Author: | Astrid Gruner | ISBN: | 9783638527941 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 29, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Astrid Gruner |
ISBN: | 9783638527941 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 29, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Afrikawissenschaften, Note: 2,3, Universität Leipzig, Veranstaltung: Seminar: Neueste Geschichte des portugiesischsprachigen Afrikas, 51 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Weitgehend unbemerkt von den Medien entwickelte sich seit 1970 ein an Intensität zunehmender Kampf zwischen der kleinen angolanischen Exklave Cabinda und dessen 'Mutterland' Angola. Neben den großen Kriegen in der Demokratischen Republik Kongo, dem Genozid in Ruanda, der Apartheidbewegung in Südafrika sowie neben vielen anderen afrikanischen Konflikten, blieb dieser weitgehend unterbelichtet. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurden die Medien hellhörig und schauten auf das Geschehen abseits des vielversprechenden Ölmarktes in Cabinda, u.a. auch aufgrund der zunehmenden Kamphandlungen und massiven Zahl an Todesopfern. Daraus resultierend wurde man sich des cabindaischen Volkes und ihres Wunsches nach Autonomie bewusst. Diese Arbeit widmet sich den Hintergründen des Konflikts, den verschiedenen Akteuren und deren Intentionen, der Rolle internationaler Geldgeber und gibt einen Ausblick über den weiteren möglichen Verlauf des Konflikts.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Afrikawissenschaften, Note: 2,3, Universität Leipzig, Veranstaltung: Seminar: Neueste Geschichte des portugiesischsprachigen Afrikas, 51 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Weitgehend unbemerkt von den Medien entwickelte sich seit 1970 ein an Intensität zunehmender Kampf zwischen der kleinen angolanischen Exklave Cabinda und dessen 'Mutterland' Angola. Neben den großen Kriegen in der Demokratischen Republik Kongo, dem Genozid in Ruanda, der Apartheidbewegung in Südafrika sowie neben vielen anderen afrikanischen Konflikten, blieb dieser weitgehend unterbelichtet. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurden die Medien hellhörig und schauten auf das Geschehen abseits des vielversprechenden Ölmarktes in Cabinda, u.a. auch aufgrund der zunehmenden Kamphandlungen und massiven Zahl an Todesopfern. Daraus resultierend wurde man sich des cabindaischen Volkes und ihres Wunsches nach Autonomie bewusst. Diese Arbeit widmet sich den Hintergründen des Konflikts, den verschiedenen Akteuren und deren Intentionen, der Rolle internationaler Geldgeber und gibt einen Ausblick über den weiteren möglichen Verlauf des Konflikts.