Die Bedeutung des Nichtwählers

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, Foreign Legal Systems
Cover of the book Die Bedeutung des Nichtwählers by Gerald G. Sander, GRIN Verlag
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Author: Gerald G. Sander ISBN: 9783638489157
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 11, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Gerald G. Sander
ISBN: 9783638489157
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 11, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: gut, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bundestagswahl 1991 hat die Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland ihren vorläufigen Tiefpunkt erreicht. Vieles spricht dafür, daß dieser Abwärtstrend noch einige Zeit anhalten wird. Die Politikverdrossenheit, oder besser die Parteiverdrossenheit weiter Kreise der Bevölkerung wird für diese Entwicklung verantwortlich gemacht. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß sich in Deutschland, wie schon seit längerem in anderen westeuropäischen Staaten und den USA, die Wahlbeteiligung auf einem niedrigeren Niveau einpendeln wird und die Zeiten von Rekordwahlbeteiligungen endgültig vorbei sind. Konkret findet diese Tendenz ihren Ausdruck darin, daß die 'Partei der Nichtwähler'1bei den letzten Landtagswahlen in Bayern schon fast so stark war, wie die CSU, und bei der Bürgerschaftswahl 1991 in Hamburg sogar schon stärker als der Wahlsieger SPD. Die vorliegende Arbeit nimmt diese Entwicklung zum Anlaß, den 'Nichtwähler' zu untersuchen. Es wird der Frage nachgegangen, in welcher Situation und unter welchen Umständen Wahlberechtigte ihre Stimmabgabe verweigern und was für verschiedene Grundtypen von Nichtwählern es gibt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den sog. 'Protestnichtwähler' gelegt, den für die heutige Zeit wohl typischen Nichtwähler, der vielleicht bei anhaltender Frustration, am Ende sogar eine extreme Partei wählt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: gut, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bundestagswahl 1991 hat die Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland ihren vorläufigen Tiefpunkt erreicht. Vieles spricht dafür, daß dieser Abwärtstrend noch einige Zeit anhalten wird. Die Politikverdrossenheit, oder besser die Parteiverdrossenheit weiter Kreise der Bevölkerung wird für diese Entwicklung verantwortlich gemacht. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß sich in Deutschland, wie schon seit längerem in anderen westeuropäischen Staaten und den USA, die Wahlbeteiligung auf einem niedrigeren Niveau einpendeln wird und die Zeiten von Rekordwahlbeteiligungen endgültig vorbei sind. Konkret findet diese Tendenz ihren Ausdruck darin, daß die 'Partei der Nichtwähler'1bei den letzten Landtagswahlen in Bayern schon fast so stark war, wie die CSU, und bei der Bürgerschaftswahl 1991 in Hamburg sogar schon stärker als der Wahlsieger SPD. Die vorliegende Arbeit nimmt diese Entwicklung zum Anlaß, den 'Nichtwähler' zu untersuchen. Es wird der Frage nachgegangen, in welcher Situation und unter welchen Umständen Wahlberechtigte ihre Stimmabgabe verweigern und was für verschiedene Grundtypen von Nichtwählern es gibt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den sog. 'Protestnichtwähler' gelegt, den für die heutige Zeit wohl typischen Nichtwähler, der vielleicht bei anhaltender Frustration, am Ende sogar eine extreme Partei wählt.

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