Sprache und Denken und der Ursprung der Sprache in J. G. Herders Sprachphilosophie

Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism, European, German
Cover of the book Sprache und Denken und der Ursprung der Sprache in J. G. Herders Sprachphilosophie by Anonym, GRIN Verlag
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Author: Anonym ISBN: 9783638463959
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783638463959
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich mit der Frage auseinandersetzt, worin der Ursprung der menschlichen Sprache liegt, stößt man in der Literatur auf Ansätze, die bis in die Antike hineinreichen. Einen wichtigen und umfassenden sprachphilosophischen Ansatz aus der jüngeren Geschichte liefert Johann Gottfried Herder. Mit der im Jahre 1770 von Herder verfassten sprachphilosophischen Abhandlung über den Ursprung der Sprache geht der Verfasser der Frage nach, warum der Mensch Sprache hat, wodurch er sich dadurch von seiner Umgebung abgrenzt und was das Wesen dieser Sprache auszeichnet. Herders Überlegungen bilden seither eine wesentliche Grundlage und wichtige Theorie der Sprachursprungsforschung. Im Folgenden wird nach einer kurzen Klärung, worin die besondere Bedeutung der Herderschen Sprachursprungstheorie liegt und wodurch sie entstanden ist, seine Theorie vom sprachlichen Ursprung mit dem Fokus auf zwei zentrale Aspekte analysiert. Zunächst wird das Verhältnis von Sprache und Denken näher beleuchtet, bevor dann das Augenmerk auf die verschiedenen Ursprünge gelenkt wird, die Herders Sprachursprungstheorie zu Grunde liegen. Das Verhältnis von Sprache und Denken ist ein wesentlicher Aspekt, der in dieser Ausarbeitung näher beleuchtet werden soll und der in der gesichteten Sekundärliteratur nur selten differenziert betrachtet wird. Eine genauere Differenzierung und Aufschlüsselung der Ursprünge, wie sie auch Ulrich Gaier1 vornimmt, ist daneben sinnvoll, um die Gesamtaussage der Herderschen Theorie zu erkennen. Ziel ist es also, eine prägnante, zusammenfassende Darstellung der Herderschen Sprachursprungstheorie zu liefern und die wesentlichen Aussagen transparent zu machen. Dabei steht die Frage nach dem Ursprung der Sprache und dem Verhältnis zum Denken im Vordergrund. Herders Abhandlung ist zweigeteilt, der erste Teil befasst sich explizit mit der Frage nach dem Ursprung der Sprache, der zweite Teil zeigt die Entwicklung der Sprache unter verschiedenen Bedingungen auf. Teil zwei basiert auf den Sprachursprungstheorien, bildet aber keinen eigenen Ursprungsgedanken mehr aus. Daher ist der zweite Teil auch nicht mehr Gegenstand dieser Betrachtung. 1 Ulrich Gaier geht in seiner Analyse der Herderschen Sprachphilosophie von 6 Ursprüngen aus, die zusammenwirken und das sprachphilosophische Gerüst der Sprachursprungstheorie Herders bilden. In Anlehnung an diese Unterteilung findet hier eine Analyse dieser einzelnen Ursprünge statt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich mit der Frage auseinandersetzt, worin der Ursprung der menschlichen Sprache liegt, stößt man in der Literatur auf Ansätze, die bis in die Antike hineinreichen. Einen wichtigen und umfassenden sprachphilosophischen Ansatz aus der jüngeren Geschichte liefert Johann Gottfried Herder. Mit der im Jahre 1770 von Herder verfassten sprachphilosophischen Abhandlung über den Ursprung der Sprache geht der Verfasser der Frage nach, warum der Mensch Sprache hat, wodurch er sich dadurch von seiner Umgebung abgrenzt und was das Wesen dieser Sprache auszeichnet. Herders Überlegungen bilden seither eine wesentliche Grundlage und wichtige Theorie der Sprachursprungsforschung. Im Folgenden wird nach einer kurzen Klärung, worin die besondere Bedeutung der Herderschen Sprachursprungstheorie liegt und wodurch sie entstanden ist, seine Theorie vom sprachlichen Ursprung mit dem Fokus auf zwei zentrale Aspekte analysiert. Zunächst wird das Verhältnis von Sprache und Denken näher beleuchtet, bevor dann das Augenmerk auf die verschiedenen Ursprünge gelenkt wird, die Herders Sprachursprungstheorie zu Grunde liegen. Das Verhältnis von Sprache und Denken ist ein wesentlicher Aspekt, der in dieser Ausarbeitung näher beleuchtet werden soll und der in der gesichteten Sekundärliteratur nur selten differenziert betrachtet wird. Eine genauere Differenzierung und Aufschlüsselung der Ursprünge, wie sie auch Ulrich Gaier1 vornimmt, ist daneben sinnvoll, um die Gesamtaussage der Herderschen Theorie zu erkennen. Ziel ist es also, eine prägnante, zusammenfassende Darstellung der Herderschen Sprachursprungstheorie zu liefern und die wesentlichen Aussagen transparent zu machen. Dabei steht die Frage nach dem Ursprung der Sprache und dem Verhältnis zum Denken im Vordergrund. Herders Abhandlung ist zweigeteilt, der erste Teil befasst sich explizit mit der Frage nach dem Ursprung der Sprache, der zweite Teil zeigt die Entwicklung der Sprache unter verschiedenen Bedingungen auf. Teil zwei basiert auf den Sprachursprungstheorien, bildet aber keinen eigenen Ursprungsgedanken mehr aus. Daher ist der zweite Teil auch nicht mehr Gegenstand dieser Betrachtung. 1 Ulrich Gaier geht in seiner Analyse der Herderschen Sprachphilosophie von 6 Ursprüngen aus, die zusammenwirken und das sprachphilosophische Gerüst der Sprachursprungstheorie Herders bilden. In Anlehnung an diese Unterteilung findet hier eine Analyse dieser einzelnen Ursprünge statt.

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