Transformationale Führung. Komponenten, Ziele, Besonderheiten

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Occupational & Industrial Psychology
Cover of the book Transformationale Führung. Komponenten, Ziele, Besonderheiten by André Berndt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: André Berndt ISBN: 9783638318785
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 25, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: André Berndt
ISBN: 9783638318785
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 25, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1, Freie Universität Berlin (Wirtschafts- und Organisationspsychologie), Veranstaltung: Wirtschaftspsychologisches Seminar, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Burns (1978) bezeichnet Führung nicht nur als 'eines der am meisten beobachteten und am wenigsten verstandenen Phänomene auf Erden', sondern tituliert das Studium des Konzeptes gar als 'uralte Kunst'. Das Facettenreichtum der Führungsforschung basiert nicht nur auf den vielfältigen fachlichen Verankerungen der Wissenschaftler sowie der langen Tradition der Forschung, sondern auch auf den zeitlichen und kulturellen Differenzen bezüglich der akzeptierten Verhaltensmuster von Führern. Führungstheorien reflektieren mithin gesellschaftliche und ökonomische Entwicklungen. Dies zeigt sich in der Vielzahl unterschiedlich fokussierter Definitionen und Erklärungsansätze bezüglich der Ursachen und Kausalitäten von Führung. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung, Einordnung sowie Abgrenzung des Konzeptes transformationaler Führung. Das Konzept transformationaler Führung wird oft als ein Repräsentant des 'neuen Führungsgenre' eingeordnet. Die Entstehung des Konzeptes ist somit vor dem Hintergrund moderner gesellschaftlicher und ökonomischer Entwicklungen zu beleuchten. Diese sind insbesondere durch Komplexität, Intransparenz, verteiltes und personalisiertes Wissen sowie die Notwendigkeit schneller Reaktionen auf neue Technologien und Marktchancen geprägt. Folgen dieser Entwicklungen sind das Versagen hierarchisch-zentralistischer Steuerungsmodelle sowie die Variation von Fremdbestimmung durch Selbstbestimmung. Ziel einer adäquaten Führungskonzeption muss mithin die Internalisierung fremder Werte, statt eines äußerlichen Zwangsregimes sein. Diese Zielsetzung verfolgen neben dem Konzept transformationaler Führung auch andere Repräsentanten des neuen Führungsgenres, wie beispielsweise das Konzept charismatischer Führung. Gemeinsamer Kern dieser Führungsansätze ist es, ein Verständnis dafür zu schaffen, wie einzelne Führer extraordinäre Leistungen der Geführten ermöglichen. Auf der begrifflichen Abgrenzung des Konzeptes Führung aufbauend, werden in dieser Arbeit die Konzepte The Full Range of Leadership sowie transformationale Führung vorgestellt. Die konzeptionellen Ähnlichkeiten aufgreifend, schließt sich daran die Konfrontation der Konzepte transformationaler und charismatischer Führung sowie die Erläuterung des Subkonzeptes pseudotransformationaler Führung an. Vor der kritischen Diskussion ausgewählter Kriterien transformationaler Führung wird das im Rahmen dieses Konzeptes entwickelte Messinstrument des Multifactor Leadership Questionnaire erläutert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1, Freie Universität Berlin (Wirtschafts- und Organisationspsychologie), Veranstaltung: Wirtschaftspsychologisches Seminar, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Burns (1978) bezeichnet Führung nicht nur als 'eines der am meisten beobachteten und am wenigsten verstandenen Phänomene auf Erden', sondern tituliert das Studium des Konzeptes gar als 'uralte Kunst'. Das Facettenreichtum der Führungsforschung basiert nicht nur auf den vielfältigen fachlichen Verankerungen der Wissenschaftler sowie der langen Tradition der Forschung, sondern auch auf den zeitlichen und kulturellen Differenzen bezüglich der akzeptierten Verhaltensmuster von Führern. Führungstheorien reflektieren mithin gesellschaftliche und ökonomische Entwicklungen. Dies zeigt sich in der Vielzahl unterschiedlich fokussierter Definitionen und Erklärungsansätze bezüglich der Ursachen und Kausalitäten von Führung. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung, Einordnung sowie Abgrenzung des Konzeptes transformationaler Führung. Das Konzept transformationaler Führung wird oft als ein Repräsentant des 'neuen Führungsgenre' eingeordnet. Die Entstehung des Konzeptes ist somit vor dem Hintergrund moderner gesellschaftlicher und ökonomischer Entwicklungen zu beleuchten. Diese sind insbesondere durch Komplexität, Intransparenz, verteiltes und personalisiertes Wissen sowie die Notwendigkeit schneller Reaktionen auf neue Technologien und Marktchancen geprägt. Folgen dieser Entwicklungen sind das Versagen hierarchisch-zentralistischer Steuerungsmodelle sowie die Variation von Fremdbestimmung durch Selbstbestimmung. Ziel einer adäquaten Führungskonzeption muss mithin die Internalisierung fremder Werte, statt eines äußerlichen Zwangsregimes sein. Diese Zielsetzung verfolgen neben dem Konzept transformationaler Führung auch andere Repräsentanten des neuen Führungsgenres, wie beispielsweise das Konzept charismatischer Führung. Gemeinsamer Kern dieser Führungsansätze ist es, ein Verständnis dafür zu schaffen, wie einzelne Führer extraordinäre Leistungen der Geführten ermöglichen. Auf der begrifflichen Abgrenzung des Konzeptes Führung aufbauend, werden in dieser Arbeit die Konzepte The Full Range of Leadership sowie transformationale Führung vorgestellt. Die konzeptionellen Ähnlichkeiten aufgreifend, schließt sich daran die Konfrontation der Konzepte transformationaler und charismatischer Führung sowie die Erläuterung des Subkonzeptes pseudotransformationaler Führung an. Vor der kritischen Diskussion ausgewählter Kriterien transformationaler Führung wird das im Rahmen dieses Konzeptes entwickelte Messinstrument des Multifactor Leadership Questionnaire erläutert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Individualität, Kreativität und Notwendigkeit in der Fragestellung Richard Shustermans nach der Unterschiedlichkeit zwischen populärer Kunst und hoher Kunst by André Berndt
Cover of the book Wann dient ein Konflikt der Reflexion bei selbstgesteuerten Gruppen und wann nicht? by André Berndt
Cover of the book Methode der Sequenzanalyse in der objektiven Hermeneutik by André Berndt
Cover of the book Paul Tillichs religiöser Sozialismus by André Berndt
Cover of the book Die Pflege im Schatten der Medizin. Wie kann die Attraktivität des Pflegeberufes gesteigert werden? by André Berndt
Cover of the book Die Gruppierungen und die politische Situation zur Zeit Jesu by André Berndt
Cover of the book Süd-Süd Kooperationen: Eine Musterlösung für Brasilien? by André Berndt
Cover of the book Die Oper zwischen Staat und Markt - Eine Betrachtung der Berliner Opernkrise by André Berndt
Cover of the book Spielen in der Schule - Unsere Spielesammlung - Eine Gefahr oder eine Bereicherung für die Grundschularbeit? by André Berndt
Cover of the book Cultural Distance and its Impact on Expatriation by André Berndt
Cover of the book Regionalismen aus der Küferei in der Lexikographie des 17. Jahrhunderts by André Berndt
Cover of the book AIDS und Generationenbeziehungen by André Berndt
Cover of the book Das Finanzmodul des Systems SAP R/3 by André Berndt
Cover of the book Die Problematik der Linkshändigkeit by André Berndt
Cover of the book Konzerncontrolling - Theoretische Grundsachverhalte und Anwendungsansätze by André Berndt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy