Author: | Edmond Rugji | ISBN: | 9783638116725 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 21, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Edmond Rugji |
ISBN: | 9783638116725 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 21, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts, der das Verhältnis zwischen den Industrienationen und Entwicklungsländern weitgehend beeinflußte, haben sich auch die Nord-Süd-Beziehungen verändert. Mit der neuen weltpolitischen Situation sind (angesichts gravierender Probleme in der ehemaligen Sowjetunion bzw. den Ostblockstaaten) die Schwierigkeiten der Entwicklungsländern in den Hintergrund geraten. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden ich mich mit den Fragen beschäftigen: Welche historische und wirtschaftliche Faktoren zur Entstehung des Nord-Süd-Konflikts führten. Wie kann man den Begriff 'Unterentwicklung' genauer definieren. Warum der Begriff 'Dritte Welt' widersprüchlich und komplexer ist?. Es wird sich zeigen, daß nicht nur wirtschaftliche sondern auch andere Faktoren dabei eine Rolle spielen. Da aber der ökonomische Standpunkt sowohl in der internationalen Politik als auch in den Entwicklungstheorien die größte Rolle spielt, wird er hier vorrangig behandelt. Außerdem sollen auch die verschiedene Kategorien untersucht werden, in die man die Entwicklungsländer einzuteilen versuchte. Die große Zahl von Bezeichnungen und Kürzeln beweise, daß es unmöglich ist, ganz unterschiedliche Länder einer bestimmten Gruppen zuzuordnen. Anschließend werde ich die vier Phasen der Entwicklungshilfe darstellen. Lange Zeit prägten zwei große Denkmodelle die Entwicklungshilfepolitik: modernisierungstheoretische Annahmen basierten auf dem Glauben an Fortschritt und Wachstum nach westlichem Muster und der Überwindung der traditioneller Strukturen. Die Dependenztheorien stellten dagegen die durch die Erste Welt verursachte Abhängigkeit in den Vordergrund.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts, der das Verhältnis zwischen den Industrienationen und Entwicklungsländern weitgehend beeinflußte, haben sich auch die Nord-Süd-Beziehungen verändert. Mit der neuen weltpolitischen Situation sind (angesichts gravierender Probleme in der ehemaligen Sowjetunion bzw. den Ostblockstaaten) die Schwierigkeiten der Entwicklungsländern in den Hintergrund geraten. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden ich mich mit den Fragen beschäftigen: Welche historische und wirtschaftliche Faktoren zur Entstehung des Nord-Süd-Konflikts führten. Wie kann man den Begriff 'Unterentwicklung' genauer definieren. Warum der Begriff 'Dritte Welt' widersprüchlich und komplexer ist?. Es wird sich zeigen, daß nicht nur wirtschaftliche sondern auch andere Faktoren dabei eine Rolle spielen. Da aber der ökonomische Standpunkt sowohl in der internationalen Politik als auch in den Entwicklungstheorien die größte Rolle spielt, wird er hier vorrangig behandelt. Außerdem sollen auch die verschiedene Kategorien untersucht werden, in die man die Entwicklungsländer einzuteilen versuchte. Die große Zahl von Bezeichnungen und Kürzeln beweise, daß es unmöglich ist, ganz unterschiedliche Länder einer bestimmten Gruppen zuzuordnen. Anschließend werde ich die vier Phasen der Entwicklungshilfe darstellen. Lange Zeit prägten zwei große Denkmodelle die Entwicklungshilfepolitik: modernisierungstheoretische Annahmen basierten auf dem Glauben an Fortschritt und Wachstum nach westlichem Muster und der Überwindung der traditioneller Strukturen. Die Dependenztheorien stellten dagegen die durch die Erste Welt verursachte Abhängigkeit in den Vordergrund.