Das Gottesbild im Wandel der Zeiten

Ist das Gottesbild des Mittelalters heute noch zeitgemäß?

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, Comparative Religion
Cover of the book Das Gottesbild im Wandel der Zeiten by Wolfgang Baudisch, GRIN Verlag
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Author: Wolfgang Baudisch ISBN: 9783640809554
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 25, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Wolfgang Baudisch
ISBN: 9783640809554
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 25, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser kleine Essay behandelt vorwiegend das Gottesbild im christlichen Abendland und geht nur marginal auf jenes in außereuropäischen Religionen ein. Im abendländischen Kulturkreis hat die damals nur katholische Kirche bis zum Beginn der Neuzeit, der etwa mit 1500 n.Chr. angesetzt wird, nicht nur die Religion, sondern auch alle Wissenschaften dominiert und so ein geschlossenes Weltbild geprägt. Seit der Zeit der großen Welt-Entdeckungen haben sich jedoch die sogenannten exakten Naturwissenschaften unaufhaltsam weiter entwickelt, während die christlichen Kirchen starr an den seit dem Mittelalter überlieferten Lehren und Dogmen festgehalten haben. Die Wissenschaft hat beginnend mit Galileo Galilei immer mehr Tatsachen entdeckt, die in diametralem Gegensatz zur kirchlichen Lehre gestanden sind. Dadurch hat sich das Weltbild aufgespalten in ein theologisches Gottesbild und ein davon gänzlich losgelöstes wissenschaftliches Weltbild, wobei beide Disziplinen vermeintlich ohne Wechselwirkung zwischen einander ihre eigene Suche nach der Wahrheit betrieben haben. Es soll nun versucht werden, ein neues Gottesbild, das nicht mehr im Widerspruch zur wissenschaftlichen Erkenntnis steht, zu entwickeln, so dass sich daraus zum ersten Mal wieder ein geschlossenes, die Metaphysik und die Physik gleichermaßen umfassendes Weltbild ergeben könnte.

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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser kleine Essay behandelt vorwiegend das Gottesbild im christlichen Abendland und geht nur marginal auf jenes in außereuropäischen Religionen ein. Im abendländischen Kulturkreis hat die damals nur katholische Kirche bis zum Beginn der Neuzeit, der etwa mit 1500 n.Chr. angesetzt wird, nicht nur die Religion, sondern auch alle Wissenschaften dominiert und so ein geschlossenes Weltbild geprägt. Seit der Zeit der großen Welt-Entdeckungen haben sich jedoch die sogenannten exakten Naturwissenschaften unaufhaltsam weiter entwickelt, während die christlichen Kirchen starr an den seit dem Mittelalter überlieferten Lehren und Dogmen festgehalten haben. Die Wissenschaft hat beginnend mit Galileo Galilei immer mehr Tatsachen entdeckt, die in diametralem Gegensatz zur kirchlichen Lehre gestanden sind. Dadurch hat sich das Weltbild aufgespalten in ein theologisches Gottesbild und ein davon gänzlich losgelöstes wissenschaftliches Weltbild, wobei beide Disziplinen vermeintlich ohne Wechselwirkung zwischen einander ihre eigene Suche nach der Wahrheit betrieben haben. Es soll nun versucht werden, ein neues Gottesbild, das nicht mehr im Widerspruch zur wissenschaftlichen Erkenntnis steht, zu entwickeln, so dass sich daraus zum ersten Mal wieder ein geschlossenes, die Metaphysik und die Physik gleichermaßen umfassendes Weltbild ergeben könnte.

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