Wohnformen für Menschen mit Demenz

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing
Cover of the book Wohnformen für Menschen mit Demenz by Sebastian Knaak, GRIN Verlag
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Author: Sebastian Knaak ISBN: 9783656558880
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 13, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Knaak
ISBN: 9783656558880
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 13, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 3,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Pflegepädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es sind große und furchteinflößende Zahlen, die das Thema Demenz beleuchten wie der Blitz den Gewitterhimmel. Fünf Millionen Menschen in Deutschland haben ein Familienmitglied, das an Alzheimer erkrankt ist. 720000 der 1,3 Millionen Patienten leben zu Hause. Die Sorge für die Kranken und ihre Angehörigen wird unsere alternde Gesellschaft in den nächsten Jahren und Jahrzehnen noch intensiver beschäftigen als heute.' Anhand dieses Zitates, aus dem Buch: Demenz. Was wir darüber wissen, wie wir damit leben, werden zwei Dinge klar. Zum einen, ist das Thema Demenz schon heute sehr präsent in Deutschland. Laut dem Zitat haben fünf Millionen Deutsche ein dementes Familienmitglied. Dies bedeutet, dass über sechs Prozent aller Deutschen direkt von dem Thema betroffen sind. Nehmen wir noch Pflegepersonal und Ärzte hinzu, welche täglich mit der medizinischen und pflegerischen Versorgung von dementen Menschen beauftragt sind, erreicht man sicherlich eine Zahl welche die zehn Prozent überschreiten wird. Der zweite Punkt der aus dem Zitat hervorgeht ist die Tatsache, dass die Zahl derer die täglich mit dem Thema konfrontiert sein werden in Zukunft stetig zunehmen wird. In unserer alternden Gesellschaft wird das Krankheitsbild Demenz immer mehr an Bedeutung gewinnen. Dieser Punkt lässt sich mit der demographischen Transformation begründen. Unter demographischer Transformation ist zu verstehen: 'Die Theorie der 'demographischen Transformation' (synonym für 'demographischer Übergang') wurde zuerst in den zwanziger Jahren aufgestellt und entsprechend weiterentwickelt. Sie geht davon aus, dass Gesellschaften mit geringer wirtschaftlicher und sozialstruktureller Entwicklung mit zunächst hohen Geburten- und Sterbeziffern bedingt durch 'Modernisierung und Industrialisierung' über eine Phase starken Bevölkerungswachstums letztendlich zu einer stagnierenden oder schrumpfenden Bevölkerung mit niedrigen Geburten- und niedrigen Sterbeziffern gelangen.' Diese beiden Gründe veranlassten den Autor dieser Arbeit sich genauer mit dem Thema der Demenz zu befassen. Durch die Arbeit in der stationären Altenhilfe erhielt der Verfasser dieser Arbeit tiefere Einblicke in die Versorgung von dementen Menschen. Nach längeren Überlegungen stellte sich dem Autor die Frage: 'Was war mit den Menschen bevor sie im Heim waren?' Es ist davon auszugehen das die Bewohner nicht sofort mit der Diagnosestellung ins Heim ziehen.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 3,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Pflegepädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es sind große und furchteinflößende Zahlen, die das Thema Demenz beleuchten wie der Blitz den Gewitterhimmel. Fünf Millionen Menschen in Deutschland haben ein Familienmitglied, das an Alzheimer erkrankt ist. 720000 der 1,3 Millionen Patienten leben zu Hause. Die Sorge für die Kranken und ihre Angehörigen wird unsere alternde Gesellschaft in den nächsten Jahren und Jahrzehnen noch intensiver beschäftigen als heute.' Anhand dieses Zitates, aus dem Buch: Demenz. Was wir darüber wissen, wie wir damit leben, werden zwei Dinge klar. Zum einen, ist das Thema Demenz schon heute sehr präsent in Deutschland. Laut dem Zitat haben fünf Millionen Deutsche ein dementes Familienmitglied. Dies bedeutet, dass über sechs Prozent aller Deutschen direkt von dem Thema betroffen sind. Nehmen wir noch Pflegepersonal und Ärzte hinzu, welche täglich mit der medizinischen und pflegerischen Versorgung von dementen Menschen beauftragt sind, erreicht man sicherlich eine Zahl welche die zehn Prozent überschreiten wird. Der zweite Punkt der aus dem Zitat hervorgeht ist die Tatsache, dass die Zahl derer die täglich mit dem Thema konfrontiert sein werden in Zukunft stetig zunehmen wird. In unserer alternden Gesellschaft wird das Krankheitsbild Demenz immer mehr an Bedeutung gewinnen. Dieser Punkt lässt sich mit der demographischen Transformation begründen. Unter demographischer Transformation ist zu verstehen: 'Die Theorie der 'demographischen Transformation' (synonym für 'demographischer Übergang') wurde zuerst in den zwanziger Jahren aufgestellt und entsprechend weiterentwickelt. Sie geht davon aus, dass Gesellschaften mit geringer wirtschaftlicher und sozialstruktureller Entwicklung mit zunächst hohen Geburten- und Sterbeziffern bedingt durch 'Modernisierung und Industrialisierung' über eine Phase starken Bevölkerungswachstums letztendlich zu einer stagnierenden oder schrumpfenden Bevölkerung mit niedrigen Geburten- und niedrigen Sterbeziffern gelangen.' Diese beiden Gründe veranlassten den Autor dieser Arbeit sich genauer mit dem Thema der Demenz zu befassen. Durch die Arbeit in der stationären Altenhilfe erhielt der Verfasser dieser Arbeit tiefere Einblicke in die Versorgung von dementen Menschen. Nach längeren Überlegungen stellte sich dem Autor die Frage: 'Was war mit den Menschen bevor sie im Heim waren?' Es ist davon auszugehen das die Bewohner nicht sofort mit der Diagnosestellung ins Heim ziehen.

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