Auswirkungen der Tiefenhirnstimulation bei Morbus Parkinson auf die rigid-hypokinetische Dysarthrie

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Auswirkungen der Tiefenhirnstimulation bei Morbus Parkinson auf die rigid-hypokinetische Dysarthrie by Stefanie Adler, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stefanie Adler ISBN: 9783656606444
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 3, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefanie Adler
ISBN: 9783656606444
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 3, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Magisterarbeit greift die Beziehung Morbus Parkinson und Dysarthrie auf und verknüpft diese mit der Therapiemöglichkeit der Tiefenhirnstimulation des Nucleus Subthalamicus. Die Tiefenhirnstimulation stellt eine Therapieform der Parkinson-Krankheit dar, die mittlerweile seit knapp 30 Jahren Anwendung findet. Heute gehört die Tiefenhirnstimulation zu den favorisierenden angewandten interventionellen Therapieverfahren des idiopathischen Parkinson-Syndroms. Daneben sind noch die subkutane Applikation von Apomorphin und die Gabe von L-Dopa zu erwähnen. Neurochirurgische Verfahren, wie die Tiefenhirnstimulation, sollen die medikamentösen Behandlungen jedoch ablösen bzw. soll die Medikamentendosis dadurch verringert werden können. Folgende Verfahren sind in Deutschland derzeit zulässig: Thalamotomie, Pallidotomie, kontinuierliche Hochfrequenzstimulation des Thalamus, des Globus pallidus internus und des Nucleus subthalamicus. Welche Vor- und Nachteile diese Verfahren haben, wird im Laufe dieser Arbeit geklärt. Zu der medikamentösen Behandlung zählt eine Vielzahl an verschiedenen Medikamenten, die jeweils unterschiedliche Wirkungen erzielen. Das bekannteste Medikament ist das Levodopa. Das sogenannte L-Dopa ersetzt die Dopaminzufuhr im Gehirn. Es gehört zu dem Medikament mit dem besten Verhältnis von Wirkung und Nebenwirkung. Allerdings sollte das Medikament nur der kurzfristigen Therapie dienen, denn nach einer Langzeiteinnahme überwiegen häufig die Nebenwirkungen. Daher suchte man nach einer längerfristigen Behandlungsmethode, die womöglich in der Tiefenhirnstimulation gefunden wurde. Hauptsächlich erwartet man sich von dieser operativen Methode eine dauerhafte Besserung der Kardinalsymptome der Parkinson-Krankheit (vgl. Schwarz & Storch 2007). Die Frage nach dem Effekt auf die Sprache soll in dieser Arbeit besonders herausgestellt werden. Daher liegen mehrere Studien vor, die sich mit der Tiefenhirnstimulation und ihren Auswirkungen auf Sprache (und Motorik) beschäftigen. Als weitere Behandlungsmethode, rein für das gestörte Sprechen, wird zusätzlich das Lee-Silverman-Voice-Treatment vorgestellt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Magisterarbeit greift die Beziehung Morbus Parkinson und Dysarthrie auf und verknüpft diese mit der Therapiemöglichkeit der Tiefenhirnstimulation des Nucleus Subthalamicus. Die Tiefenhirnstimulation stellt eine Therapieform der Parkinson-Krankheit dar, die mittlerweile seit knapp 30 Jahren Anwendung findet. Heute gehört die Tiefenhirnstimulation zu den favorisierenden angewandten interventionellen Therapieverfahren des idiopathischen Parkinson-Syndroms. Daneben sind noch die subkutane Applikation von Apomorphin und die Gabe von L-Dopa zu erwähnen. Neurochirurgische Verfahren, wie die Tiefenhirnstimulation, sollen die medikamentösen Behandlungen jedoch ablösen bzw. soll die Medikamentendosis dadurch verringert werden können. Folgende Verfahren sind in Deutschland derzeit zulässig: Thalamotomie, Pallidotomie, kontinuierliche Hochfrequenzstimulation des Thalamus, des Globus pallidus internus und des Nucleus subthalamicus. Welche Vor- und Nachteile diese Verfahren haben, wird im Laufe dieser Arbeit geklärt. Zu der medikamentösen Behandlung zählt eine Vielzahl an verschiedenen Medikamenten, die jeweils unterschiedliche Wirkungen erzielen. Das bekannteste Medikament ist das Levodopa. Das sogenannte L-Dopa ersetzt die Dopaminzufuhr im Gehirn. Es gehört zu dem Medikament mit dem besten Verhältnis von Wirkung und Nebenwirkung. Allerdings sollte das Medikament nur der kurzfristigen Therapie dienen, denn nach einer Langzeiteinnahme überwiegen häufig die Nebenwirkungen. Daher suchte man nach einer längerfristigen Behandlungsmethode, die womöglich in der Tiefenhirnstimulation gefunden wurde. Hauptsächlich erwartet man sich von dieser operativen Methode eine dauerhafte Besserung der Kardinalsymptome der Parkinson-Krankheit (vgl. Schwarz & Storch 2007). Die Frage nach dem Effekt auf die Sprache soll in dieser Arbeit besonders herausgestellt werden. Daher liegen mehrere Studien vor, die sich mit der Tiefenhirnstimulation und ihren Auswirkungen auf Sprache (und Motorik) beschäftigen. Als weitere Behandlungsmethode, rein für das gestörte Sprechen, wird zusätzlich das Lee-Silverman-Voice-Treatment vorgestellt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Organisationsentwicklung im Krankenhaus - 'Wege aus dem Käfig festgefahrener Muster im Krankenhaus' by Stefanie Adler
Cover of the book Berufsfeld Krankenhaus. Ein Vergleich der Ausbildung, Leitbilder und Sprache von Pflegern und Medizinern by Stefanie Adler
Cover of the book Die Bedeutung des Theaters und des Theatralischen für die Dramenbearbeitung im Deutschunterricht by Stefanie Adler
Cover of the book Implementierung regionaler Produkte in eine Dachmarke als Marketingstrategie im Kulturtourismus - dargestellt am Beispiel von Culture & Castles e.V. by Stefanie Adler
Cover of the book Die Transformationsprozesse im Ostblock. Welche Rolle spielten die Eliten? by Stefanie Adler
Cover of the book John Rawls: Der Vorrang des Rechten und die Ideen des Guten im Vergleich zur Theorie der Gerechtigkeit by Stefanie Adler
Cover of the book Motivation zur Selbstreflexion als Teilnehmer(in) im inner- und überbetrieblichen Personaltraining by Stefanie Adler
Cover of the book Kulturen und Strukturen. Kulturwissenschaft im Spiegel von Strukturgeschichte und Historischer Anthropologie by Stefanie Adler
Cover of the book Theorie und Praxis des kooperativen Lernens by Stefanie Adler
Cover of the book Ausgewählte Instrumente zur Analyse der Umsysteme by Stefanie Adler
Cover of the book Projektleitung als Führungsaufgabe by Stefanie Adler
Cover of the book Entrepreneurial Project at Company Level: A Case Study by Stefanie Adler
Cover of the book Der Einsatz des Marketing-Mix im Dienstleistungssektor und die Unterschiede zum Produktbereich by Stefanie Adler
Cover of the book Jean-Jacques Rousseau als Kulturkritiker by Stefanie Adler
Cover of the book Soziale Ungleichheiten als Ursache für heterogene Bildungschancen by Stefanie Adler
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy