Author: | Jessica von Haeseler | ISBN: | 9783640121748 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 29, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jessica von Haeseler |
ISBN: | 9783640121748 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 29, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Fachhochschule), Veranstaltung: Soziologie, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Armut und wie kann sie bemessen werden? An dieser Frage scheiden sich wissenschaftliche wie politische Geister und auch ich werde sie nicht vollkommen zufrieden stellend beantworten können, möchte jedoch versuchen ihrer silhouettenhaften Gestalt ein wenig Struktur zu verleihen. 'Mit Armut verbindet sich sozialer Abstieg, Hilflosigkeit, Herrschaft anderer über die eigene Person, Prestige- und Machtverlust. Da diese Ängste jedoch nicht offen gezeigt werden können, werden sie verdrängt. Sie sind aber dadurch nicht beseitigt, sie ändern nur ihre Äußerungsformen. Sie dienen zur Abwehr derer, die mit den eigenen Ängsten in Berührung kommen. Armut trifft immer nur 'die Anderen'. Angst verliert nur dadurch an Bedrohung, wenn sie von sich gewiesen und auf ein angebliches Anderssein projiziert wird. Aus Angst wird Schuldzuweisung, Ablehnung, Hass.'
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Fachhochschule), Veranstaltung: Soziologie, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Armut und wie kann sie bemessen werden? An dieser Frage scheiden sich wissenschaftliche wie politische Geister und auch ich werde sie nicht vollkommen zufrieden stellend beantworten können, möchte jedoch versuchen ihrer silhouettenhaften Gestalt ein wenig Struktur zu verleihen. 'Mit Armut verbindet sich sozialer Abstieg, Hilflosigkeit, Herrschaft anderer über die eigene Person, Prestige- und Machtverlust. Da diese Ängste jedoch nicht offen gezeigt werden können, werden sie verdrängt. Sie sind aber dadurch nicht beseitigt, sie ändern nur ihre Äußerungsformen. Sie dienen zur Abwehr derer, die mit den eigenen Ängsten in Berührung kommen. Armut trifft immer nur 'die Anderen'. Angst verliert nur dadurch an Bedrohung, wenn sie von sich gewiesen und auf ein angebliches Anderssein projiziert wird. Aus Angst wird Schuldzuweisung, Ablehnung, Hass.'