Tacitus, Dialogus de oratoribus, Messallas zweite Rede (dial. 28,1 - 35,5)

Der optimistische Standpunkt moralisch- pädagogischer Ursachenfindung für den Verfall der Beredsamkeit

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Latin
Cover of the book Tacitus, Dialogus de oratoribus, Messallas zweite Rede (dial. 28,1 - 35,5) by Andreas Keilbach, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andreas Keilbach ISBN: 9783640216840
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Keilbach
ISBN: 9783640216840
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Tacitus, Dialogus de oratoribus, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll Tacitus' Dialogus de oratoribus, der vermutlich 102 n. Chr. veröffentlicht worden ist, näher untersucht werden. Mit dem Dialogus reiht sich Tacitus in eine lange Tradition ein und greift das beliebte Thema des Verfalls der Beredsamkeit am Übergang von der Republik zur Kaiserzeit auf. Autoren wie Velleius Paterculus, Cicero, Quintilian, Seneca d. Ä., Seneca d. J., Petron, Persius, Iuvenal und Ps.-Longinus haben sich bereits eingehend mit theoretischen Abhandlungen über die Rhetorik befasst. In der hier im Mittelpunkt stehenden zweiten Messallarede (dial. 28,1-35,5) versucht Messalla, die Gründe und Ursachen für den Niedergang der Beredsamkeit zu erforschen. Nach Williams gab es drei Erklärungsansätze für den Verfall: 'There was the explanation in terms of morals; there was the explanation in terms of political change; and there was the explanation that posited a fundamental law of growth followed by inevitable decline.' Messalla widmet sich in seiner Rede dem moralisch-pädagogischen Erklärungsversuch, der an manchen Stellen eine gewisse thematische Nähe zu den beiden Schriften De causis corruptae eloquentiae und der Institutio oratoria von Quintilian zugeschrieben werden kann. Zunächst soll auf den Aufbau des Gesamtdialogs mit der Vorstellung und Stellung der teilnehmenden Personen innerhalb des Dialogs eingegangen werden, und vor allem Messallas zweite Rede in den Gesamtkontext eingeordnet werden. Nach einer Gliederung soll eine gründliche Interpretation dieser Rede angefertigt werden, die besonders Messallas Argumentationsstruktur, Standpunkt und Ansichten beleuchten soll.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Tacitus, Dialogus de oratoribus, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll Tacitus' Dialogus de oratoribus, der vermutlich 102 n. Chr. veröffentlicht worden ist, näher untersucht werden. Mit dem Dialogus reiht sich Tacitus in eine lange Tradition ein und greift das beliebte Thema des Verfalls der Beredsamkeit am Übergang von der Republik zur Kaiserzeit auf. Autoren wie Velleius Paterculus, Cicero, Quintilian, Seneca d. Ä., Seneca d. J., Petron, Persius, Iuvenal und Ps.-Longinus haben sich bereits eingehend mit theoretischen Abhandlungen über die Rhetorik befasst. In der hier im Mittelpunkt stehenden zweiten Messallarede (dial. 28,1-35,5) versucht Messalla, die Gründe und Ursachen für den Niedergang der Beredsamkeit zu erforschen. Nach Williams gab es drei Erklärungsansätze für den Verfall: 'There was the explanation in terms of morals; there was the explanation in terms of political change; and there was the explanation that posited a fundamental law of growth followed by inevitable decline.' Messalla widmet sich in seiner Rede dem moralisch-pädagogischen Erklärungsversuch, der an manchen Stellen eine gewisse thematische Nähe zu den beiden Schriften De causis corruptae eloquentiae und der Institutio oratoria von Quintilian zugeschrieben werden kann. Zunächst soll auf den Aufbau des Gesamtdialogs mit der Vorstellung und Stellung der teilnehmenden Personen innerhalb des Dialogs eingegangen werden, und vor allem Messallas zweite Rede in den Gesamtkontext eingeordnet werden. Nach einer Gliederung soll eine gründliche Interpretation dieser Rede angefertigt werden, die besonders Messallas Argumentationsstruktur, Standpunkt und Ansichten beleuchten soll.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der Homomorphiesatz für Gruppen by Andreas Keilbach
Cover of the book Der religionspädagogische Einsatz von Popmusik im Religionsunterricht by Andreas Keilbach
Cover of the book Die Entwicklung der IFRS in den letzten 5 Jahren. Trends, Diskussionen und Potentiale by Andreas Keilbach
Cover of the book Daniel Defoes 'Robinson Crusoe' - ein Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur? by Andreas Keilbach
Cover of the book Eine römische Statthalterschaft. Plinius der Jüngere in Pontus et Bithynia by Andreas Keilbach
Cover of the book Das präoperative Aufklärungsgespräch by Andreas Keilbach
Cover of the book Jugend, Freizeit und Konsum - Entgrenzung und Kontrollverlust in Freizeit und Konsum by Andreas Keilbach
Cover of the book Papst Pius IX by Andreas Keilbach
Cover of the book Der Untergang der römischen Republik by Andreas Keilbach
Cover of the book Bernward von Hildesheim by Andreas Keilbach
Cover of the book Der Begriff des Philosophen und der Philosophie bei Ludwig Wittgenstein by Andreas Keilbach
Cover of the book Darstellung der rechtlichen Voraussetzungen für Wettbewerbsverbote im Arbeitsverhältnis by Andreas Keilbach
Cover of the book Wandel des deutschen Parteiensystems by Andreas Keilbach
Cover of the book Seniorengerechte Websites - Ein Vergleich der Bedingungen für barrierefreie Websites nach der BITV mit den Bedürfnissen älterer Menschen by Andreas Keilbach
Cover of the book Das Diktat im Rechtschreibunterricht by Andreas Keilbach
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy