Versuchsprotokoll im flanzenphysiologischen Praktikum zu 'Plasmolyseformen'

Nonfiction, Science & Nature, Science, Biological Sciences, Botany
Cover of the book Versuchsprotokoll im flanzenphysiologischen Praktikum zu 'Plasmolyseformen' by Christoph Böhm, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christoph Böhm ISBN: 9783640617074
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 7, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christoph Böhm
ISBN: 9783640617074
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 7, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Botanik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Allgemeine Botanik), Veranstaltung: Pflanzenphysiologisches Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pflanzenzelle besitzt zwei für ihren Wasserhaushalt besonders wichtige semipermeable Membranen: das Plasmalemma, welches in der Zellwand liegt, und der Tonoplast, der die Vakuole umhüllt. Mithilfe einer Plasmolyse kann man nachweisen, dass die Pflanzenzelle ein osmotisches System ist. Bei einer Plasmolyse werden Epidermiszellen einer Pflanze in eine Lösung mit einem höheren osmotischen Wert als der ihres Zellsaftes gegeben. Da im Außenmedium ein größerer osmotischer Wert herrscht als in der Zelle, diffundiert Wasser aus der Vakuole durch den Plasmaschlauch in das Außenmedium, bis ein Gleichgewicht entsteht. Die Vakuole wird durch den Wasserverlust immer kleiner. Dies führt dazu, dass sich der plasmatische Belag von der Zellwand löst, deshalb der Name Plasmolyse. Bei einer Deplasmolyse ist der osmotische Wert des Außenmediums geringer als der des Zellsaftes, wodurch es zu einem Wassereinstrom in die Vakuole kommt. Man unterscheidet bei Pflanzenzellen verschiedene Plasmolyseformen: konvex, konkav, krampfartig, Kappen- und Tonoplastenplasmolyse, die u.a. von der Viskosität des Protoplasten und seiner Wandhaftung, abhängen. In diesem Versuch soll untersucht werden, ob der Protoplasmaschlauch insgesamt als semipermeable Membran fungiert oder ob die osmotischen Eigenschaften ausschließlich durch die plasmatischen Membranen nach der Zellwand bzw. der Vakuole hin hervorgerufen werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Botanik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Allgemeine Botanik), Veranstaltung: Pflanzenphysiologisches Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pflanzenzelle besitzt zwei für ihren Wasserhaushalt besonders wichtige semipermeable Membranen: das Plasmalemma, welches in der Zellwand liegt, und der Tonoplast, der die Vakuole umhüllt. Mithilfe einer Plasmolyse kann man nachweisen, dass die Pflanzenzelle ein osmotisches System ist. Bei einer Plasmolyse werden Epidermiszellen einer Pflanze in eine Lösung mit einem höheren osmotischen Wert als der ihres Zellsaftes gegeben. Da im Außenmedium ein größerer osmotischer Wert herrscht als in der Zelle, diffundiert Wasser aus der Vakuole durch den Plasmaschlauch in das Außenmedium, bis ein Gleichgewicht entsteht. Die Vakuole wird durch den Wasserverlust immer kleiner. Dies führt dazu, dass sich der plasmatische Belag von der Zellwand löst, deshalb der Name Plasmolyse. Bei einer Deplasmolyse ist der osmotische Wert des Außenmediums geringer als der des Zellsaftes, wodurch es zu einem Wassereinstrom in die Vakuole kommt. Man unterscheidet bei Pflanzenzellen verschiedene Plasmolyseformen: konvex, konkav, krampfartig, Kappen- und Tonoplastenplasmolyse, die u.a. von der Viskosität des Protoplasten und seiner Wandhaftung, abhängen. In diesem Versuch soll untersucht werden, ob der Protoplasmaschlauch insgesamt als semipermeable Membran fungiert oder ob die osmotischen Eigenschaften ausschließlich durch die plasmatischen Membranen nach der Zellwand bzw. der Vakuole hin hervorgerufen werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Verse 101-120 der 'Sura al-Ma?ida'. Die Methoden der Qur'anwissenschaft und ihre Anwendung. by Christoph Böhm
Cover of the book Fitness Krafttraining by Christoph Böhm
Cover of the book Leben in Übereinstimmung mit der Natur by Christoph Böhm
Cover of the book Singles als Thema in der Familiensoziologie by Christoph Böhm
Cover of the book Umberto Boccioni und sein Werk 'Forme uniche della continuitá nello spazio' by Christoph Böhm
Cover of the book Vergleich der Religionsauffassungen von Hegel und Feuerbach by Christoph Böhm
Cover of the book Die Vereinten Nationen - Intergouvernementales System und / oder Global Governance? by Christoph Böhm
Cover of the book Die Institution Schule im Dilemma der Bildungsarmut. Notwendigkeit des Bildungsziels Mehrsprachigkeit by Christoph Böhm
Cover of the book Unterrichtsqualität und Leistungsentwicklung - Ergebnisse aus dem SCHOLASTIK-Projekt by Christoph Böhm
Cover of the book Solarzellentypen. Umsetzung der Photovoltaik by Christoph Böhm
Cover of the book Die Ethik Albert Schweitzers by Christoph Böhm
Cover of the book Der Beitrag von Sexualtäterbehandlung in Sozialtherapeutischen Einrichtungen zur Legalbewährung by Christoph Böhm
Cover of the book Theorie der kulturellen Reproduktion nach Pierre Bourdieu by Christoph Böhm
Cover of the book Verständlichkeit von Wissensmagazinen im TV by Christoph Böhm
Cover of the book Die Globalisierung, dargestellt am Beispiel der Fußballweltmeisterschaften by Christoph Böhm
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy