Author: | Tim Clausen | ISBN: | 9783640621194 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 12, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tim Clausen |
ISBN: | 9783640621194 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 12, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Afrika unterscheidet sich nicht nur geografisch und politisch vom Rest der Welt. Das Wirtschaftswachstum der vergangenen drei Dekaden in den Ländern, vor allem südlich der Sahara, fiel - selbst verglichen mit anderen Entwicklungsländern - deutlich geringer aus als anderswo auf der Welt, und es scheint, als habe der Kontinent den Aufsprung auf den 'Zug der Globalisierung' verpasst. Die scheinbar unüberwindbaren Hürden von Korruption, Hunger und Armut, sowie Konflikte, oft resultierend aus ethnischer Vielfalt, führten in der Vergangenheit dazu, dass Afrikas Entwicklungsstand deutlich niedriger ist als der anderer Kontinente. Doch obwohl die Fortschritte einzelner afrikanischer Länder deutlich divergieren, gibt es bei differenzierter Betrachtung vielerorts Anlass zur Hoffnung. Die vorliegende Arbeit analysiert die Wirtschaftsentwicklung, das Investitionsklima und die Wachstumspolitik in drei afrikanischen Schwellenländern: Ghana, Nigeria und Elfenbeinküste. Sie gibt einen Überblick über Entwicklungsindikatoren und -determinanten, sowie über die Entwicklungstheorie und ihre Evolution. Weiterhin liefert sie Hinweise, Anregungen und Strategien zur Steigerung des Lebensstandards in den drei betrachteten Ländern. Ghana kann als ein Beispiel für den Reformwillen vieler Regierungen in Afrika angesehen werden. Diese Arbeit diskutiert das Potenzial und die Problematiken einiger ausgewählter Reformmaßnahmen. Nigerias Ölreichtum hat seiner Bevölkerung in der Vergangenheit eher Unheil als Wohlstand gebracht. In dieser Arbeit wird gezeigt, unter welchen Voraussetzungen die Renten aus den Öleinnahmen dazu dienen können, den Entwicklungsstand Nigerias zu erhöhen. Am Beispiel Elfenbeinküste belegt diese Arbeit weiterhin, dass gerade in Postkonflikt-Ländern entwicklungsfördernde Maßnahmen effektiv sein können.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Afrika unterscheidet sich nicht nur geografisch und politisch vom Rest der Welt. Das Wirtschaftswachstum der vergangenen drei Dekaden in den Ländern, vor allem südlich der Sahara, fiel - selbst verglichen mit anderen Entwicklungsländern - deutlich geringer aus als anderswo auf der Welt, und es scheint, als habe der Kontinent den Aufsprung auf den 'Zug der Globalisierung' verpasst. Die scheinbar unüberwindbaren Hürden von Korruption, Hunger und Armut, sowie Konflikte, oft resultierend aus ethnischer Vielfalt, führten in der Vergangenheit dazu, dass Afrikas Entwicklungsstand deutlich niedriger ist als der anderer Kontinente. Doch obwohl die Fortschritte einzelner afrikanischer Länder deutlich divergieren, gibt es bei differenzierter Betrachtung vielerorts Anlass zur Hoffnung. Die vorliegende Arbeit analysiert die Wirtschaftsentwicklung, das Investitionsklima und die Wachstumspolitik in drei afrikanischen Schwellenländern: Ghana, Nigeria und Elfenbeinküste. Sie gibt einen Überblick über Entwicklungsindikatoren und -determinanten, sowie über die Entwicklungstheorie und ihre Evolution. Weiterhin liefert sie Hinweise, Anregungen und Strategien zur Steigerung des Lebensstandards in den drei betrachteten Ländern. Ghana kann als ein Beispiel für den Reformwillen vieler Regierungen in Afrika angesehen werden. Diese Arbeit diskutiert das Potenzial und die Problematiken einiger ausgewählter Reformmaßnahmen. Nigerias Ölreichtum hat seiner Bevölkerung in der Vergangenheit eher Unheil als Wohlstand gebracht. In dieser Arbeit wird gezeigt, unter welchen Voraussetzungen die Renten aus den Öleinnahmen dazu dienen können, den Entwicklungsstand Nigerias zu erhöhen. Am Beispiel Elfenbeinküste belegt diese Arbeit weiterhin, dass gerade in Postkonflikt-Ländern entwicklungsfördernde Maßnahmen effektiv sein können.