Author: | Stefanie Thor | ISBN: | 9783640421183 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 7, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefanie Thor |
ISBN: | 9783640421183 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 7, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Werfen gehört neben Laufen und Springen zu den sportmotorischen Grundfertigkeiten (vgl. Koch, 1973, S. 9). Man unterscheidet zwischen zielgerichteten Werfen und Weitwerfen. Die hier vorgestellte Untersuchung beschäftigt sich mit dem Zielwurf. ' Das Zielwerfen ist insofern ein gut geeigneter Test zur Bestimmung der Händigkeitsdominanz, als erstens großmotorischer Bewegungsablauf vorliegt, zweitens ein trennscharfer Test zur Leistungsdifferenzierung zur Verfügung steht, drittens mit Treffgenauigkeit (Akkuranz) und Wiederholungsgenauigkeit (Präzision) zwei Parameter zur Auswahl stehen, um objektive Dominanz und subjektive der Wurfhändigkeit dar zu stellen, und viertens das Werfen ein im Sport wichtiger Bewegungsablauf ist. (Fetz et al, 1992, S. 171) 'Ziel- oder Treffgenauigkeit wird besonders häufig bei Ballspielen gefordert. Die Zielgenauigkeit beim Werfen umfasst die so genannte 'Richtungsgenauigkeit' (Abweichungen nach links oder rechts) und die 'Höhengenauigkeit' (Abweichungen nach unten oder oben)' (Fetz et al., 1993, S. 145). Fetz und Kornexl (1993, S. 145) betonen, dass die motorische Zielgenauigkeit in einer Weise gemessen werden soll, in der konditionelle Komponenten - wie zum Beispiel die motorische Kraft - nicht leistungsbestimmend sind.Nach Dillinger (2003) ist die Zielgenauigkeit, oder Ergebnisgenauigkeit 'der Grad der Übereinstimmung des tatsächlichen Bewegungsergebnisses (IST-Wert) mit einem angestrebten Bewegungsergebnis (SOLL-Wert)' (Dillinger, 2003, S.17). Um die Zielgenauigkeit der Probanden zu untersuchen haben wir uns für einen sportmotorischen Test in Form eines Zielwurfes entschieden, der später detaillierter erläutert wird. Sportmotorische Tests sind 'ein diagnostisches Verfahren, dass auf der Ebene von Bewegungshandlungen ansetzt und damit den Rückschluss vom Resultat einer Handlung als Testaufgabe auf die Ausprägung motorischer Fähigkeiten als individuelles Persönlichkeitsmerkmal zulässt' (Bös, 1987, S. 20, zitiert nach Blume, 1979). Um die motorische Fähigkeit des Zielwerfens zu untersuchen wird die Bewegungsgenauigkeit betrachtet. 'Bewegungsgenauigkeit beinhaltet sowohl Wiederholungsgenauigkeit (Präzision) der Bewegung als auch Zielgenauigkeit (Akkuranz)' (Fetz, Kornexl, 1993, S. 145). Als Voraussetzung vieler sportmotorischer Fertigkeiten sind spezielle Fertigkeitsaspekte zu sehen. 'Zu den speziellen Fertigkeitsaspekten, die man sportartübergreifend verstehen kann, gehört die Bewegungsgenauigkeit' (Fetz, Kornexl, 1993, S. 145).
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Werfen gehört neben Laufen und Springen zu den sportmotorischen Grundfertigkeiten (vgl. Koch, 1973, S. 9). Man unterscheidet zwischen zielgerichteten Werfen und Weitwerfen. Die hier vorgestellte Untersuchung beschäftigt sich mit dem Zielwurf. ' Das Zielwerfen ist insofern ein gut geeigneter Test zur Bestimmung der Händigkeitsdominanz, als erstens großmotorischer Bewegungsablauf vorliegt, zweitens ein trennscharfer Test zur Leistungsdifferenzierung zur Verfügung steht, drittens mit Treffgenauigkeit (Akkuranz) und Wiederholungsgenauigkeit (Präzision) zwei Parameter zur Auswahl stehen, um objektive Dominanz und subjektive der Wurfhändigkeit dar zu stellen, und viertens das Werfen ein im Sport wichtiger Bewegungsablauf ist. (Fetz et al, 1992, S. 171) 'Ziel- oder Treffgenauigkeit wird besonders häufig bei Ballspielen gefordert. Die Zielgenauigkeit beim Werfen umfasst die so genannte 'Richtungsgenauigkeit' (Abweichungen nach links oder rechts) und die 'Höhengenauigkeit' (Abweichungen nach unten oder oben)' (Fetz et al., 1993, S. 145). Fetz und Kornexl (1993, S. 145) betonen, dass die motorische Zielgenauigkeit in einer Weise gemessen werden soll, in der konditionelle Komponenten - wie zum Beispiel die motorische Kraft - nicht leistungsbestimmend sind.Nach Dillinger (2003) ist die Zielgenauigkeit, oder Ergebnisgenauigkeit 'der Grad der Übereinstimmung des tatsächlichen Bewegungsergebnisses (IST-Wert) mit einem angestrebten Bewegungsergebnis (SOLL-Wert)' (Dillinger, 2003, S.17). Um die Zielgenauigkeit der Probanden zu untersuchen haben wir uns für einen sportmotorischen Test in Form eines Zielwurfes entschieden, der später detaillierter erläutert wird. Sportmotorische Tests sind 'ein diagnostisches Verfahren, dass auf der Ebene von Bewegungshandlungen ansetzt und damit den Rückschluss vom Resultat einer Handlung als Testaufgabe auf die Ausprägung motorischer Fähigkeiten als individuelles Persönlichkeitsmerkmal zulässt' (Bös, 1987, S. 20, zitiert nach Blume, 1979). Um die motorische Fähigkeit des Zielwerfens zu untersuchen wird die Bewegungsgenauigkeit betrachtet. 'Bewegungsgenauigkeit beinhaltet sowohl Wiederholungsgenauigkeit (Präzision) der Bewegung als auch Zielgenauigkeit (Akkuranz)' (Fetz, Kornexl, 1993, S. 145). Als Voraussetzung vieler sportmotorischer Fertigkeiten sind spezielle Fertigkeitsaspekte zu sehen. 'Zu den speziellen Fertigkeitsaspekten, die man sportartübergreifend verstehen kann, gehört die Bewegungsgenauigkeit' (Fetz, Kornexl, 1993, S. 145).