Author: | Winfried Oberkersch | ISBN: | 9783656052296 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 10, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Winfried Oberkersch |
ISBN: | 9783656052296 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 10, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Informatik - Programmierung, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (AIFB), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht, inwieweit sich formal spezifizierte Abstrakte Zustandsmaschinen (engl.: abstract state machines, ASMs) in ausführbaren Java Code übersetzen lassen. Hierdurch soll eine Einschätzung gegeben werden, inwieweit eine 100% Modell-getriebene Entwicklung sinnvoll ist. Dies wird am Beispiel von Conways 'Game of Life' gezeigt: Zunächst wird das Modell in der ASM- Sprache CoreASM definiert, dann mit Hilfe eines Compilers in ausführbare Java Klassen umgewandelt. Diese Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die Abgrenzung zwischen Ground Model und Geschäftslogik extrem wichtig ist: Während das Ground Model (im Beispiel: die Petrischale) aufgrund fehlender Strukturen (z.B. Felder) in CoreASM kaum umgesetzt werden kann, ist die Geschäftslogik (im Beispiel: Transformationsverhalten der Zellen) leicht zu definieren und lässt sich auch im Nachhinein auf eine für den Compiler erkennbare Weise verändern. Diese Erkenntnis hilft dabei das Konzept der Abstrakten Zustandsmaschinen in den Zusammenhang der modellgetriebenen Entwicklung einzuordnen: Die formale Spezifikation der Geschäftslogik lässt sich gut mit ASMs bewerkstelligen, während das Ground Model besser klassisch programmiert werden sollte.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Informatik - Programmierung, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (AIFB), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht, inwieweit sich formal spezifizierte Abstrakte Zustandsmaschinen (engl.: abstract state machines, ASMs) in ausführbaren Java Code übersetzen lassen. Hierdurch soll eine Einschätzung gegeben werden, inwieweit eine 100% Modell-getriebene Entwicklung sinnvoll ist. Dies wird am Beispiel von Conways 'Game of Life' gezeigt: Zunächst wird das Modell in der ASM- Sprache CoreASM definiert, dann mit Hilfe eines Compilers in ausführbare Java Klassen umgewandelt. Diese Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die Abgrenzung zwischen Ground Model und Geschäftslogik extrem wichtig ist: Während das Ground Model (im Beispiel: die Petrischale) aufgrund fehlender Strukturen (z.B. Felder) in CoreASM kaum umgesetzt werden kann, ist die Geschäftslogik (im Beispiel: Transformationsverhalten der Zellen) leicht zu definieren und lässt sich auch im Nachhinein auf eine für den Compiler erkennbare Weise verändern. Diese Erkenntnis hilft dabei das Konzept der Abstrakten Zustandsmaschinen in den Zusammenhang der modellgetriebenen Entwicklung einzuordnen: Die formale Spezifikation der Geschäftslogik lässt sich gut mit ASMs bewerkstelligen, während das Ground Model besser klassisch programmiert werden sollte.