Author: | Stefan Franke | ISBN: | 9783640577637 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 29, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefan Franke |
ISBN: | 9783640577637 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 29, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1.5, Universität Konstanz (Thurgauer Wirtschaftsinstitut Kreuzingen (Schweiz)), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss von Labels auf das freiwillige Beitragsverhalten zu öffentlichen Gütern. Mit Hilfe von Experimenten wurde im Computerlabor getestet, ob sich unterschiedlich hohe Labels auf die Beiträge der Experimentteilnehmer auswirken und falls ja, ob ihre Wirkung positiv oder negativ ausfällt. Führt das Signalisieren eines Koordinationslevels zu einer freiwilligen Kooperation auf dieser Ebene, oder bricht die Kooperation in sich zusammen, wenn Teile der Gruppen kein Label mehr erhalten? Es zeigt sich, dass Labels und die damit einhergehende Informationsreduktion das Verhalten der Individuen beeinflussen. Festzuhalten bleibt, dass Labels zwar als Koordinationsebene akzeptiert werden, dass sie aber, wie auch eine Medaille zwei Seiten haben. Denn einerseits ziehen Labels Individuen, die weniger zum öffentlichen Gut beigetragen hätten, auf ein höheres Beitragsniveau, andererseits aber holen Labels auch Teilnehmer, die mehr beitragen hätten, auf dieses Niveau herunter.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1.5, Universität Konstanz (Thurgauer Wirtschaftsinstitut Kreuzingen (Schweiz)), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss von Labels auf das freiwillige Beitragsverhalten zu öffentlichen Gütern. Mit Hilfe von Experimenten wurde im Computerlabor getestet, ob sich unterschiedlich hohe Labels auf die Beiträge der Experimentteilnehmer auswirken und falls ja, ob ihre Wirkung positiv oder negativ ausfällt. Führt das Signalisieren eines Koordinationslevels zu einer freiwilligen Kooperation auf dieser Ebene, oder bricht die Kooperation in sich zusammen, wenn Teile der Gruppen kein Label mehr erhalten? Es zeigt sich, dass Labels und die damit einhergehende Informationsreduktion das Verhalten der Individuen beeinflussen. Festzuhalten bleibt, dass Labels zwar als Koordinationsebene akzeptiert werden, dass sie aber, wie auch eine Medaille zwei Seiten haben. Denn einerseits ziehen Labels Individuen, die weniger zum öffentlichen Gut beigetragen hätten, auf ein höheres Beitragsniveau, andererseits aber holen Labels auch Teilnehmer, die mehr beitragen hätten, auf dieses Niveau herunter.