Author: | Katharina Bergmaier | ISBN: | 9783640651450 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 25, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Katharina Bergmaier |
ISBN: | 9783640651450 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 25, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerechtigkeit an Universitäten? -Soziale und geschlechtsspezifische Ungleichheit an österreichischen Universitäten Inhaltsverzeichnis: 1.) Fragestellung/ Zielsetzung 2.) Argumentation 2.1.) Schichtspezifische Selektion 2.2.) Gründe für soziale Reproduktion 2.3.) Geschlecht 2.4) Sozial offener Hochschulzugang als anachronistisches Konzept 3.) Reflexion 4.) Literatur 1.) Fragestellung/ Zielsetzung In den 70ern rückte die starke soziale Selektivität des österreichischen Bildungssystems in den Fokus gesellschaftspolitischer Diskussionen. In der Folge wurde versucht, durch sozialpolitische Maßnahmen (Einführung von Studienbeihilfe, ect...) den Anteil der Studierenden aus bildungsfernen Schichten (ArbeiterInnen- und BäuerInnenkinder) zu erhöhen. Seitdem, so die politisch dominierende Darstellung, herrsche Chancengleichheit im Bildungssystem und ein offener, sozial durchlässiger Hochschulzugang sei gegeben. Jeder, der sich anstrenge, könne sozial aufsteigen. Ich werde in meiner Arbeit diesem herrschenden Mythos von der sozialen Durchlässigkeit des Bildungssystems widerlegen und die Mechanismen und Kriterien der insbesondere informellen Selektion bis zur Hochschule und an ebendieser darstellen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerechtigkeit an Universitäten? -Soziale und geschlechtsspezifische Ungleichheit an österreichischen Universitäten Inhaltsverzeichnis: 1.) Fragestellung/ Zielsetzung 2.) Argumentation 2.1.) Schichtspezifische Selektion 2.2.) Gründe für soziale Reproduktion 2.3.) Geschlecht 2.4) Sozial offener Hochschulzugang als anachronistisches Konzept 3.) Reflexion 4.) Literatur 1.) Fragestellung/ Zielsetzung In den 70ern rückte die starke soziale Selektivität des österreichischen Bildungssystems in den Fokus gesellschaftspolitischer Diskussionen. In der Folge wurde versucht, durch sozialpolitische Maßnahmen (Einführung von Studienbeihilfe, ect...) den Anteil der Studierenden aus bildungsfernen Schichten (ArbeiterInnen- und BäuerInnenkinder) zu erhöhen. Seitdem, so die politisch dominierende Darstellung, herrsche Chancengleichheit im Bildungssystem und ein offener, sozial durchlässiger Hochschulzugang sei gegeben. Jeder, der sich anstrenge, könne sozial aufsteigen. Ich werde in meiner Arbeit diesem herrschenden Mythos von der sozialen Durchlässigkeit des Bildungssystems widerlegen und die Mechanismen und Kriterien der insbesondere informellen Selektion bis zur Hochschule und an ebendieser darstellen.