CSU - Volkspartei oder Klientelpartei?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, Foreign Legal Systems
Cover of the book CSU - Volkspartei oder Klientelpartei? by Matthias Gottschalk, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Matthias Gottschalk ISBN: 9783656072355
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 30, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Matthias Gottschalk
ISBN: 9783656072355
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 30, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland war nach dem zweiten Weltkrieg politisch, strukturell, sozial und wirtschaftlich am Boden. Im ganzen Land bildeten sich kleine Parteien, welche sich die Aufgabe stellten, das Land wieder stark zu machen. Diese Tendenzen kamen auch in Bayern auf, wo der ehemalige preußische Ministerpräsident, Reichsminister und damalige Regierungspräsident von Unterfranken, Adam Stegerwald, in einer Rede von einer Demokratie sprach, welche sich nicht nur auf christlichen Grundsätzen, sondern auch auf den Gewerkschaften und den Aussprachen zwischen Arbeitern und Bauern stützen würde. Wenige Wochen nach seinem Tod am 03.12.1945 wurde am 08.01.1946 die Landespartei der Christlich Sozialen Union (CSU) in München gegründet. Trotz eines schlechten Beginns entwickelte sie sich seit den 1950er-Jahren zu der Kraft in Bayern, welche nicht selten bei Landtagswahlen die absolute Mehrheit gewinnen konnte. Sich selbst sieht die CSU als Partei in Bayern, welche die bayerischen Interessen auch auf Bundesebene vertreten will und deswegen als Volkspartei auftritt. Aber kann man von einer Volkspartei sprechen, wenn sich diese nur in einem Bundesland auch zu Bundestagswahlen aufstellen lässt? Kann man davon sprechen, auch wenn diese Partei sich klar auf die Fahnen geschrieben hat, die Interessen Bayerns, also nur eines Bundeslandes, im Bund zu vertreten? Dieser Frage versucht die vorliegende Arbeit nachzugehen. Dabei soll anhand der von Martin Sebaldt aufgestellten Kriterien untersucht werden, ob und inwieweit es sich bei der CSU um eine Volkspartei handelt. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland war nach dem zweiten Weltkrieg politisch, strukturell, sozial und wirtschaftlich am Boden. Im ganzen Land bildeten sich kleine Parteien, welche sich die Aufgabe stellten, das Land wieder stark zu machen. Diese Tendenzen kamen auch in Bayern auf, wo der ehemalige preußische Ministerpräsident, Reichsminister und damalige Regierungspräsident von Unterfranken, Adam Stegerwald, in einer Rede von einer Demokratie sprach, welche sich nicht nur auf christlichen Grundsätzen, sondern auch auf den Gewerkschaften und den Aussprachen zwischen Arbeitern und Bauern stützen würde. Wenige Wochen nach seinem Tod am 03.12.1945 wurde am 08.01.1946 die Landespartei der Christlich Sozialen Union (CSU) in München gegründet. Trotz eines schlechten Beginns entwickelte sie sich seit den 1950er-Jahren zu der Kraft in Bayern, welche nicht selten bei Landtagswahlen die absolute Mehrheit gewinnen konnte. Sich selbst sieht die CSU als Partei in Bayern, welche die bayerischen Interessen auch auf Bundesebene vertreten will und deswegen als Volkspartei auftritt. Aber kann man von einer Volkspartei sprechen, wenn sich diese nur in einem Bundesland auch zu Bundestagswahlen aufstellen lässt? Kann man davon sprechen, auch wenn diese Partei sich klar auf die Fahnen geschrieben hat, die Interessen Bayerns, also nur eines Bundeslandes, im Bund zu vertreten? Dieser Frage versucht die vorliegende Arbeit nachzugehen. Dabei soll anhand der von Martin Sebaldt aufgestellten Kriterien untersucht werden, ob und inwieweit es sich bei der CSU um eine Volkspartei handelt. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Varietät des Französischen in Neukaledonien by Matthias Gottschalk
Cover of the book Inwieweit ist der Freie Welthandel für die Entwicklung Brasiliens verantwortlich? by Matthias Gottschalk
Cover of the book Volksstaatlichkeit - Zur Bedeutung innerparteilicher Demokratie by Matthias Gottschalk
Cover of the book Die Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes am 7. März 1936 by Matthias Gottschalk
Cover of the book Spanien unter Franco - Eine totalitäre Diktatur? by Matthias Gottschalk
Cover of the book Die Stellung des Abgeordneten in deutschen Parlamenten by Matthias Gottschalk
Cover of the book Growing Up With Two Languages by Matthias Gottschalk
Cover of the book Zu Heinz Budes 'Generation Berlin' by Matthias Gottschalk
Cover of the book Die Konzeption von personaler Identität nach Carol Rovane und ihre Anwendung auf das Phänomen der Multiplen Persönlichkeit by Matthias Gottschalk
Cover of the book Soziale Differenzierung und Individuation in den Gesellschaftstheorien Georg Simmels und Niklas Luhmanns by Matthias Gottschalk
Cover of the book Einführung in das sozial- und kulturwissenschaftliche Lernen by Matthias Gottschalk
Cover of the book Zur Subsidiaritätsklausel in 246 StGB neue Fassung by Matthias Gottschalk
Cover of the book Versuch einer vielstimmigen, theoretischen Annäherung an den unbestimmten Begriff 'Unterschichtenfernsehen' by Matthias Gottschalk
Cover of the book Die Rolle der Sprachmittlung im modernen Fremdsprachenunterricht. Eine eigenständige kommunikative Kompetenz? by Matthias Gottschalk
Cover of the book Der Antichrist - Die Psychologie des Glaubens by Matthias Gottschalk
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy