Ökonomische Analyse des Erdgasmarktes

Business & Finance, Management & Leadership, Industrial Management
Cover of the book Ökonomische Analyse des Erdgasmarktes by Karlheinz Eichelmann, GRIN Verlag
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Author: Karlheinz Eichelmann ISBN: 9783638407816
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 10, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Karlheinz Eichelmann
ISBN: 9783638407816
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 10, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 2,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik, insbesondere Industrieökonomik), 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der europäische und auch der deutsche Erdgasmarkt befinden sich derzeit in einer gewaltigen Umbruchsphase. Grund hierfür ist die von der Europäischen Union angestrebte schrittweise Liberalisierung des EU-Marktes. Diese soll, wie auch im Strommarkt, zu sinkenden Endverbraucherpreisen führen. Die in vielen europäischen Ländern noch vorherrschenden staatlichen oder privaten Monopole sollen in diesem Zuge verschwinden und wettbewerblicheren Strukturen weichen. Wie stark der Wettbewerb letztendlich ausfallen wird kann heute jedoch noch nicht abgeschätzt werden, da sich im Erdgasmarkt in letzter Zeit vielfältige Veränderungen in Form von Fusionen, Kapitalbeteiligungen und teils sinkenden Investmentkosten ergeben haben. Zudem herrscht derzeit noch ungenügender Wettbewerb im Transport von Erdgas in Deutschland. Der Grund hierfür sind die hohen Durchleitungspreise, die beim Benutzen von fremden Pipelines zu bezahlen sind. Vernünftige Durchleitungspreise sind aber ein essentieller Bestandteil der Deregulierung, wenn Wettbewerb entstehen soll. Die Entstehung von Wettbewerb oder das Bestehen bleiben des jetzigen Status hat Auswirkungen auf die ökonomischen Analysen, die in der Arbeit angesprochen werden. Es wird zunächst der grundsätzliche Aufbau der Erdgasindustrie aufgezeigt. Anschließend wird kurz auf den europäischen Markt eingegangen. Der Schwerpunkt ist danach die Darstellung der derzeitigen Struktur des deutschen Erdgasmarktes unter Einbeziehung der angestrebten Liberalisierungsschritte der Europäischen Union. Zuletzt wird auf die Investmentkosten eingegangen, die in der Erdgasindustrie getätigt werden müssen. Darauf aufbauend wird auf das hinter den hohen Investmentkosten stehende Hold-up Problem eingegangen. Danach wird erläutert, wie sich eine vertikale Integration nutzbringend für alle Marktteilnehmer auswirkt. Anschließend wird gezeigt, wie durch langfristige Verträge, die bei den bisher vorgestellten ökonomischen Modellen entstehenden Probleme gelöst werden können. Zum Abschluss wird ein ökonomisches Modell vorgestellt, welches untersucht wie sich die Gasproduzenten verhalten werden, falls auf der Nachfrageseite ausreichend großer Wettbewerb entsteht. Zum Abschluss werden die vorgestellten ökonomischen Modelle kritisch betrachtet und mit den Marktgegebenheiten zusammengeführt. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse nochmals zusammengefasst und ein kleiner Ausblick auf die zukünftige Erdgasindustrie gegeben.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 2,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik, insbesondere Industrieökonomik), 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der europäische und auch der deutsche Erdgasmarkt befinden sich derzeit in einer gewaltigen Umbruchsphase. Grund hierfür ist die von der Europäischen Union angestrebte schrittweise Liberalisierung des EU-Marktes. Diese soll, wie auch im Strommarkt, zu sinkenden Endverbraucherpreisen führen. Die in vielen europäischen Ländern noch vorherrschenden staatlichen oder privaten Monopole sollen in diesem Zuge verschwinden und wettbewerblicheren Strukturen weichen. Wie stark der Wettbewerb letztendlich ausfallen wird kann heute jedoch noch nicht abgeschätzt werden, da sich im Erdgasmarkt in letzter Zeit vielfältige Veränderungen in Form von Fusionen, Kapitalbeteiligungen und teils sinkenden Investmentkosten ergeben haben. Zudem herrscht derzeit noch ungenügender Wettbewerb im Transport von Erdgas in Deutschland. Der Grund hierfür sind die hohen Durchleitungspreise, die beim Benutzen von fremden Pipelines zu bezahlen sind. Vernünftige Durchleitungspreise sind aber ein essentieller Bestandteil der Deregulierung, wenn Wettbewerb entstehen soll. Die Entstehung von Wettbewerb oder das Bestehen bleiben des jetzigen Status hat Auswirkungen auf die ökonomischen Analysen, die in der Arbeit angesprochen werden. Es wird zunächst der grundsätzliche Aufbau der Erdgasindustrie aufgezeigt. Anschließend wird kurz auf den europäischen Markt eingegangen. Der Schwerpunkt ist danach die Darstellung der derzeitigen Struktur des deutschen Erdgasmarktes unter Einbeziehung der angestrebten Liberalisierungsschritte der Europäischen Union. Zuletzt wird auf die Investmentkosten eingegangen, die in der Erdgasindustrie getätigt werden müssen. Darauf aufbauend wird auf das hinter den hohen Investmentkosten stehende Hold-up Problem eingegangen. Danach wird erläutert, wie sich eine vertikale Integration nutzbringend für alle Marktteilnehmer auswirkt. Anschließend wird gezeigt, wie durch langfristige Verträge, die bei den bisher vorgestellten ökonomischen Modellen entstehenden Probleme gelöst werden können. Zum Abschluss wird ein ökonomisches Modell vorgestellt, welches untersucht wie sich die Gasproduzenten verhalten werden, falls auf der Nachfrageseite ausreichend großer Wettbewerb entsteht. Zum Abschluss werden die vorgestellten ökonomischen Modelle kritisch betrachtet und mit den Marktgegebenheiten zusammengeführt. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse nochmals zusammengefasst und ein kleiner Ausblick auf die zukünftige Erdgasindustrie gegeben.

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