Bedeutung der Gesundheitswissenschaft für die Pflege

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Bedeutung der Gesundheitswissenschaft für die Pflege by Martina Gumminger, GRIN Verlag
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Author: Martina Gumminger ISBN: 9783638512930
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 23, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Martina Gumminger
ISBN: 9783638512930
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 23, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Gesundheit fördern!-Krankheit verhüten!-Gesundheit wiederherstellen!-Leiden lindern!';das sind nach dem Deutschen Berufsverband für Krankenpflege die Aufgaben der Gesundheits- und Krankenpflege. Bei genauer Betrachtung wird deutlich, dass sich zwei Aufgabenbereiche auf Gesundheit (Gesundheitsförderung und Prävention) und zwei Bereiche auf Krankheit beziehen. Diese Aufgaben erfüllen auch die gewandelte Anspruchshaltung der Patienten, die heute nicht mehr nur Wert auf eine kompetente medizinische Versorgung, sondern auch auf eine fürsorgliche Pflege, auf eine umfassende Beratung und Informationsvermittlung, sowie auf ein Umfeld, dass sich positiv auf den Heilungs- und Genesungsprozess auswirkt, legen. Dieser Anspruch ist natürlich auch eine große Herausforderung an die Krankenhäuser, denn es gilt höchstmögliche Kundenzufriedenheit mit größter ökonomischer Effizienz zu vereinen. Doch gerade in der heutigen Zeit stellt dies eine Gradwanderung dar, da unter anderem der demographische Wandel, die Veränderungen des Krankheitspanoramas und der medizinisch-technologische Fortschritt die finanziellen Ressourcen des Sozialstaates immer weiter schrumpfen lassen. Für die Berufsgruppe der Pflegenden im Krankenhaus bedeutet dies, höchstes Leistungspotential in Bezug auf die stets steigenden Anforderungen (von Seiten der Patienten, der Angehörigen und auf Grund fortschreitender Akademisierung) auf Basis niedrigster Personalbesetzung. Gerade unter diesen Aspekten, nimmt die Gesundheitsförderung immer mehr auch in Krankenhäusern Einzug. Erstmalig wurde 1993 mit der Unterstützung der WHO das Pilotprojekt 'Gesundheitsfördernder Krankenhäuser' gestartet, aus dem dasDeutsche Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser (DNGfK)hervorgeht. Das Netzwerk steht allen Krankenhäusern offen und hat in den letzten Jahren, mit dem Bedeutungsgewinn von Prävention und Gesundheitsförderung viele neue Mitgliedschaften verzeichnen können.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Gesundheit fördern!-Krankheit verhüten!-Gesundheit wiederherstellen!-Leiden lindern!';das sind nach dem Deutschen Berufsverband für Krankenpflege die Aufgaben der Gesundheits- und Krankenpflege. Bei genauer Betrachtung wird deutlich, dass sich zwei Aufgabenbereiche auf Gesundheit (Gesundheitsförderung und Prävention) und zwei Bereiche auf Krankheit beziehen. Diese Aufgaben erfüllen auch die gewandelte Anspruchshaltung der Patienten, die heute nicht mehr nur Wert auf eine kompetente medizinische Versorgung, sondern auch auf eine fürsorgliche Pflege, auf eine umfassende Beratung und Informationsvermittlung, sowie auf ein Umfeld, dass sich positiv auf den Heilungs- und Genesungsprozess auswirkt, legen. Dieser Anspruch ist natürlich auch eine große Herausforderung an die Krankenhäuser, denn es gilt höchstmögliche Kundenzufriedenheit mit größter ökonomischer Effizienz zu vereinen. Doch gerade in der heutigen Zeit stellt dies eine Gradwanderung dar, da unter anderem der demographische Wandel, die Veränderungen des Krankheitspanoramas und der medizinisch-technologische Fortschritt die finanziellen Ressourcen des Sozialstaates immer weiter schrumpfen lassen. Für die Berufsgruppe der Pflegenden im Krankenhaus bedeutet dies, höchstes Leistungspotential in Bezug auf die stets steigenden Anforderungen (von Seiten der Patienten, der Angehörigen und auf Grund fortschreitender Akademisierung) auf Basis niedrigster Personalbesetzung. Gerade unter diesen Aspekten, nimmt die Gesundheitsförderung immer mehr auch in Krankenhäusern Einzug. Erstmalig wurde 1993 mit der Unterstützung der WHO das Pilotprojekt 'Gesundheitsfördernder Krankenhäuser' gestartet, aus dem dasDeutsche Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser (DNGfK)hervorgeht. Das Netzwerk steht allen Krankenhäusern offen und hat in den letzten Jahren, mit dem Bedeutungsgewinn von Prävention und Gesundheitsförderung viele neue Mitgliedschaften verzeichnen können.

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