Attribution und Kelley's Kovarianzmodell

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Methodology
Cover of the book Attribution und Kelley's Kovarianzmodell by Janine Linke, GRIN Verlag
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Author: Janine Linke ISBN: 9783638363129
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 6, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Janine Linke
ISBN: 9783638363129
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 6, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: BFE- Berufsfelderkundung Medizin (Soziologie), 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt das nicht: Die Verkäuferin eines Ladens kommt scheinbar entzückt auf einen Kunden zu, der sich noch nicht recht entscheiden kann, ob das ausgewählte Kleidungsstück wirklich das richtige ist. Komplimente, Versicherungen, Zustimmung, wie ausgezeichnet es aussehe. Was macht der Kunde? Fühlt er sich geschmeichelt und kauft von allen Zweifel befreit das Kleidungsstück? Oder misstraut er der Verkäuferin? Vorerst kann der Leser diese Fragen nur aus dem Gefühl heraus beurteilen, er kann sich in die Situation versetzen und 'irgendwie' zu einer Meinung kommen. Dass dabei verschiedene Prozesse ablaufen, er die vorliegenden Informationen möglichst sinnvoll nutzt, er darin einem Modell entspricht, welches sein Handeln vielleicht voraussagbar, zumindest aber erklärbar machen kann - das alles interessiert den Leser in diesem Moment noch nicht. Wer sich aber näher mit der Attributionstheorie beschäftigt, wird schnell staunen: Wir alle gehen nach einem Muster vor, das mal mehr, mal weniger dem statistischen Mittelmaß entspricht. Es ist nicht abzustreiten (und doch irgendwie beruhigend), dass wir unsere Entscheidungen nicht willkürlich fällen. Leser, die genau wissen wollen, wie sich der Kunde im Geschäft entschieden hat, werden an dieser Stelle enttäuscht: Selbst für eine Wissenschaft hält dieses Beispiel zu wenig Informationen bereit, als dass eine sichere Prognose erstellt werden kann. Wer sich dagegen für die Hintergründe und für erstaunlich nachvollziehbare Ergebnisse interessiert, sollte an dieser Stelle unbedingt weiterlesen...

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: BFE- Berufsfelderkundung Medizin (Soziologie), 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt das nicht: Die Verkäuferin eines Ladens kommt scheinbar entzückt auf einen Kunden zu, der sich noch nicht recht entscheiden kann, ob das ausgewählte Kleidungsstück wirklich das richtige ist. Komplimente, Versicherungen, Zustimmung, wie ausgezeichnet es aussehe. Was macht der Kunde? Fühlt er sich geschmeichelt und kauft von allen Zweifel befreit das Kleidungsstück? Oder misstraut er der Verkäuferin? Vorerst kann der Leser diese Fragen nur aus dem Gefühl heraus beurteilen, er kann sich in die Situation versetzen und 'irgendwie' zu einer Meinung kommen. Dass dabei verschiedene Prozesse ablaufen, er die vorliegenden Informationen möglichst sinnvoll nutzt, er darin einem Modell entspricht, welches sein Handeln vielleicht voraussagbar, zumindest aber erklärbar machen kann - das alles interessiert den Leser in diesem Moment noch nicht. Wer sich aber näher mit der Attributionstheorie beschäftigt, wird schnell staunen: Wir alle gehen nach einem Muster vor, das mal mehr, mal weniger dem statistischen Mittelmaß entspricht. Es ist nicht abzustreiten (und doch irgendwie beruhigend), dass wir unsere Entscheidungen nicht willkürlich fällen. Leser, die genau wissen wollen, wie sich der Kunde im Geschäft entschieden hat, werden an dieser Stelle enttäuscht: Selbst für eine Wissenschaft hält dieses Beispiel zu wenig Informationen bereit, als dass eine sichere Prognose erstellt werden kann. Wer sich dagegen für die Hintergründe und für erstaunlich nachvollziehbare Ergebnisse interessiert, sollte an dieser Stelle unbedingt weiterlesen...

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