Spezielle Kapitel aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie

ADHS

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Pathological Psychology
Cover of the book Spezielle Kapitel aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie by Susanna Bärenberg, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Susanna Bärenberg ISBN: 9783656004004
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 12, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Susanna Bärenberg
ISBN: 9783656004004
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 12, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Veranstaltung: Psychologie - Kinder-und Jugendpsychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der hyperkinetischen Störung, wenn auch noch nicht als solches bezeichnet, wurde bereits vor 150 Jahren von dem Frankfurter Psychiater und Autor Dr. Heinrich Hoffmann in Form des bekannten Zappelphilipp beschrieben. Mit dem Zappelphilipp beschreibt Hoffmann ein Kind mit Hyperaktivität so prägnant, dass die Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung (ADS) im deutschsprachigen Raum vielfach auch als Zappelphilipp-Syndrom bekannt geworden ist. In der Geschichte geht es um den Jungen Philipp, der am Tisch nicht still sitzen kann und mit dem Stuhl schaukelt und am Ende mitsamt der Tischdecke und der Mahlzeit auf die Erde fällt. Früher wurde diese Erkrankung als Hyperaktivitätssyndrom bezeichnet. Die Erkenntnis, dass nicht nur hyperaktive, das heißt unruhige, sondern auch hypoaktive, das sind ruhige, verträumte Kinder, zum gleichen Formenkreis gehören können, hat in den letzten Jahren zu einer Umbenennung des Krankheitsbildes geführt, das jetzt als Aufmerksamkeit - Defizit - Syndrom (ADS) mit und ohne Hyperaktivität deklariert wird, bzw. als Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivität - Störung (ADHS). Heute gehören die hyperkinetischen Störungen 'zusammen mit den Störungen des Sozialverhaltens zu den am häufigsten in kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen gestellten Diagnosen'. Das klinische Bild zeigt eine 'deutliche Altersabhängigkeit' (Trott, 1993). Dabei bestehen 'bei über der Hälfte der Kinder bereits im Säuglingsalter eine ausgeprägte Unruhe und Irritierbarkeit' (Trott, 1993), welche dann im Vorschulalter nicht mehr zu übersehen sind.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Veranstaltung: Psychologie - Kinder-und Jugendpsychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der hyperkinetischen Störung, wenn auch noch nicht als solches bezeichnet, wurde bereits vor 150 Jahren von dem Frankfurter Psychiater und Autor Dr. Heinrich Hoffmann in Form des bekannten Zappelphilipp beschrieben. Mit dem Zappelphilipp beschreibt Hoffmann ein Kind mit Hyperaktivität so prägnant, dass die Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung (ADS) im deutschsprachigen Raum vielfach auch als Zappelphilipp-Syndrom bekannt geworden ist. In der Geschichte geht es um den Jungen Philipp, der am Tisch nicht still sitzen kann und mit dem Stuhl schaukelt und am Ende mitsamt der Tischdecke und der Mahlzeit auf die Erde fällt. Früher wurde diese Erkrankung als Hyperaktivitätssyndrom bezeichnet. Die Erkenntnis, dass nicht nur hyperaktive, das heißt unruhige, sondern auch hypoaktive, das sind ruhige, verträumte Kinder, zum gleichen Formenkreis gehören können, hat in den letzten Jahren zu einer Umbenennung des Krankheitsbildes geführt, das jetzt als Aufmerksamkeit - Defizit - Syndrom (ADS) mit und ohne Hyperaktivität deklariert wird, bzw. als Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivität - Störung (ADHS). Heute gehören die hyperkinetischen Störungen 'zusammen mit den Störungen des Sozialverhaltens zu den am häufigsten in kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen gestellten Diagnosen'. Das klinische Bild zeigt eine 'deutliche Altersabhängigkeit' (Trott, 1993). Dabei bestehen 'bei über der Hälfte der Kinder bereits im Säuglingsalter eine ausgeprägte Unruhe und Irritierbarkeit' (Trott, 1993), welche dann im Vorschulalter nicht mehr zu übersehen sind.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der Arbeitskraftunternehmer. Konzept und Empirie by Susanna Bärenberg
Cover of the book Zum Gewaltmonopol verhandeln by Susanna Bärenberg
Cover of the book Telekommunikation - Technik und Dienste by Susanna Bärenberg
Cover of the book Das geringfügige Beschäftigungsverhältnis by Susanna Bärenberg
Cover of the book Emotionale Intelligenz by Susanna Bärenberg
Cover of the book Arcade as Japanese Traditional Shopping and Business Culture by Susanna Bärenberg
Cover of the book Fünfte Analyse des Rationalisierungspotentials einer kooperativen Lagerhaltung (Inventory Pooling) by Susanna Bärenberg
Cover of the book Arthur Rimbaud's 'A Season in Hell'. Bridging the Gap Between Symbolism and Surrealism by Susanna Bärenberg
Cover of the book Interessengruppen im Bundestag by Susanna Bärenberg
Cover of the book Filetieren einer Orange (Unterweisung Koch / Köchin) by Susanna Bärenberg
Cover of the book Fußball als Religion? by Susanna Bärenberg
Cover of the book Das Reich der Düfte - Südfrankreich einmal anders by Susanna Bärenberg
Cover of the book Der Einsatz von Facebook im Marketing von Organisationen der sozialen Arbeit - Chancen und Risiken by Susanna Bärenberg
Cover of the book Pierre Bourdieus Verständnis von Kapital by Susanna Bärenberg
Cover of the book Das Warenhaus. Die Entwicklung des Einzelhandels im Kaiserreich by Susanna Bärenberg
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy