Aktien- und Investmentkultur in Deutschland. Am Arbeitsplatz, im Sportclub und in der Kneipe wurden Aktien, Kursentwicklungen, Finanznachrichten, Analysteneinschätzungen, Entwicklungen und Indices, Chartanalysen, Anlagestrategien und Investmenttipps zu Gesprächsthemen breiter Schichten. In den Boulevardzeitungen fanden die Börsen- und Finanznachrichten Einzug. Börsensendungen hatten im Fernsehen ihre Berechtigung zur besten Sendezeit in den Abendstunden. Das Internet, welches zuerst als reines Informationsmedium gedacht und nur einer kleinen Gruppe zugänglich war, wurde von Marketingexperten und Geschäftsleuten, nachdem es der breiten Masse zugänglich wurde, als das ultimative Medium des neuen Millenniums in den Himmel gelobt.2 Mit Wachstumsraten von jährlich 60 Prozent und mehr war die Phase des Internetbooms Ende der 90er Jahre in Deutschland angebrochen.3 Die Kombination von beginnender Aktienkultur und breiterer Internetnutzung in Deutschland führte dazu, dass neuen Internetanbietern und Direktbanken die Kunden in Scharen zuliefen. In der Blüte des Internet- und Börsenhypes, der zu einer Hysterie geworden war, sollte alles und damit auch Finanzdienstleistungen, am besten ausschließlich, nur noch über das Internet verkauft werden. Wer nicht auf den Zug aufspringen wollte, drohte unterzugehen. Doch die Direktbanken schreiben in den letzten beiden und teilweise auch in diesem Jahr weiter tiefrote Zahlen. Die Strategie der alleinigen Nutzung von Direktmarketinginstrumenten, insbesondere des Internet, ist gescheitert.4 Aber entgegen aller Prognosen ist die Internetverbreitung in Deutschland im Jahr 2003 schneller gewachsen als erwartet... ------- 1 Vgl. Witte, B.: Sparkasse.de: Wie viel Zentralität muss sein?, in: bank und markt, 2002, Heft 1, S. 25-27, hier S. 25. 2 Vgl. Drobning, C./ Sander, W.: Fondsgesellschaften im Internet: Was ist gefragt?, in: bank und markt, 2002, Heft 1, S. 28-31, hier S. 28 f. 3 Vgl. ARD/ ZDF: Online-Studie: Internetverbreitung in Deutschland, 2003, http://www.daserste.de/service/studie.asp, (18.11.2003). 4 Vgl. Pischulti, H.: Direktbankgeschäft, Frankfurt am Main, 1997, S. 10.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, 131 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Die vergangenen Jahre, insbesondere jene des Jahrtausendwechsels, sind durch Euphorie für das Internet selbst und mögliche Aktivitäten in dieser virtuellen Welt geprägt gewesen.1 Daneben gilt das Jahr 1996 mit dem Börsengang der Deutschen Telekom vielen als der Beginn der Aktien- und Investmentkultur in Deutschland. Am Arbeitsplatz, im Sportclub und in der Kneipe wurden Aktien, Kursentwicklungen, Finanznachrichten, Analysteneinschätzungen, Entwicklungen und Indices, Chartanalysen, Anlagestrategien und Investmenttipps zu Gesprächsthemen breiter Schichten. In den Boulevardzeitungen fanden die Börsen- und Finanznachrichten Einzug. Börsensendungen hatten im Fernsehen ihre Berechtigung zur besten Sendezeit in den Abendstunden. Das Internet, welches zuerst als reines Informationsmedium gedacht und nur einer kleinen Gruppe zugänglich war, wurde von Marketingexperten und Geschäftsleuten, nachdem es der breiten Masse zugänglich wurde, als das ultimative Medium des neuen Millenniums in den Himmel gelobt.2 Mit Wachstumsraten von jährlich 60 Prozent und mehr war die Phase des Internetbooms Ende der 90er Jahre in Deutschland angebrochen.3 Die Kombination von beginnender Aktienkultur und breiterer Internetnutzung in Deutschland führte dazu, dass neuen Internetanbietern und Direktbanken die Kunden in Scharen zuliefen. In der Blüte des Internet- und Börsenhypes, der zu einer Hysterie geworden war, sollte alles und damit auch Finanzdienstleistungen, am besten ausschließlich, nur noch über das Internet verkauft werden. Wer nicht auf den Zug aufspringen wollte, drohte unterzugehen. Doch die Direktbanken schreiben in den letzten beiden und teilweise auch in diesem Jahr weiter tiefrote Zahlen. Die Strategie der alleinigen Nutzung von Direktmarketinginstrumenten, insbesondere des Internet, ist gescheitert.4 Aber entgegen aller Prognosen ist die Internetverbreitung in Deutschland im Jahr 2003 schneller gewachsen als erwartet... ------- 1 Vgl. Witte, B.: Sparkasse.de: Wie viel Zentralität muss sein?, in: bank und markt, 2002, Heft 1, S. 25-27, hier S. 25. 2 Vgl. Drobning, C./ Sander, W.: Fondsgesellschaften im Internet: Was ist gefragt?, in: bank und markt, 2002, Heft 1, S. 28-31, hier S. 28 f. 3 Vgl. ARD/ ZDF: Online-Studie: Internetverbreitung in Deutschland, 2003, http://www.daserste.de/service/studie.asp, (18.11.2003). 4 Vgl. Pischulti, H.: Direktbankgeschäft, Frankfurt am Main, 1997, S. 10.

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