Das anthropologische Frauenbild in Kleists Erzählung 'Das Erdbeben in Chili'

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Das anthropologische Frauenbild in Kleists Erzählung 'Das Erdbeben in Chili' by Silvia Schmitz-Görtler, GRIN Publishing
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Author: Silvia Schmitz-Görtler ISBN: 9783640599288
Publisher: GRIN Publishing Publication: April 21, 2010
Imprint: GRIN Publishing Language: German
Author: Silvia Schmitz-Görtler
ISBN: 9783640599288
Publisher: GRIN Publishing
Publication: April 21, 2010
Imprint: GRIN Publishing
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 3,0, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Veranstaltung: Literarische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleists Erzählung 'Das Erdbeben in Chili' entstand in den Jahren 1805/06 und erschien erstmals im Jahr 1807 unter dem Titel: 'Jeromino und Josephe. Eine Scene aus dem Erdbeben zu Chili, vom Jahr 1647'. Historischer Bezugspunkt für Kleist ist das Erdbeben von Santiago de Chile. Zwischen historischem Bezugspunkt und Entstehungszeit der Erzählung liegt somit eine Zeitspanne von etwas mehr als hundertfünfzig Jahren. Die vorliegende Hausarbeit Das anthropologische Frauenbild in Kleists Erzählung 'Das Erdbeben in Chili' untersucht Kleists Frauenbild in Bezug auf die Anthropologie um 1800. Im Zuge der Aufklärung rückte der Mensch in all seinen Facetten in den Blickwinkel der Wissenschaften und es formte sich die neue Wissenschaft, die Anthropologie. Kleist als Zeitzeuge und Schriftsteller seiner Zeit blieb davon nicht unberührt. So soll im Folgenden als erstes das Bild der Frau um 1800 nachgezeichnet werden. Ein medizinisch-juristischer Diskurs soll die Stellung der Frau und das Frauenbild bezüglich Sexualität und Geschlecht noch detaillierter nachzeichnen. In einem weiteren Schritt soll die weibliche Hauptfigur der Erzählung Donna Josephe in ihrer Darstellung als Frau, insbesondere in den Facetten: Tochter, Verführte, Mutter, Geliebte und Opfer aus dem Text der Erzählung herausgearbeitet werden, um eine Beschreibung der Figur in ihrer ganzen Ambivalenz zu erhalten. Die weiteren Frauenbilder der Erzählung, Donna Elvire, Donna Elisabeth und Donna Constanze werden in einem weiteren Schritt mit eingebunden werden. Abschließend soll gezeigt werden, inwiefern das allgemein gewonnene Bild der Frau um 1800 mit dem Frauenbild in Kleists Erzählung mit den anthropologischen und juristischen Diskursen seiner Zeit übereinstimmt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 3,0, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Veranstaltung: Literarische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleists Erzählung 'Das Erdbeben in Chili' entstand in den Jahren 1805/06 und erschien erstmals im Jahr 1807 unter dem Titel: 'Jeromino und Josephe. Eine Scene aus dem Erdbeben zu Chili, vom Jahr 1647'. Historischer Bezugspunkt für Kleist ist das Erdbeben von Santiago de Chile. Zwischen historischem Bezugspunkt und Entstehungszeit der Erzählung liegt somit eine Zeitspanne von etwas mehr als hundertfünfzig Jahren. Die vorliegende Hausarbeit Das anthropologische Frauenbild in Kleists Erzählung 'Das Erdbeben in Chili' untersucht Kleists Frauenbild in Bezug auf die Anthropologie um 1800. Im Zuge der Aufklärung rückte der Mensch in all seinen Facetten in den Blickwinkel der Wissenschaften und es formte sich die neue Wissenschaft, die Anthropologie. Kleist als Zeitzeuge und Schriftsteller seiner Zeit blieb davon nicht unberührt. So soll im Folgenden als erstes das Bild der Frau um 1800 nachgezeichnet werden. Ein medizinisch-juristischer Diskurs soll die Stellung der Frau und das Frauenbild bezüglich Sexualität und Geschlecht noch detaillierter nachzeichnen. In einem weiteren Schritt soll die weibliche Hauptfigur der Erzählung Donna Josephe in ihrer Darstellung als Frau, insbesondere in den Facetten: Tochter, Verführte, Mutter, Geliebte und Opfer aus dem Text der Erzählung herausgearbeitet werden, um eine Beschreibung der Figur in ihrer ganzen Ambivalenz zu erhalten. Die weiteren Frauenbilder der Erzählung, Donna Elvire, Donna Elisabeth und Donna Constanze werden in einem weiteren Schritt mit eingebunden werden. Abschließend soll gezeigt werden, inwiefern das allgemein gewonnene Bild der Frau um 1800 mit dem Frauenbild in Kleists Erzählung mit den anthropologischen und juristischen Diskursen seiner Zeit übereinstimmt.

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