Ciudadania und der Diskurs von Entwicklung

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Ciudadania und der Diskurs von Entwicklung by Christof Mauersberger, GRIN Verlag
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Author: Christof Mauersberger ISBN: 9783638592840
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 15, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christof Mauersberger
ISBN: 9783638592840
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 15, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut / Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Institutionen und entwicklungspolitische Zusammenarbeit: Das Beispiel der CEPAL , 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit nimmt eine post-developmentalistische Sichtweise ein und betrachtet 'Entwicklung' (im Kontext der internationalen Entwicklungszusammenarbeit) als diskursives Konzept, welches den Raum des Denk- und Sagbaren einschränkt und definiert. 'Entwicklung' wird dadurch als eine Erfindung und Strategie des Westens enthüllt, als ein Mechanismus, durch den die 'Dritte Welt' konzeptualisiert, geschaffen und kontrolliert wird. Die regionale Wirtschaftskommission der UN für Lateinamerika (CEPAL) hat 2000 ihren Entwicklungsbegriff durch das Konzept der 'ciudadanía' (nur unzureichend übersetzbar mit 'Staatsbürgerschaft') erweitert - ein Begriff der vor allem bei den sozialen Bewegungen des Kontinents schon länger verwendet wird. Diese Arbeit untersucht, ob das Konzept 'ciudadanía' geeignet ist, aus dem klassischen Entwicklungsdiskurs auszubrechen und diesem Bruchstellen zuzufügen. Zwei entscheidende Merkmale grenzen ciudadanía tatsächlich vom Entwicklungsdiskurs ab: Erstens die dreifache Verknüpfung zwischen Partizipation, dem Rechtsverhältnis und der Betrachtung der Machtrelationen sowie zweitens die Herkunft des Begriffes aus sozialen Bewegungen und die Orientierung an lokalen Praktiken.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut / Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Institutionen und entwicklungspolitische Zusammenarbeit: Das Beispiel der CEPAL , 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit nimmt eine post-developmentalistische Sichtweise ein und betrachtet 'Entwicklung' (im Kontext der internationalen Entwicklungszusammenarbeit) als diskursives Konzept, welches den Raum des Denk- und Sagbaren einschränkt und definiert. 'Entwicklung' wird dadurch als eine Erfindung und Strategie des Westens enthüllt, als ein Mechanismus, durch den die 'Dritte Welt' konzeptualisiert, geschaffen und kontrolliert wird. Die regionale Wirtschaftskommission der UN für Lateinamerika (CEPAL) hat 2000 ihren Entwicklungsbegriff durch das Konzept der 'ciudadanía' (nur unzureichend übersetzbar mit 'Staatsbürgerschaft') erweitert - ein Begriff der vor allem bei den sozialen Bewegungen des Kontinents schon länger verwendet wird. Diese Arbeit untersucht, ob das Konzept 'ciudadanía' geeignet ist, aus dem klassischen Entwicklungsdiskurs auszubrechen und diesem Bruchstellen zuzufügen. Zwei entscheidende Merkmale grenzen ciudadanía tatsächlich vom Entwicklungsdiskurs ab: Erstens die dreifache Verknüpfung zwischen Partizipation, dem Rechtsverhältnis und der Betrachtung der Machtrelationen sowie zweitens die Herkunft des Begriffes aus sozialen Bewegungen und die Orientierung an lokalen Praktiken.

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