»Die Mathematik ist das Instrument, welches die Vermittlung bewirkt zwischen Theorie und Praxis, zwischen Denken und Beobachten: Sie baut die verbindende Brücke und gestaltet sie immer tragfähiger. Daher kommt es, dass unsere ganze gegenwärtige Kultur, soweit sie auf der geistigen Durchdringung und Dienstbarmachung der Natur beruht, ihre Grundlage in der Mathematik findet.« David Hilbert, von dem dieses Zitat stammt, hätte seine Freude an diesem Buch! Wolfgang Tzschoppe beginnt mit der Geschichte der Mathematik und deren Parallelen zur Entwicklung des Menschen, die ontogenetisch sogar im Wachsen des Babys zum Kleinkind nachvollziehbar ist. Ganz im Sinne der Mengenlehre werden Schnittmengen zwischen Mathe und Mensch dargestellt, das Entstehen von Formeln und Erkenntnis einprägsam illustriert, die Strukturen der Rechenkunst elegant dem mathematischen Formalismus gegenübergestellt: eine inspirierende Quelle für jeden praktischen Theoretiker, jeden denkenden Beobachter auf der Suche nach – wie Hilbert es nennt – »geistiger Durchdringung«.
»Die Mathematik ist das Instrument, welches die Vermittlung bewirkt zwischen Theorie und Praxis, zwischen Denken und Beobachten: Sie baut die verbindende Brücke und gestaltet sie immer tragfähiger. Daher kommt es, dass unsere ganze gegenwärtige Kultur, soweit sie auf der geistigen Durchdringung und Dienstbarmachung der Natur beruht, ihre Grundlage in der Mathematik findet.« David Hilbert, von dem dieses Zitat stammt, hätte seine Freude an diesem Buch! Wolfgang Tzschoppe beginnt mit der Geschichte der Mathematik und deren Parallelen zur Entwicklung des Menschen, die ontogenetisch sogar im Wachsen des Babys zum Kleinkind nachvollziehbar ist. Ganz im Sinne der Mengenlehre werden Schnittmengen zwischen Mathe und Mensch dargestellt, das Entstehen von Formeln und Erkenntnis einprägsam illustriert, die Strukturen der Rechenkunst elegant dem mathematischen Formalismus gegenübergestellt: eine inspirierende Quelle für jeden praktischen Theoretiker, jeden denkenden Beobachter auf der Suche nach – wie Hilbert es nennt – »geistiger Durchdringung«.