Selbstsozialisation

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Selbstsozialisation by Sandra Schmechel, GRIN Verlag
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Author: Sandra Schmechel ISBN: 9783638603928
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 27, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sandra Schmechel
ISBN: 9783638603928
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 27, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Bildungs-,Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Varianten von Pädagogisierungskritik, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Referat mit dem Thema 'Selbstsozialisation' wurde von uns im Rahmen des Seminars 'Varianten von Pädagogisierungskritik' gehalten. Innerhalb dieses Seminars haben wir uns mit kritischen Aspekten in der Pädagogik als wissenschaftliche Disziplin beschäftigt. Zum einen mit der überzogenen Hoffnung die in die Pädagogik gesetzt wird, in Bezug auf mögliche Verbesserungen innerhalb der Gesellschaft, zum anderen mit der Kindheit als 'Schonraum' und dessen Inszenierung. Außerdem setzten wir uns auch mit den Denkansätzen einer 'Antipädagogik' auseinander, die jede Art von pädagogischem Eingriff in die Entwicklung eines Kindes, bzw. eines Jugendlichen ablehnt. In unseren Diskussionen wurde schließlich deutlich, dass die Pädagogik ihre Grenzen hat und dass die Faktoren, die die Entwicklung eines Menschen mitbestimmen vielfältig sind. Einige davon sind durch Erziehung beeinflussbar, andere entziehen sich wiederum dem Rahmen indem Eltern, Erzieher oder Lehrer die Richtung mitbestimmen können. Wir kamen zu der Erkenntnis, dass Erziehung Versuchshandeln ist, bei dem man keine Garantie darauf hat mit entsprechendem Handeln zu einem gewünschten Ziel zu kommen. Es ist ebenfalls nicht zu beweisen, ob ein Ziel wirklich aufgrund eines bestimmten Handelns erreicht wurde, oder ob es gar trotz dieses Verhaltens aufgetreten ist. In Anlehnung an diese These beschäftigten wir uns in unserem Referat mit der Selbstsozialisation, der Annahme, dass sich Kinder und Jugendliche selbst, auch ohne Eingriff der älteren Generation, auf ihre Art und Weise entwickeln, quasi unter ihresgleichen sozialisiert werden. Diese Ausarbeitung soll wiedergeben, was wir uns zu den gegebenen Fragestellungen erarbeitet haben. Ich halte mich dabei an den Aufbau nach dem wir den Vortrag im Seminar gestaltet haben und werde demnach zu Beginn den Begriff 'Selbstsozialisation' sowie 'peer-Sozialisation' erläutern und Belege aus der Forschung zu diesem Thema anbringen. Anschließend komme ich zu den Nebenwirkungen in der Erziehung wie sie von Eduard Spranger in seinem Buch beschrieben wurden. Ich werde erläutern wie Selbstsozialisation in Bezug auf Mediennutzung von Kindern zu verstehen ist und im letzten Teil meiner Ausarbeitung geht es dann um Folgen der Selbstsozialisation, mit deren Problematik ich mich kritisch auseinandersetzen werde.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Bildungs-,Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Varianten von Pädagogisierungskritik, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Referat mit dem Thema 'Selbstsozialisation' wurde von uns im Rahmen des Seminars 'Varianten von Pädagogisierungskritik' gehalten. Innerhalb dieses Seminars haben wir uns mit kritischen Aspekten in der Pädagogik als wissenschaftliche Disziplin beschäftigt. Zum einen mit der überzogenen Hoffnung die in die Pädagogik gesetzt wird, in Bezug auf mögliche Verbesserungen innerhalb der Gesellschaft, zum anderen mit der Kindheit als 'Schonraum' und dessen Inszenierung. Außerdem setzten wir uns auch mit den Denkansätzen einer 'Antipädagogik' auseinander, die jede Art von pädagogischem Eingriff in die Entwicklung eines Kindes, bzw. eines Jugendlichen ablehnt. In unseren Diskussionen wurde schließlich deutlich, dass die Pädagogik ihre Grenzen hat und dass die Faktoren, die die Entwicklung eines Menschen mitbestimmen vielfältig sind. Einige davon sind durch Erziehung beeinflussbar, andere entziehen sich wiederum dem Rahmen indem Eltern, Erzieher oder Lehrer die Richtung mitbestimmen können. Wir kamen zu der Erkenntnis, dass Erziehung Versuchshandeln ist, bei dem man keine Garantie darauf hat mit entsprechendem Handeln zu einem gewünschten Ziel zu kommen. Es ist ebenfalls nicht zu beweisen, ob ein Ziel wirklich aufgrund eines bestimmten Handelns erreicht wurde, oder ob es gar trotz dieses Verhaltens aufgetreten ist. In Anlehnung an diese These beschäftigten wir uns in unserem Referat mit der Selbstsozialisation, der Annahme, dass sich Kinder und Jugendliche selbst, auch ohne Eingriff der älteren Generation, auf ihre Art und Weise entwickeln, quasi unter ihresgleichen sozialisiert werden. Diese Ausarbeitung soll wiedergeben, was wir uns zu den gegebenen Fragestellungen erarbeitet haben. Ich halte mich dabei an den Aufbau nach dem wir den Vortrag im Seminar gestaltet haben und werde demnach zu Beginn den Begriff 'Selbstsozialisation' sowie 'peer-Sozialisation' erläutern und Belege aus der Forschung zu diesem Thema anbringen. Anschließend komme ich zu den Nebenwirkungen in der Erziehung wie sie von Eduard Spranger in seinem Buch beschrieben wurden. Ich werde erläutern wie Selbstsozialisation in Bezug auf Mediennutzung von Kindern zu verstehen ist und im letzten Teil meiner Ausarbeitung geht es dann um Folgen der Selbstsozialisation, mit deren Problematik ich mich kritisch auseinandersetzen werde.

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