Author: | Stephen Ströhle | ISBN: | 9783638489232 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 11, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stephen Ströhle |
ISBN: | 9783638489232 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 11, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1.5, Universität Konstanz, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur in der Sportwissenschaft, sondern auch in der Politik, den Medien und bei der (Sport-)Lehreraus- und - weiterbildung, wurde in den letzten Jahren vermehrt über die Leistungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen diskutiert. Auf fast allen Ebenen wird beklagt, dass die Heranwachsenden der Informations- und Mediengesellschaft sowohl in den Grundfertigkeiten, wie Lesen, Schreiben und Rechnen, als auch in den motorisch - koordinativen Anforderungen immer mehr Defizite aufweisen. Die Diskussion darüber wird unter anderem mit prägnanten Formeln wie 'Fett und Krank' (Spiegel - Special 4/97), oder 'Früh angeknackst' (Spiegel - Special 12/97) immer wieder neu angeheizt. Dies wird zunehmend auf den Mangel an Bewegung und das steigende Medienkonsumverhalten zurückgeführt. Es ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass eine Veränderung der Kindheit stattgefunden hat, die sich sowohl beim Bewegungsverhalten, als auch im Umgang mit Medien bemerkbar macht. Ziel dieser Arbeit ist es nicht - und kann es auch nicht sein - eine umfangreiche Längsschnittstudie durchzuführen und auszuwerten, um den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen zu verifizieren, bzw. zu falsifizieren. Vielmehr soll hier ein Überblick gegeben werden über die tatsächlichen Veränderungen der Lebens- und Bewegungswelt und darüber, wie sich diese eventuell auf die Heranwachsenden auswirken. Dazu soll der aktuelle Forschungsstand kritisch beleuchtet und die unterschiedlichen Ansichten und Studien gegenübergestellt werden. Außerdem soll betrachtet werden, wie die Kinder und Jugendlichen sich an die Veränderungen anpassen und welche Konsequenzen dies mit sich bringt. Zum Schluss der Arbeit sollen noch einmal alle Standpunkte kurz zusammengefasst, sowie ein Ausblick mit Empfehlungen gewagt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1.5, Universität Konstanz, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur in der Sportwissenschaft, sondern auch in der Politik, den Medien und bei der (Sport-)Lehreraus- und - weiterbildung, wurde in den letzten Jahren vermehrt über die Leistungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen diskutiert. Auf fast allen Ebenen wird beklagt, dass die Heranwachsenden der Informations- und Mediengesellschaft sowohl in den Grundfertigkeiten, wie Lesen, Schreiben und Rechnen, als auch in den motorisch - koordinativen Anforderungen immer mehr Defizite aufweisen. Die Diskussion darüber wird unter anderem mit prägnanten Formeln wie 'Fett und Krank' (Spiegel - Special 4/97), oder 'Früh angeknackst' (Spiegel - Special 12/97) immer wieder neu angeheizt. Dies wird zunehmend auf den Mangel an Bewegung und das steigende Medienkonsumverhalten zurückgeführt. Es ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass eine Veränderung der Kindheit stattgefunden hat, die sich sowohl beim Bewegungsverhalten, als auch im Umgang mit Medien bemerkbar macht. Ziel dieser Arbeit ist es nicht - und kann es auch nicht sein - eine umfangreiche Längsschnittstudie durchzuführen und auszuwerten, um den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen zu verifizieren, bzw. zu falsifizieren. Vielmehr soll hier ein Überblick gegeben werden über die tatsächlichen Veränderungen der Lebens- und Bewegungswelt und darüber, wie sich diese eventuell auf die Heranwachsenden auswirken. Dazu soll der aktuelle Forschungsstand kritisch beleuchtet und die unterschiedlichen Ansichten und Studien gegenübergestellt werden. Außerdem soll betrachtet werden, wie die Kinder und Jugendlichen sich an die Veränderungen anpassen und welche Konsequenzen dies mit sich bringt. Zum Schluss der Arbeit sollen noch einmal alle Standpunkte kurz zusammengefasst, sowie ein Ausblick mit Empfehlungen gewagt werden.