Aristoteles und der Zivilisationsprozeß - Von geistigen Werten, der Sklaverei und dem Staat

Von geistigen Werten, der Sklaverei und dem Staat

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Aristoteles und der Zivilisationsprozeß - Von geistigen Werten, der Sklaverei und dem Staat by Marko Ferst, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Marko Ferst ISBN: 9783638122979
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 25, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marko Ferst
ISBN: 9783638122979
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 25, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: zum Proseminar: Polis, Reich, Staat, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich in das Werk von Aristoteles einliest, ist ganz offensichtlich, ethisch hochges-teckte Ansprüche an den Menschen und die Gesellschaft sind eng verquickt mit der Legitimierung von Zusammenhängen, deren Anliegen aus unserem heutigen Blickwinkel, sich nicht verteidigen läßt. Ganz besonders kraß tritt dies hervor, wenn man Aristoteles Auffassungen zur Glückseligkeit, zu den seelisch-geistigen Werten, die er im Zeichen des Guten manifestiert sieht, nimmt, und sie mit seiner Verteidigung der Sklavenhaltergesellschaft zusammen sieht. Was für Aristoteles problemlos einen Guß bildet, scheint aus der Sicht der Nachgeborenen so ganz und gar nicht passen. Die vorliegende Arbeit will beide Akzente in ihren Grundannahmen rekonstruieren. Darüber hinaus wird versucht, die Ebene der Ethik mit den Konsequenzen für das antike Staatswesen aufzuzeigen. In einem ausführlichen abschließenden Exkurs soll betrachtet werden, auf was für eine Zivilisationsentwicklung der aristotelische Ansatz, Gesellschaft zu fassen, hinausläuft. Vor dem Hintergrund der heutigen sozialökologischen Grundlagenkrise ist es besonders interessant zu fragen, welche Fehlentwicklungen daraufhin bereits im Frühstadium angelegt waren, kann man indirekte Hinweise bei Aristoteles finden bzw. lassen sich in seiner Art und Weise, die Dinge zu sehen, auch abschwächende Momente feststellen? In diesem Kontext dürften uns dann seine Auffassungen zum ausbeuterischen Prinzip, dem patriarchalen Gestus und den ethischen Normen einige Indizien liefern. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: zum Proseminar: Polis, Reich, Staat, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich in das Werk von Aristoteles einliest, ist ganz offensichtlich, ethisch hochges-teckte Ansprüche an den Menschen und die Gesellschaft sind eng verquickt mit der Legitimierung von Zusammenhängen, deren Anliegen aus unserem heutigen Blickwinkel, sich nicht verteidigen läßt. Ganz besonders kraß tritt dies hervor, wenn man Aristoteles Auffassungen zur Glückseligkeit, zu den seelisch-geistigen Werten, die er im Zeichen des Guten manifestiert sieht, nimmt, und sie mit seiner Verteidigung der Sklavenhaltergesellschaft zusammen sieht. Was für Aristoteles problemlos einen Guß bildet, scheint aus der Sicht der Nachgeborenen so ganz und gar nicht passen. Die vorliegende Arbeit will beide Akzente in ihren Grundannahmen rekonstruieren. Darüber hinaus wird versucht, die Ebene der Ethik mit den Konsequenzen für das antike Staatswesen aufzuzeigen. In einem ausführlichen abschließenden Exkurs soll betrachtet werden, auf was für eine Zivilisationsentwicklung der aristotelische Ansatz, Gesellschaft zu fassen, hinausläuft. Vor dem Hintergrund der heutigen sozialökologischen Grundlagenkrise ist es besonders interessant zu fragen, welche Fehlentwicklungen daraufhin bereits im Frühstadium angelegt waren, kann man indirekte Hinweise bei Aristoteles finden bzw. lassen sich in seiner Art und Weise, die Dinge zu sehen, auch abschwächende Momente feststellen? In diesem Kontext dürften uns dann seine Auffassungen zum ausbeuterischen Prinzip, dem patriarchalen Gestus und den ethischen Normen einige Indizien liefern. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kate Chopin: The Awakening - Edna´s suicide: The Awakening to inner freedom by Marko Ferst
Cover of the book Menschenrechte zwischen Idee und Wirklichkeit by Marko Ferst
Cover of the book Selbstdarstellung im Internet. Das Social Web als virtuelle Bühne? by Marko Ferst
Cover of the book Erstellen von Diagrammen mit Hilfe von MS Excel für den jährlichen Report eines Mitarbeiters im Einkauf der XY KG (Unterweisung Industriekaufmann / -kauffrau) by Marko Ferst
Cover of the book Die CE-Kennzeichnung einer Mehrfachsteckdose by Marko Ferst
Cover of the book Der Anspruch der Menge auf Teilhabe an der Herrschaft by Marko Ferst
Cover of the book Handlungs- und produktionsorientierte Aufgabenstellungen zur Adaption literarischer Texte. Goethes Ballade 'Der Zauberlehrling' in einer 6. Hauptschulklasse by Marko Ferst
Cover of the book Fördermöglichkeiten zur Integration in Arbeit und Beruf bei Abgängern der Förderschulen by Marko Ferst
Cover of the book Einführung der Kennzahl Social Return on Investment (SROI) in einem im Lebensmitteleinzelhandel tätigen Integrationsunternehmen by Marko Ferst
Cover of the book Personal Intercultural Profile Analysis by Marko Ferst
Cover of the book Die Unnachahlichkeit des Koran und der literarische I'dsch?z by Marko Ferst
Cover of the book Die Destination Teneriffa: Das natürliche und abgeleitete Angebot und dessen Umsetzung in touristische Produkte by Marko Ferst
Cover of the book Begriff und Bedeutung von Unternehmenskulturen by Marko Ferst
Cover of the book Der Wohlfahrtsstaat - Seine Entwicklung und der Weg vom Ansehen in die Krise by Marko Ferst
Cover of the book Das englische Patentsystem - eine exemplarische Analyse der Staatsrolle in der Zeit der Frühindustrialisierung - by Marko Ferst
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy